Credits Regie Leopold Bauer Drehbuch Darsteller Julius Brandt Charly Michael Rainer-Steiner dessen Vater, Matthias Bill, Förster Mary Jolland Gräfin Landström Josefa Gettke Etta, ihre Tochter Spaner Hansen Baron von Klaaß Erich Harden Robert, sein Sohn Otti Körner Liane Castro, Gesellschaftsdame Hans Felix Jack Murphi, Detektiv Produktionsfirma Anker-Film Leopold Bauer (Berlin) Produzent Alle Credits Prüfung/Zensur: Prüfung: Dezember 1919 Titel Originaltitel (DE) Die Sonne bringt es an den Tag Fassungen Original Prüfung/Zensur: Prüfung: Dezember 1919
"Nein nimmermehr! " - "Du sagst es mir noch. " "Ich sag es nicht. " - "Du sagst es mir doch. " Da ward zuletzt er müd und schwach Und gab der Ungestümen nach. "Auf der Wanderschaft, 's sind zwanzig Jahr, Da traf es mich einst gar sonderbar. Ich hatt nicht Geld, nicht Ranzen, noch Schuh, War hungrig und durstig und zornig dazu. - Die Sonne bringt's nicht an den Tag. Da kam mir just ein Jud in die Quer, Ringsher war's still und menschenleer, 'Du hilfst mir, Hund, aus meiner Not; Den Beutel her, sonst schlag ich dich tot! ' Die Sonne bringt's nicht an den Tag. Und er: 'Vergieße nicht mein Blut, Acht Pfennige sind mein ganzes Gut! ' Ich glaubt ihm nicht und fiel ihn an; Er war ein alter, schwacher Mann - Die Sonne bringt's nicht an den Tag. Die sonne bringt es an den tag tournament 2. So rücklings lag er blutend da, Sein brechendes Aug in die Sonne sah; Noch hob er zuckend die Hand empor, Noch schrie er röchelnd mir ins Ohr: 'Die Sonne bringt es an den Tag! ' Ich macht ihn schnell noch vollends stumm Und kehrt ihm die Taschen um und um: Acht Pfenn'ge, das war das ganze Geld.
Keiner kann das Licht der Erkenntnis mehr fort nehmen. spread_love Dieser Inhalt gefällt Ihnen? Melden Sie sich an, um diesen Inhalt mit «Gefällt mir» zu markieren. Gefällt 1 mal 1 following Sie möchten diesem Profil folgen? Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen. Die sonne bringt es an den tag team. 8 folgen diesem Profil add_content Sie möchten selbst beitragen? Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Die erhitzten Raver an der Street Parade präsentierten mit der nackten Haut auch jede Menge Tattoos E98/SEP. 22103 Zürcher Tagesanzeiger, 02. 09. 1998, S. 81, Ressort: Ernst; Lebenslänglich [Beleg 4] (Abschnitt Varianten - Ersetzung von Komponenten): Die Statistik bringt es an den Tag: Immer mehr Menschen leiden unter Bluthochdruck oder Diabetes. Sprichwort-Plattform: Die Sonne bringt es an den Tag. P00/FEB. 04869 Die Presse, 09. 02. 2000, Ressort: no; Krankenkasse will Nierenwäsche den Spitälern vorbehalten: [Beleg 5] (Abschnitt Varianten - Ersetzung von Komponenten): Man zitiert immer wieder Talleyrands Satz, die Sprache sei dazu da, die Gedanken des Diplomaten (oder eines schlauen und fragwürdigen Menschen überhaupt) zu verbergen. Aber genau das Gegenteil hiervon ist richtig. Was jemand willentlich verbergen will, sei es nur vor andern, sei es vor sich selber, auch was er unbewußt in sich trägt: die Sprache bringt es an den Tag. Das ist wohl auch der Sinn der Sentenz: Le style c'est l'homme; die Aussagen eines Menschen mögen verlogen sein - im Stil seiner Sprache liegt sein Wesen hüllenlos offen.
Kopfschttelnd, im tiefsten Herzen betrbt, seiner Urlaubsfreude schon fast verlustig, blickt er auf die friedlich hereinrollende Flut, in der die ungefangenen Fische munter springen. "Und dann", sagt er, aber wieder verschlgt ihm die Erregung die Sprache. Der Fischer klopft ihm auf den Rcken wie einem Kind, das sich verschluckt hat. "Was dann? Der zufriedene fischer die. " fragt er leise. "Dann", sagt der Fremde mit stiller Begeisterung, "dann knnten Sie beruhigt hier im Hafen sitzen, in der Sonne dsen - und auf das herrliche Meer blicken. " "Aber das tu ich ja schon jetzt", sagt der Fischer, "ich sitze beruhigt am Hafen und dse, nur Ihr Klicken hat mich dabei gestrt. " Tatschlich zog der solcherlei belehrte Tourist nachdenklich von Dannen, denn frher hatte er auch einmal geglaubt, er arbeite, um eines Tages einmal nicht mehr arbeiten zu mssen, aber es blieb keine Spur von Mitleid mit dem rmlich gekleideten Fischer in ihm zurck, nur ein wenig Neid.