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Zur Regelung der Raumtemperatur Mit integriertem Ein-Aus-Schalter Inklusive Temperaturregler Kabellänge 151 cm 600 W Leistungsaufnahme Der Heizstab 3 für Badheizkörper wird in einem glykolbetriebenen Heizkörper installiert und mittels 1/2"-Gewinde befestigt. Er dient der stufenlosen Einstellung der Heizwärme und damit der bedarfsgerechten Regulierung der Raumtemperatur im Badezimmer. Der Stab verfügt über einen integrierten Ein-Aus-Schalter und einen praktischen Temperaturregler. Es gibt ihn mit einer Leistungsaufnahme von 600 und 300 W.
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Und tatsächlich folgt die durch den Titel insinuierte Fortsetzung, denn heute wie einst erfreut sich der Verein - immerhin der älteste Berufsverband bildender Künstlerinnen - großer Beliebtheit. Derzeit gebe es sogar einen Aufnahmestopp, so die Vorstandsvorsitzende Ute Gräfin von Hardenberg. Voraussetzung für die Aufnahme ist der Abschluss an einer Kunsthochschule. Seit 1919 – dem Jahr, in dem Frauen an Kunstakademien zugelassen wurden - hatte sich die Ausrichtung des Vereins – von der Zeichen- und Malschule hin zur Fortbildungsstätte orientiert. Käthe Kollwitz, Mutter mit totem Sohn im Schoß, die sog. Wer wird „Frau Europas“ 2018? Acht Nominierte stellen sich zur Wahl | Netzwerk EBD. Pietà, 38 x 28, 5 x 39, 2 cm, 1937-38, Stukko, Privatbesitz, Foto: Eric Tschernow Jedoch nicht immer in der Vereinsgeschichte arbeiteten die Künstlerinnen in Hosen so wie Lotte Laserstein. "Die Gründerinnen trugen Korsett und Krinoline" berichtet Carola Muysers, die bereits vor 25 Jahren mit akribischer Sorgfalt das im Zweiten Weltkrieg durch einen Bombenangriff zerstörte Vereinsarchiv rekonstruiert hatte und für die umfassende Ausstellung "Profession ohne Tradition" in der Berlinischen Galerie mitverantwortlich zeichnete.
Kunst als Revolution. "Hoch, die Anti-Kunst" von Else Herzter, 1926. Privatbesitz, Foto: Matthias Tietke Wie das hier vor hundert Jahren zuging, lässt sich gleich am Eingang der den historischen Mitgliedern, Schülerinnen und Gästen gewidmeten Schau "Fortsetzung folgt! Ute gräfin von hardenberg stroke. 150 Jahre Verein der Berliner Künstlerinnen" nachempfinden. Da hängt die Reproduktion eines Gemäldes von Augusta von Zitzewitz: Tatkräftige Frauen, gekleidet in Korsett und Krinoline, sitzen – dynamisch skizziert – vor ihren Staffeleien und holen zu großen Pinselstrichen aus. Ein unerhörtes Bild in einer Zeit, die es Frauen bis 1919, als sie endlich zur Königlichen Kunstakademie zugelassen wurden, unmöglich machte, das professionelle Handwerkszeug einer berufstätigen Malerin oder Grafikerin zu erlernen. Im privaten Rahmen durften sie gerne als Teil der Ausbildung höherer Töchter beim Aquarellieren "dilettieren", nur – um Gottes willen, unschicklich! – nicht den Aktstudiensaal einer Hochschule betreten. Käthe Kollwitz als berühmteste Lehrkraft Von Zitzewitz eröffnete 1911 ein eigenes Atelier.
Das Archiv befindet sich seit 2012 im Besitz der Akademie der Künste, betreut von Michael Krejsa. Den bedeutendsten und umfangreichsten Teil des Schriftguts bildeten die Dossiers zu Leben und Werk von mehr als 1. 200 Künstlerinnen, 700 Kunstfreundinnen und Ehrenmitgliedern des Vereins, resümiert Krejsa. Bei den sechs Initiatorinnen handelte es sich allesamt um höhere Töchter. Da Frauen 1867 keine beruflich orientierten Vereine gründen durften, holten die Gründerinnen finanzstarke und einflussreiche Männer ins Boot: So zählte der Unternehmer Werner von Siemens zu den ersten Mentoren, der eine Darlehns- und Unterstützungskasse sowie eine Pensionskasse ins Leben rief. Der Preußische Hof unterstützt das Projekt, damals noch Verein der Künstlerinnen und Kunstfreundinnen, großzügig. 150 Jahre Verein der Berliner Künstlerinnen: Die Farben der Frauen - Kultur - Tagesspiegel. In der Anfangszeit standen 29 Künstlerinnen 62 Kunstfreundinnen gegenüber. "Die Vernetzung untereinander war beachtlich", betont Muysers. Zu den berühmtesten Künstlerinnen des Vereins zählen Jeanne Mammen, Paula Modersohn-Becker und Käthe Kollwitz, von der in der Ausstellung u. a. das Bronzerelief "Die Klagende über den Tod von Barlach" (1938-40) zu sehen ist.
Überhaupt ist es den Kuratorinnen gelungen, eine Fülle an wertvollen Leihgaben aus Privatbesitz zu erlangen. Jeanne Mammen, Valeska Gert, o. D. [um 1929], Feder, 26 x 20 cm, Förderverein der Jeanne-Mammen-Stiftung e. V. Interessante Einblicke in das Leben der zahlreichen Vorsitzenden des Vereins bieten Vitrinen mit Dokumenten und Fotografien. Da ist etwa Emilie Jansen, Tochter eines Staatsministers, die zwischen 1909 und 1910 den Verein leitete. Ute Gräfin von Hardenberg – Galerie Pankow. Zweiundzwanzigjährig hatte sie mit der "Zeitgemäßen Charakterstudie aus deutschen Salons" einen Skandal entfacht. Allerdings fertigte sie das Bild unter Pseudonym. Elisabeth von Oertzen, die 1933 bis 1935 dem Verein vorstand, begann erst als Witwe mit dem Kunststudium. Ihre Lehrer: Leo von König und Ernst Neumann. Elise von Delbrück wiederum, Vorstandsvorsitzende bis 1897, war eine stadtbekannte Salonnière, in deren Haus Politiker und Gelehrte verkehrten und die sich in diversen Wohltätigkeitsverbänden betätigte. Einen Bogen in die Jetztzeit schlägt – vis-à-vis des Selbstporträts von Lotte Laserstein - eine große Fotowand: Jedes der aktuellen Vereinsmitglieder wird hier in seinem Atelier vorgestellt.
Der Künstlerinnenverein schaffe ein positives Gegenbild zum Begriff "Frauenkunst", der mit Schlagworten wie Opfer, Rächerin, Selbstbezüglichkeit assoziiert sei, glaubt Susanne Schirdewahn. Außer politischen Aktivitäten wie der Solidarisierung mit anderen in der Berliner Ateliernot, gibt es auch durchaus greifbare Ergebnisse: "Durch Ute von Hardenberg habe ich eine Mäzenin für ein Buchprojekt gefunden. " Auf der kommunikativen Idee, dass sogenannte Kunstfreundinnen, die manchmal auch Damen der Gesellschaft waren, Künstlerinnen fördern, beruht das Gründungskonzept des Vereins. "Ein genialer Schachzug: Künstlerinnen trafen direkt auf Käuferinnen", nennt Kuratorin Carola Muysers das. Sie hat die Vereinsgeschichte, die in Vitrinen anhand von Mitgliederbiografien und Dokumenten skizziert wird, bereits vor 25 Jahren für die Ausstellung "Profession ohne Tradition" in der Berlinischen Galerie erforscht. Ute gräfin von hardenberg brain. Die berühmte Piet à: Käthe Kollwitz' "Mutter mit totem Sohn im Schoß", 1937-38. Privatbesitz Foto: Eric Tschernow Dabei stellte sie fest, dass Männer eine segensreiche Rolle im Verein der Berliner Künstlerinnen gespielt hatten.
Gastgeber ist die Vertretung der Europäischen Kommission in Berlin. Mit dem Preis zeichnet das Netzwerk EBD seit 1991 eine Frau für ihr mutiges, kreatives oder hartnäckiges Engagement für Europa aus. Der symbolische Preis soll ehrenamtliche Strukturen in der Zivilgesellschaft stärken und bürgerschaftlich aktive Europäerinnen vernetzen.