Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine, spricht per Videoschalte zu den Abgeordneten des britischen Unterhauses über die aktuelle Lage in der Ukraine. © House Of Commons/PA Wire/dpa In der vergangenen Woche rutschte Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht ein Satz heraus, den man schon sehr lange nicht mehr von einem deutschen Regierungsmitglied gehört hatte. Von «heute journal»-Moderator Christian Sievers danach gefragt, warum die Bundesregierung bei den deutschen Waffenlieferungen an die Ukraine so zögerlich kommuniziere, erwiderte die SPD-Politikerin: «Der Feind hört mit! » Ohne dass es ihr in diesem Moment bewusst gewesen sein dürfte, hatte sie damit eine bekannte Nazi-Parole aus dem Zweiten Weltkrieg wiedergegeben. President des britischen unterhauses video. «Da ist mir echt die Kinnlade runtergefallen», sagt dazu der emeritierte Tübinger Rhetorik-Professor Joachim Knape. «So einen Nazi-Spruch darf man natürlich nicht bringen. » Dazu komme, dass Lambrecht damit den russischen Präsidenten Wladimir Putin indirekt als Feind bezeichnet habe - obwohl doch immer gesagt werde, dass Deutschland keine Kriegspartei sei.
So spielt der Kontext auch bei Selenskyj eine alles entscheidende Rolle. Die russische Regierung setzt auf eine ganz andere Kommunikationsstrategie, die aber nicht weniger wirkungsvoll sein muss. Der Kreml versucht, die im Westen verbreiteten Ängste vor einer Ausweitung des Krieges bis hin zum Atomkrieg zu nutzen. So versicherte Putin kürzlich, dass die Unterstützer der Ukraine Gegenschläge befürchten müssten, die "blitzschnell" und ohne Vorwarnung auf sie niedergehen würden. «Mini Nukes» und «schnelle Schläge»: Die Sprache des Krieges - Politik - DIE RHEINPFALZ. Außenminister Sergej Lawrow konstatierte, die Gefahr eines Dritten Weltkrieges sei "ernst" und "real". Knape analysiert: "Die nehmen genau wahr: Da ist ein Angstfaktor im Westen. Und der wird bedient. Angst ist immer eine bewährte Methode, um Instabilität zu erzeugen. " Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) wird hingegen immer wieder vorgeworfen, ein schlechter Kommunikator zu sein, der sich viel zu undeutlich und zu zurückhaltend ausdrücke. Korte ist da völlig anderer Meinung. Abgesehen davon, dass Scholz eine gute Rollenteilung mit Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) praktiziere, der als eloquenter und reflektierter Erklärer auftrete, gilt für Korte: "Scholz' forcierte Passivität ist Ausdruck von Nachdenklichkeit und keineswegs mit Nichtstun zu verwechseln.
Es geht darum, vieles abzuwägen, den passenden Moment abzuwarten und dann die richtige Entscheidung zu treffen. Zögerlichkeit kann gerade in einer so angespannten, potenziell hochgefährlichen Lage große Vorteile haben. » Selenskyjs Rede im britischen Unterhaus heute journal mit Interview Lambrecht © dpa-infocom, dpa:220504-99-150868/3
Casserly zog sich 2019 nach einer langen Karriere aus dem Zirkus zurück. Casserly nahm 2017 erstmals am "Ninja Warrior Germany" teil und erreichte in jeder Folgesaison das Finale. Sowohl der Team- als auch der Einzeltitel gingen 2021 an Casselly. Er seinerseits wurde im japanischen Original "Sasuke", das 2019 Premiere feierte, als "The Last Man Standing" gecastet. Im Februar 2022 wird Casselly an der 15. Staffel von "Let's Dance" teilnehmen, die begonnen hat. Kathrin Menzinger, Österreicherin, ist seine offizielle Tanzpartnerin. Mit dem Gewinn aus seinen Fernsehauftritten kaufte Casselly im ungarischen Töltéstavá eine Farm für fünf Elefanten und baute sie zum "Kimba Animal Park" aus. Casserly und seine Freundin und Familie wohnen dort. Der Zirkuskünstler René Casselly Jr. (* 6. September 1996) stammt aus Deutschland. Die stärkste Show Deutschlands, Ninja Warrior Germany, die er 2021 als erster deutscher Ninja Warrior gewann, hat ihn seit 2017 zu einem Begriff gemacht. Nicht ehrlich rätsel handbags. 2022 war er Champion von Let's Dance 15.
Wechselausstellung «Grand Tour Caspar Wolf» Pfeil Ausstellungen Mit: Georg Aerni, Esther Amrein & Rosângela De Andrade Boss, Brigitt Bürgi, Dario Cavadini, Jeroen Geel, Moritz Hossli, Andrina Jörg, Sara Masüger, Monika Müller, Victorine Müller, Bruno Müller-Meyer, Sadhyo... 21. Mai 2022 11 bis 17 Uhr Klostermuseum Caspar Wolf, Muri (AG)
Nach Broca errechnet sich das Normalgewicht: Körpergröße in cm–100 für Männer, für Frauen nochmal minus 10%. Akzeptabel ist dies allerdings nur für Menschen mit einer durchschnittlichen Größe (1, 55 m bis 1, 85 m). Auch der Body-Mass-Index berücksichtigt nur Größe und Gewicht, allerdings anders gerechnet. Bei beiden Verfahren wäre ein Profiboxer in der gleichen ungesunden Kategorie einzuordnen, wie ein Couch-Potatoe – denn es wird nicht unterschieden, ob das Gewicht von Knochen, Muskeln oder Fettgewebe oder Wassereinlagerungen kommt. Nicht ehrlich rätsel auf. Also, stellen Sie sich vor den Spiegel und betrachten Sie sich kritisch: sehen Sie mehr Speck als Muskeln, sollte das Gewicht reduziert werden, bis zum persönlichen Wohlfühlgewicht, dem Gewicht, bei dem man sich wohl in seinem Körper fühlt. Das ist das wichtigste. Und ehrlich, kein stark übergewichtiger Mensch fühlt sich wirklich wohl mit all den Einschränkungen und (verdrängten) Ängsten um die eigene Gesundheit, ein ständig hungernder Mensch aber auch nicht.