3. Februar 2016 Freitag, 5. Februar: Damensitzung des TCC Pinguine um 20. 11 Uhr im großen Saal im Bürgerhaus. Eintritt 17 Euro.
Weilerswist "In Weilerswist wird es keinen Sitzungskarneval geben", sagt Walter Dederichs, Schriftführer der KG Blau-Gold. Die große Mädchensitzung und die Herrensitzung werden abgesagt: "Die Vernunft ist größer als die Wehmut, keinen Karneval feiern zu können. Das sind wir unseren Gästen, aber auch den Vereinsmitgliedern schuldig. " Da die Gemeinde den Karnevalszug bereits abgesagt hatte, ist in Weilerswist das zweite Jahr in Folge bereits jetzt Aschermittwoch, zumal auch die KG Alt Lommezem bekanntgegeben hat, auch auf die After-Zoch-Party in Lommersum zu verzichten. Damit dürfte auch der Zug auf wackeligen Beinen stehen. Weyerer Blömche Die Weyerer Blömche treffen die Absagen ausgerechnet zum 50-jährigen Bestehen. Vettweiß - Birkenheide entfernung, karte. Vorsitzender Björn Wassong ist als Soloredner "Ne Jeck im Rähn" auch selbst betroffen. Schon deshalb hat er für Gagenforderungen der Künstler Verständnis. "Das ist schließlich ihre Existenzsicherung", so Wassong. Allerdings gibt es für den kleinen Verein, der alle Sitzungen absagen wird, ein Problem: "Wir haben schon Geld aus dem Landesprogramm für unsere Anno-Pief-Sitzung am 27. November bekommen.
Kurz vor der Sessionseröffnung erklärten sich Jojo I. und Renate I. (Jürgens) bereit, die Jecken in Dom-Esch durch die Session zu führen. Und nun das. "Wir sagen bis Weiberdonnerstag alles pauschal ab. Wir hoffen, dass wir die Züge durchführen können. Das sind wir unserem Prinzenpaar schuldig", so Daniel Pöthmann, Geschäftsführer der KG Gemütlichkeit. Prinzengarde Mechernich Karl Theißen, Vorsitzender der Prinzengarde (PG) Mechernich, zeigt sich "erschüttert". Am 5. Februar sollte die Damensitzung in der Dreifach-Turnhalle stattfinden. 900 Karten statt der sonst üblichen 1200 hat die PG in den Vorverkauf gegeben. Vettweiß damensitzung karen millen dresses. Wie immer standen mit Beginn des Vorverkaufs am 1. November in der Vereinskneipe Gardestüffje die ersten Interessentinnen früh am Morgen an, um sich die besten Plätze zu sichern. Jetzt weiß man: alles umsonst. Und nun? 2020 hatte die Prinzengarde immerhin keine Regressansprüche seitens der Agentur "Alaaf" in Köln, die Redner und Musikgruppen vermittelt. Die Absage war offiziell durch eine Verordnung der Landesregierung veranlasst – damit waren die Vereine aus dem Schneider.
Der Satz "Wir pflastern Deutschland mit Katzenschaufeln zu", klingt dabei fast wie eine Drohung. Schon in der vergangenen Staffel hatte Dümmel die meisten Geschäfte abgeschlossen, und als Zuschauer wird man das Gefühl nicht los, dass er auch in diesem Jahr nach diesem inoffiziellen Titel strebt. Er zahlte 100. 000 Euro für 40 Prozent der Unternehmensanteile. "Hast du meine Interviews nicht gelesen? " Noch skurriler wurde es beim Auftritt der Gründer von " No Limit". Die selbstbewussten jungen Unternehmer Norman Alexander, 27, und Cemal Osmanovic, 59, haben eine App entwickelt, die den Alltag stressfreier machen soll: "Mit unserer App 'No Limit' tankt ihr Energie – immer und überall", lautet das große Versprechen. Stress im Alltag? Das ist wirklich mal ein großes Problem. Doch die Begeisterung der Investoren über die Lösung hielt sich in Grenzen. Lesen Sie auch Denn die App kann gelinde gesagt als Schrott bezeichnet werden. Der User kann in dem Programm zwischen verschiedenen Themen wie Leben, Arbeit, Gesundheit oder Liebe wählen.
Also jetzt nicht sowas wie Weinflaschen entkorken und Fingernägel schneiden. Sondern alles irgendwie im Zusammenhang mit Katzenkot wegmachen. Ob das wirklich praktisch ist, darf bezweifelt werden ( genau dies tun wir hier) und verkauft hat der Gründer zum Zeitpunkt des Pitches auch noch genau Null seiner Weltsensationen. Macht aber nichts. Die Beharrlichkeit und das offensichtliche Verkaufstalent des Gründers imponieren Ralf Dümmel ("Sie sind irre. "). Er ist sich sicher, dass sich unter dem Label "bekannt aus 'Die Höhle der Löwen'" auch aus Scheiße-Schäufelchen Geld machen lässt. ManPlan bedient die Nische in der Nische Deutlich stilvoller geht es beim Pitch von Anzugfan Manuel Planella zu. Der Ex-Profi-Fußballer und Ex-Autoverkäufer besitzt selbst stolze 52 Anzüge und rund 100 Einstecktücher. Damit letztere nicht verrutschen, hat er einen Lederhalterung entwickelt, die das Tuch in der Sakkotasche fixiert. Schöne Idee, allerdings ganz schön nischig, schließlich handelt es sich um ein Accessoire zum Accessoire.
Viel entscheidender war letztendlich wieder mal die extrem hohe Firmenbewertung. Keiner der Löwen wollte investieren. Nur Kofler war interessiert. Allerdings ließ auch er sich am Ende von der geforderten Investitionssumme abhalten. Die "TeeFee" muss ihren Weg weiter ohne einen Löwen gehen.
Thelen konnte trotzdem nichts damit anfangen und stieg nach nur knapp einer Minute aus. Ihm folgten drei der anderen Löwen, bis sich Ralf Dümmel dem aufopferungsvoll und sympathisch kämpfenden Berliner überraschenderweise erbarmte. Während der Deal sich für Dilgin wie ein "Sechser im Lotto" anfühlte, sahen die anderen Investoren eher Mitleid als Grund für Dümmel's Angebot. "Ralf, das war eine richtig humanistische Geste", sagte Kofler. Übrigens: Von Georg Kofler darf Vox zukünftig gerne mehr zeigen — ohne seine Geschäftspartnerin und Gründer-Löwin Judith Williams aus der Sendung herausschreiben zu wollen. Denn der Ersatz-Löwe überzeugte auch bei seinem zweiten Auftritt mit einer erfrischend lockeren und herzlichen Herangehensweise. Zudem zeigte er, dass weniger manchmal tatsächlich mehr ist und die teilweise detailversessenen Nachfragen der Geldgeber nicht immer unterhaltsam sind. Den lukrativsten Deal des Abends machten Florian Kiener und Stefan Walter mit ihrer elektrischen Zahnbürste "Happybrush".
Zu jedem Themengebiet gibt es sogenannte Audio-Sessions, die jeweils rund 15 Minuten dauern. Gesprochen werden die Audioentspannungsübungen übrigens von Gründer Norman Alexander, der sich selbst als "Mindhacker" bezeichnet. Fallen bei den Investoren komplett durch: Norman Alexander (l. ) und Cemal Osmanovic mit ihrer Meditations-App "No Limit" Quelle: VOX / Bernd-Michael Maurer Schon als die "Löwen" die Idee hörten, wurden sie skeptisch. Und als die beiden Gründer auch noch verrieten, dass gerade einmal 120 Menschen die App pro Tag nutzen, platzte Frank Thelen der Kragen: "Das ist so unterirdisch, da habt ihr danebengegriffen, das ist ein Fehlstart! " Thelens Laune wurde noch schlechter, als die Gründer ihre Firmenbewertung von über 1, 6 Millionen Euro verteidigten. In den USA gebe es ähnliche Produkte, die so gut laufen würden, dass sich eine solch hohe Bewertung rechtfertige. Daher sei die bisherige Bewertung eigentlich "Kleinkram". Da wurde es Thelen zu viel: "Hast du meine Interviews nicht gelesen?