Verlag: H. Huber, 1979 Gebraucht Zustand: Gut Softcover Beschreibung 198 S. Papier mit leichtem Lichtrand, sonst wie neu «Lösungen» befaßt sich mit dem uralten Widerspruch zwischen Bestand und Wandel in menschlichen Gegebenheiten. Mit der Frage, wie Lebensprobleme entstehen und wie einige überraschend gelöst werden können, während andere sich im Laufe der versuchten Lösung bis zur Unlösbarkeit komplizieren. Bestandsnummer des Verkäufers 18012221 Dem Anbieter eine Frage stellen Bibliografische Details Titel: Lösungen. Zur Theorie und Praxis... Verlag: H. Huber Erscheinungsdatum: 1979 Einband: Softcover Anbieterinformationen Zur Homepage des Verkäufers Geschäftsbedingungen: § 1 Geltung der AGB / Identität und Anschrift Der Kunde akzeptiert die nachstehenden ABG für alle gegenwärtigen und zukünftigen Geschäftsbeziehungen. Lösungen zur theorie und praxis menschlichen wandel's english. Es gelten ausschließlich die AGB des Anbieters. Abweichende, entgegenstehende oder ergänzende Allgemeine Geschäftsbeziehungen werden, selbst bei Kenntnis, nicht Vertragsbestandteil, es sei denn, ihre Geltung wird ausdrücklich schriftlich zugestimmt.
Das Sachbuch "Lösungen" beschreibt wie Lebensprobleme entstehen – und wie einige überraschend gelöst werden können, während andere sich bis zur Unlösbarkeit komplizieren. Dieses Buch richtet sich an: Psychologen, Soziologen, Sozialwissenschaftler, Kommunikationswissenschaftler_innen, Psychotherapeuten_innen, Psychiater_innen, Verhaltenstherapeut_innen, Verhaltenswissenschaftler_innen. Paul Watzlawick und seine Kollegen untersuchen in "Lösungen" die Theorie und Praxis der Wandlung und des Beharrens. Sie entwerfen dabei - in Fort- und Umsetzung der Erkenntnisse aus der «Menschlichen Kommunikation» - einen Ansatz, der Lösungen der ersten Ordnung und Lösungen der zweiten Ordnung unterscheidet. Paul Watzlawick ist gestorben - systemagazin. Mit faszinierenden Beispielen und großer Eleganz entwerfen sie ein Gerüst, das uns beim alltäglichen Ringen um Lösungen in allen zwischenmenschlichen Belangen wertvolle Hilfe leistet. "Dieses Werk ist faszinierend. Ich halte es für einen bemerkenswerten Beitrag, ein verdammt gutes Buch, das all jenen bekannt werden sollte, die sich mit den vielfältigen Aspekten menschlicher Beziehungen und ihrer Probleme abzugeben haben. "
Die Analyse der Verhältnisse als 'schreckliche Vereinfachung' beleuchtet einen wichtigen Aspekt der kapitalistischen Warengesellschaft, der wesentlich über manch gängige linke Kritik hinausweist. Die stofflichen Eigenheiten eines bestimmten gesellschaftlichen Bereichs (z. B. Lösungen zur theorie und praxis menschlichen wandel's in english. der Landwirtschaft, der Betagtenpflege, der Bauwirtschaft, der Energieversorgung) werden in der kapitalistischen Vereinfachung plattgewalzt zugunsten der Einförmigkeit einer Ökonomie, die sich nur für die kommerziellen Verwertbarkeiten – eben den Tauschwert – interessiert. Kapitalistische Verhältnisse werden nun aber nicht einfach dadurch transzendiert, indem diese 'schreckliche Vereinfachung' durch eine andere – letztlich ebenso schreckliche – Vereinfachung ersetzt wird, also indem das Prinzip der Profitmaximierung einfach durch dasjenige der Planung ersetzt wird (so sehr Planen zum ausbaufähigen Repertoir alternativer Verhältnisse gehört). Vielmehr geht es darum, die stofflichen Welten wieder in ihr Recht zu setzen, d. h. einen je sachgerechten Umgang mit ihnen zu entwickeln, der sich wesentlich unterscheidet: Softwareentwicklung hat mit Betagtenpflege nur wenig gemeinsam.
Paul Watzlawick ist am 31. März 2007 in Palo Alto, Kalifornien, nach einer schweren und langwierigen Krankheit im Alter von 85 Jahren gestorben. Nach einem Studium der Philosophie und moderner Sprachen an der Universität Venedig machte er von 1950 bis 1954 eine psychotherapeutische Ausbildung am C. in Zürich. Von 1957 bis 1960 nahm er eine Professur für Psychotherapie in El Salvador. Ab 1960 war er Mitglied des Mental Research Instituts (MRI) in Palo Alto, von wo aus er durch viele Veröffentlichungen und zahllose Vorträge weltweit wirkte. Andrea Brandl-Nebehay formuliert im"personenlexikon psychotherapie":"Watzlawicks Verdienst besteht vor allem darin, die sprühenden Ideen der Forschergruppe in Palo Alto (Gregory Bateson, Don Jackson, John Weakland, Jay Haley u. a. Lösungen: Zur Theorie und Praxis menschlichen Wandels: Amazon.de: Paul Watzlawick, John H Weakland, Richard Fisch: Bücher | Theorie und praxis, Bücher, Theorie. ) formuliert, mit Beispielen aus der Literatur und Fallbeispielen versehen und so einem weiten Publikum verständlich gemacht zu haben" (497). Diese Stärke offenbart sich nach wie vor in den enormen Verkaufszahlen seiner Bücher.
"Narziss ist ebenso wenig der reine Geistesmensch, wie Goldmund der reine Sinnenmensch", schrieb Hesse über seine Charaktere. "Es schien alles Dasein auf der Zweiheit, auf den Gegensätzen zu beruhen", heißt es in der Erzählung. Auch Ruzowitzky lässt den beiden Protagonisten diese Vielschichtigkeit. Dazu kann er sich eindringlich etwa der homoerotischen Motive bedienen, die schon Hesses Zeilen durchweben. Sabin Tambreas Spiel mit der emotionalen Zerrissenheit seines Narziss gehört dabei zu den beeindruckendsten Teilen der Verfilmung. Umgekehrt lassen Ruzowitzky wie Hesse den Goldmund auch in Momenten örtlicher Distanz mental ganz nah an Narziss rücken: "Ich sah, dass aus dem Narrenspiel und Totentanz des Menschenlebens etwas übrigblieb und überdauerte: die Kunstwerke. " Da ist der Gott eines Narziss nicht mehr weit. Ruzowitzkys Version von "Narziss und Goldmund" provoziert immer wieder Assoziationen zur Verfilmung von Umberto Ecos Roman "Der Name der Rose" des französischen Regisseurs Jean-Jacques Annaud von 1986.
Zuweilen gerät das alles um eine Spur zu hochglänzend; selbst eine von der Pest und ihren Folgen völlig zerstörte Stadt sieht in Ruzowitzkys Inszenierung wie eine stylishe Kulisse für ein äußerst makabres Fotoshooting aus. Einige Details ragen wiederum heraus – etwa die kreative Gestaltung des Altars, den der ausgebildete Bildhauer Goldmund im (freundschaftlich vergebenen) Auftrag von Narziss anfertigen soll. Auch die Umsetzung eines Drogentrips ist gelungen und erinnert an die Bedeutung Hesses in der Hippie-Ära. Was Narziss und Goldmund aber letztlich von dem eher anspruchslosen Historien-Kitsch unterscheidet, der zumeist im Privatfernsehen als TV-Highlight verkauft wird, ist die sensible Zeichnung der Beziehung zwischen den titelgebenden Protagonisten. Das Skript, welches Ruzowitzky gemeinsam mit Robert Gold verfasst hat, formuliert die romantischen Gefühle, die Narziss für seinen casanovahaften Freund Goldmund empfindet, klarer aus als die 90 Jahre alte literarische Quelle – zum einen durch Narziss selbst, zum anderen durch andere Geistliche, die von der Nähe zwischen den zwei Männern irritiert sind.
Was bei Hesse nicht zu finden ist, baut Ruzowitzky zum dramatischen Finale aus: Wie bei Eco wird ein im Glauben erstarrter Mönch zum Gegenspieler der Helden, ein der Welt vermeintlich zu nahes Kunstwerk soll im Feuer enden. Als ließen sich der Geist eines Narziss, die Emotionen eines Goldmund verbrennen. Narziss und Goldmund, Deutschland 2020, 118 Min., FSK ab 12, von Stefan Ruzowitzky, mit Jannis Niewöhner, Sabin Tambrea, Emilia Schüle, Henriette Confurius, Uwe Ochsenknecht, Sunnyi Melles, Jessica Schwarz Mehr Artikel aus dieser Rubrik gibt's hier: Kino ( dpa)
Regisseur Stefan Ruzowitzky verfilmt Hermann Hesses Erzählung "Narziss und Goldmund" mit Sabin Tambrea und Jannis Niewöhner in den Hauptrollen. Bewertung Stars Redaktions Kritik Bilder News Kino- Programm Cast & Crew Goldmund Narziss Lothar Gräfin Lene Julia Emilia Schüle Lydia Rebekka Burgherr Fürst Meister Niklaus Anselm Redaktionskritik "Versprich mir, dass du glücklich wirst": eine Hermann-Hesse-Verfilmung mit Jannis Niewöhner Das fiktive Kloster Mariabronn im Mittelalter: Der Novize Narziss und der von seinem Vater ins Kloster abgeschobene Goldmund freunden sich als Kinder miteinander an. Sieben Jahre später aber gehen die beiden unterschiedliche Lebenswege: Der nachdenkliche Narziss (Sabin Tambrea) will Mönch werden, der abenteuerlustige Goldmund (Jannis Niewöhner) das Kloster verlassen, um seine Mutter zu suchen. Während Narziss in der Klosterhierarchie immer höhersteigt, erlebt Goldmund die Liebe zu Lydia (Emilia Schüle), Kriege und Hunger sowie eine Ausbildung zum Bildhauer beim berühmten Meister Niklaus (Uwe Ochsenknecht).
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