Verfasst von Daniel Krause am 31. Januar 2020. A War of Wispers wurde per Kickstarter finanziertiert und wurde nun ausgeliefert. Die kleine Auflage hat ein großes Interesse geweckt und erste Bewertungen auf waren durchaus positiv. Das Spiel lässt sich mit 2-4 Spielern spielen und stammt vom Autor Jeremy Stoltzfus. Darum geht es im Spiel A War of Whispers ist ein kompetitives Brettspiel für 2 bis 4 Spieler. Fünf mächtige Reiche befinden sich um die Welt im Krieg, aber Sie sind kein mächtiger Herrscher. Stattdessen spielen Sie eine geheime Gesellschaft, die auf die Ergebnisse dieses Krieges wettet, während Sie die Fäden ziehen, um die Ergebnisse zu manipulieren und sicherzustellen, dass sich ihre Wetten auszahlen. Ein Krieg im Flüsterton ist ein Spiel mit tiefgründiger Strategie, versteckten Agenden und wechselnden Loyalitäten. Man beginnt das Spiel mit fünf Loyalitätsplättchen, von denen jedes einem der fünf verschiedenen Reiche entspricht, die nach dem Zufallsprinzip auf einen Loyalitätswert setzen.
Fünf Häuser kämpfen in einer Fantasiewelt um Einfluss und Ländereien. Das Volk mit dem Wolfsbanner kämpft sich aus dem eisigen Norden gen Süden, die Löwen verteidigen hoheitlich ihre Mitte und ein Volk, dessen Banner ein Pferd ziert, fällt aus seinen weitläufigen Landen von der Seite ins Reich ein. Klingt nach der Einleitung zum neusten Game of Thrones Brettspiel? Fast. A War of Whispers eroberte mein Spielerherz genau so rasend, wie es die TV-Serie des geistigen Bruders damals tat – aber ganz ohne schreckliches Ende, sondern vielmehr mit dem guten Gefühl noch eine Runde dranzuhängen. "Game of Thrones in 60 Minuten". So oder so ähnlich könnte man das Spielgefühl von A War of Whispers in Kürze beschreiben. Fünf Häuser kämpfen um die Vorherrschaft im Land. Wir selbst sind dabei die Personen im Schatten, die wie Marionettenspieler versuchen die Häuser zu unseren eigenen Gunsten zu beeinflussen. Dabei spielen unsere zu Beginn einer Partie zufällig zusammengewürfelten Vorlieben zu den einzelnen Häusern eine bedeutende Rolle.
Während Spieler A versucht die Pferdelords am Spielende zu möglichst vielen Städten zu verhelfen, muss Spieler B vielleicht gerade das verhindern. Da kein Spieler vom jeweilig anderen Spieler weiß, wen er denn nun ganz vorne haben will, entwickelt sich eine herrliche Dynamik von Bluff und Gegenbluff. A War of Whispers spielt sich dabei äußerst flott. In bester Worker-Placement-Manier besetzen wir in jeder der vier Spielrunden mit unseren Agenten Posten in den jeweiligen Gremien, die im Anschluss nacheinander abgehandelt werden und somit unmittelbaren Einfluss auf das Brett und den Spielverlauf ausüben. So werden Armeen produziert, über die Karte verschoben und Städte eingenommen. Der Kampf unter den Häusern wird dabei ganz simpel ausgetragen. Einzelne Truppen werden einfach gegenseitig vom Brett genommen. Diese simple Mechanik verkrampft das Spiel an dieser Stelle nicht unnötig, da die eigentliche Partie A War of Whispers eher im Großen und Ganzen liegt. Welches Volk nimmt welche Regionen ein.
Ein klein wenig fühlt man sich da schon wie ein General im Krieg. Ein spannendes Zusatzelement im Spiel sind die Aktionskarten, die man auf bestimmten Plätzen des Worker-Placement-Teils erhält. Diese biegen und brechen diverse Regeln des Spiels und sind unheimlich mächtig, da sie bestimmte Spielsituationen völlig auf den Kopf stellen können. Hat man aber erstmal alles gesehen und weiß, was auf einen zukommen kann, entwickelt sich dieses Element schnell zu einem weiteren taktischen Element im ohnehin bereits tollen Konzept. A War of Whispers ist locker eins der Highlights der letzten Zeit. Die große Stärke ist meiner Meinung nach die angenehme Spieldauer und die zwar reduzierten aber auf den Punkt gebrachten Mechanismen, die auch nach mehreren Partien noch umfassende Möglichkeiten zum grübeln und ausprobieren bieten. Da wäre z. B. nicht nur die feste Abhandlungsreihenfolge der Häuser, sondern auch das Tauschen der Sympathietokens nach den Runden und noch vieles mehr. Einziger Schwachpunkt sind die Materialien, die leider während der Kickstarterkampagne nicht vollständig finanziert wurden.
Die Auswahl an Aktionen schwindet. In den ersten drei Runden dürfen zwei Marker auf den eigenen Tableaus miteinander getauscht werden. Diese müssen Spielerinnen und Spieler anschließend jedoch aufdecken.
Dadurch ergeben sich dann die ersehnten Machtpunkte. Die Multiplikatoren sind 4, 3, 2, 0 und -1. Dadurch ergibt sich, dass alle Spielerinnen und Spieler ein Volk bevorzugen und ein anderes möglichst zu Grunde richten wollen. Nacheinander besetzen die Spielerinnen und Spieler insgesamt zwei Positionen in den Räten. Am Rande des runden Spielbretts verläuft die Rundenleiste. Jeder der vier Rundenmarker durchläuft auf dem Weg um den Plan die fünf Regierungsräte und aktiviert nacheinander die verschiedenen Positionen darin. Jedem Posten fallen ein oder zwei Aktionen zu. Unbesetzte Stellen werden durch die Person ausgeführt, deren Berater die erste Position zur Rechten der aktuellen Stelle besetzt. In den meisten Fällen werden Banner, also Truppen, auf dem Spielbrett platziert. In Kämpfen löschen sich Armeen gegenseitig aus. Nur durch Überzahl sind Kriege zu gewinnen. Am Ende jeder Runde entfernen die Spielerinnen und Spieler einen Berater vom Brett und setzen zwei neue ein. So werden mehr und mehr Posten besetzt.
Wald-Wipfelweg St. Englmar mit "Haus auf dem Kopf" Entfernung: 35 km | Adresse: Maibrunn 9a, 94379 Sankt Englmar Andere Perspektiven kennenlernen: Hier steht die Welt auf dem Kopf und einen Blick von oben auf den Wald gibt´s auch noch dazu! Hier geht´s zum Schwindelparadies! Baumwipfelpfad Neuschönau Entfernung: ca. 50 km | Adresse: Kaiserstr. 13, 94556 Neuschönau | Wanderweg: 1, 3 km Spazieren in schwindelerregender Höhe! Zum Baumwipfelpfad! Rißlochwasserfälle Entfernung: ca. 1, 4 km | Adresse: Bahnhofstraße 56, 94249 Bodenmais Tosendes Geplätscher im Bayerischen Wald! Den passenden Wanderweg haben wir hier für Sie. Haus zur Wildnis Entfernung: ca. 19 km | Adresse: Eisensteiner Str. 20, 94227 Lindberg Das Waldleben erforschen im Haus zur Wildnis. Entfernung: ca. 1, 9 km | Adresse: Rechensöldenweg 14a, 94249 Bodenmais Entdecken Sie ein abenteuerliches Programm, das ganze Jahr über. Hier sehen Sie das Programm! Bikepark Geißkopf Entfernung: ca. 25 km | Adresse: Unterbreitenau 1, 94253 Bischofsmais Hals über Kopf den Berg runterpreschen mit dem Mountainbike.
Das Haus am Kopf in St. Englmar. − Foto: Matthias Blab Die PNP stellt regelmäßig interessante Ausflugstipps aus dem Buch "Typen und Touren im Bayerischen Wald" von Simone Kuhnt vor. Alle Touren finden Sie nach Veröffentlichung auf unserer Sonderseite. In dieser Ausgabe geht es um einen Besuch in einem Haus, in dem alles auf dem Kopf steht. Als der Schreiner die Räume ausgemessen hat, musste er zwischendrin drei Mal aus dem Haus raus, weil ihm so schwindlig war. Auch für die Putzfrauen war es gewöhnungsbedürftig. In der ersten Zeit dachten sie, sie könnten hier nicht sauber machen. Kein Wunder: Ihre Arbeitsstelle in Maibrunn bei St. Englmar (Landkreis Straubing-Bogen) steht auf dem Kopf. Aber nicht nur. Die Flächen sind 6 Grad längs- und 7 Grad quergeneigt, die Tische und Stühle kleben an der Decke. Vom Ehebett bis zum Küchenherd, vom Wickeltisch bis zur Wohnzimmercouch, hier ist alles verdreht. Die Carrerabahn im Kinderzimmer ist unerreichbar hoch, dafür kann man in der Toilette fürs Foto einen Kopfstand machen, ohne Akrobat zu sein.
Neben spektakulären Einblicken in die Welt der Baumriesen bietet der bis zu 30 Meter hohe Abenteuer-Weg eine Panorama-Sicht auf das idyllische Donau-Tal. Das Besondere: Durch die Hanglage bekommen Besucher den Eindruck, sie würden geradewegs auf einem "Himmelspfad" in die Wolken laufen. Für besonders Mutige zweigt in 25 Meter Höhe eine Hängebrücke vom Waldwipfelweg ab. Wer sich traut, kann den wackeligen, an Seilen hängenden Alternativ-Weg über die Brücke wählen und von dort einen Blick in die Tiefe riskieren. /obx Bild: "Verrückt": Im bayernweit einzigartigen neuen "Haus am Kopf" am Waldwipfelweg im niederbayerischen St. Englmar herrscht "verkehrte Welt". Das Erlebnishaus steht auf dem Dach und schickt seine Besucher auf eine Schwindel erregende Sinnesreise - verdrehte Spaß-Fotos inklusive. Foto: obx-news / waldwipfelweg
Action gibt´s hier! Kletterpark Sankt Englmar Entfernung: ca. 30 km | Adresse: Am Predigtstuhl, 94379 St. Englmar Hoch hinaus im Kletterpark. Klettergurt an und los geht´s! Gläserne Welten entdecken Fast wie im Märchen: Glitzernde, glänzende, farbenfrohe Kunstwerke können Sie rund um Bodenmais in den Glasmanufakturen besichtigen. Gläserne Scheune Entfernung: ca. 2o km | Adresse: Rauhbühl 3, 94234 Viechtach Kunst mal anders: Gläserne Bilder in einer Scheune. Zum Glasmuseum! Joska Glasparadies Entfernung: ca. 2, 5 km | Adresse: Am Moosbach 1, 94249 Bodenmais Bunte Kunstwerke direkt im Ort entdecken. Auf ins Glasparadies! Gläserner Wald Entfernung: ca. 16 km | Adresse: Weißenstein 18, 94209 Regen Genug von Tieren und Nationalparks? Dann ab in den Gläsernen Wald! Aber Vorsicht… Gläserne Bäume sehen Sie hier! Weinfurtner – Das Glasdorf Entfernung: ca. 13 km | Adresse: Zellertalstraße 13, 93471 Arnbruck Ein ganzes Dorf aus Glas erkunden. Hier gibt´s alle Informationen! Tradition pur Bei uns in Bodenmais wird Tradition noch groß geschrieben.
Kunst, Kulinarik, Handwerk und alles, was das Herz begehert wird bei uns mit viel Liebe und Geduld hergestellt. Schauen Sie sich doch mal um! Bärwurzerei Hieke in Zwiesel Entfernung: ca. 16 km | Adresse: Frauenauer Str. 80-82, 94227 Zwiesel Fast jeder kennt ihn, den Bärwurz-Likör. Hier wird er hergestellt! Schnapsmuseum "Gläserne Destille" in Böbrach Entfernung: ca. 6, 6 km | Adresse: Eck 1, 94255 Böbrach Das Museum der etwas anderen Art. Zur gläsernen Destille! Herrgottschnitzer Bodenmais Entfernung: ca. 500 m | Adresse: Dreifaltigkeitspl. 11, 94249 Bodenmais Traditionelle und regionale Handarbeit aus Holz. Lust auf Schnitzen?! Entfernung: ca. 21 km | Adresse: Bäckergasse 18, 94234 Viechtach In alten Zeiten schwelgen geht hier ganz einfach! Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Bodenmais Entfernung: ca. 1, 3 km | Adresse: Marktpl. 1, 94249 Bodenmais Die ortseigene Kirche besichtigen können Sie hier. Bayerisch-Böhmisches-Raritäten Museum Alles andere als in einem normalen Museum können Sie dort entdecken.
Mai, von 14 bis 16 Uhr: Jan Kořínek and Groove. Blues, Soul, Gospel und Funk gibt die Band "Jan Kořínek und Groove" zum Besten. Jan Kořínek ist Multiinstrumentalist, Komponist und Produzent. Die weiteren Bandmitglieder sind Jiři Marsicek, Osian Roberts und Oliver Lipensky. Mai, von 17 bis 19 Uhr: Inswingtief. "Inswingtief" sind Sabrina Damiani, Felix Leitner, Thomas Buffy und Stefan Degner. Tief im gemeinsamen Fundament aus Swing und Gypsy-Jazz verwurzelt, nimmt es die Band mit dogmatischen Genre-Grenzen eher nicht so genau und bereichert ihren akustischen Swing-Sound entspannt und unverkopft mit Anleihen aus Bossa Nova, Klezmer oder Weltmusik. Mai, von 20 bis 22 Uhr: Grand Moravia Trio. Das "Grand Moravia Trio" sind Emil Viklický, Jirka Stivín Jr. und Josef Fečo. Wer einmal in den Genuss kommt, die drei Musiker zu hören, darf sich getrost zurücklegen und sich von der Musik wie von einer Decke wärmen lassen. Das Metier des Trios sind die weichen, lieblichen Elemente. Sie stehen in der Tradition der Jazzinstrumentalisten, die sich bei der Komposition an Volksliedern, Folklore oder auch Chansons orientieren.