Das wichtigste am Gelingen dieses Gerichtes ist die Qualität der Sardinen. Ich habe schon in einem früheren Beitrag über dieses Thema gesprochen. Die Sardinen lassen sich über mehrere Jahre konservieren und man sagt, dass sie mit der Lagerung immer besser werden. Auch muss man erwähnen, dass Sardinen eine wunderbare Quelle von Omega-3-Fettsäuren sind. Pasta mit Fenchel und Sardinen Zutaten: für 2 Personen 20 g getrocknete Rosinen 2 EL Olivenöl 1/2 Fenchel 1 Frühlingszwiebel fein geschnitten (nur grüner Teil) etwas Safran 1 EL Fenchelsamen 1 Bio-Zitrone 1 dl Wein 140 g Sardinen, in Olivenöl eingelegte 150 – 200 g Pasta (Linguine oder Spaghetti) Zubereitung: Die Rosinen im heissen Wasser einweichen. Den Fenchel in kleine Würfel schneiden. In einer Pfanne das Olivenöl erwärmen, den Fenchel, die Zwiebel, Safran und Fenchelsamen zugeben und zugedeckt auf kleinem Feuer während 5 Min. andünsten. Den Weisswein zugeben und 5 Min. zugedeckt köcheln. Die Rosinen abgiessen, die Sardinen vierteln und beides in die Pfanne geben.
Nährwertangaben: Bei 4 Personen, enthalten 1 Portion Pasta mit Gorgonzola Lauchsoße insgesamt ca. 630 kcal und ca. 21, 5 g Fett Verweis zu anderen Rezepten:
Brotkrümel in einer kleinen Pfanne mit einem EL Olivenöl goldig anbraten. In der Zwischenzeit 5 l Wasser in einem grossen Topf zum Kochen bringen. Salzen (das Wasser soll wie Meerwasser "schmecken"). Bucatoni ins gesalzene, kochende Wasser geben, und "al dente" kochen. Das Wasser abgiessen und die Pasta in der Pfanne mit der Sauce vorsichtig mischen. Etwas Olivenöl dazu geben und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Brotkrümel darüber streuen und servieren.
Ich höre sie schon, die Sizilianer! Sie werden mir vorwerfen, dass dieses Gericht mir der echten "pasta colle sarde" nichts zu tun hat. Und recht haben sie ja. Allerdings kann man sich doch beim Kochen wohl inspirieren lassen! für 4 - 6 Personen 500 g Bucatini oder andere "dicke" Pasta 5 EL Olivenöl, extra-vergine 1/2 - 1 TL Fenchelsamen 2 grosse Fenchel, am besten mit Kraut, halbiert und in dünnen Scheiben geschnitten 1 Zwiebel, halbiert und in dünnen Scheiben geschnitten 50 g Pinienkerne 1 grosse Handvoll Rosinen 2 Dosen Sardinen à ca. 120g, in Olivenöl eingelegt, abgetropft 6 EL Brotkrümel (am besten aus altem Weissbrot oder aber Panko) Salz, Pfeffer Für die Sauce, 4 EL Olivenöl in einer grossen Pfanne bei mittlerem Feuer erhitzen. Fenchelsamen und Pinienkerne darin kurz anbraten. Hitze etwas reduzieren, Zwiebel, Rosinen und Fenchel dazugeben und weich dünsten. Hitze abstellen, die Sardinen dazugeben und mit einer Gabel in grossen Stücken schneiden. Auf der Restwärme warm werden lassen, nicht erhitzen!
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Wer meinen Bericht "Faszinierendes Sizilien – sizilianische Küche" gelesen hat, der weiß um die Spezialität, welche wir im Cagliostro in Palermo genießen durften. Pasta con le Sarde. Meist werden Bucatini als Nudelgrundlage verwendet, aber auch Spaghetti. Das Besondere ist der wilde Fenchel, welcher typisch für Sizilien ist. Dazu kommen Sardellen, Roseinen, Pinienkerne und Zwiebeln. Garniert habe ich den Pastateller mit getrocknetem Bottarga. Sizilianischer Fenchel Im Großen und Ganzen handelt es sich bei diesem Nudelgericht um eine wirklich edle Kombination der Zutaten. Ich selbst wäre nie auf die Idee gekommen Rosinen zu meiner Nudelsauce zu geben und diese auch noch mit Fisch zu mischen, aber es schmeckt einfach so großartig. Die berühmte Pasta con Sarde
Man stelle sich vor, welch eine Marktmacht von uns ausgeht, da könnten wir uns doch vornehmen, mit unserem Kaufverhalten die Welt ein bisschen zu verändern. Mit 60 Jahren darf ich alles tun, was mir in den Kopf kommt Natürlich werde ich mein "hohes Alter" voll ausnutzen. Ich male mir in den prächtigsten Farben aus, was ich dann alles machen darf ohne seltsam zu wirken. Mir vergnügt einen Seniorenteller bestellen, denn man hat ja nicht mehr so viel Hunger. Sollte ich ein paar Pfunde zunehmen, liegt es nicht am übermäßigen Essen. Ungeniert schiebe ich es auf den Stoffwechsel oder sind es die Hormone? Nein, die sind für meine Gefühlsschwankungen zuständig und davon gönne ich mir sehr viele. 60 jahre was nun 10. Endlich hindert mich nichts und niemand mehr daran, an einer Kaffeefahrt teilzunehmen und diese wunderbar überteuerte Heizdecke zu kaufen. Bis jetzt war ich immer gesund, doch nun wird es Zeit, mir einen Hausarzt zu suchen. Der darf gern etwas älter sein, aber gut aussehen. Damit wäre der freie Montag morgen gesichert.
Offensichtlich werden neue Zellen sogar noch im hohen Alter gebildet. Das zuverlässigste Mittel, diese Regeneration zu forcieren ist Bewegung von Körper und Geist. Der Status quo bei der Gehirnfitness ist noch nicht befriedigend: Laut Statistischem Bundesamt verbringen Menschen im Alter von 59-64 durchschnittlich nur zweieinhalb Minuten pro Tag mit Lernen, ab 65 ist es nicht einmal mehr eine Minute. Das Fazit: Die Sechziger sind das Aufwärmtraining fürs positive Altern. Die Aussicht: Wer 70 geworden ist, hat laut Statistik gut Chancen, auch noch weit über 80 zu werden. Das Programm " Älter werden in Balance " der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) ist ein bundesweites, vom Verband der privaten Krankenversicherung (PKV) gefördertes Programm zur "Förderung von Selbstbestimmung, Mobilität und Lebensqualität älterer Menschen. " Das Programm kombiniert verschiedene Bausteine, um die körperliche und die psychische Gesundheit von älteren Menschen zu erhalten und zu stärken. Mit 60 arbeitslos und nun? – Arbeitslosen Hilfe. Mehr Informationen finden Sie unter " Älter werden in Balance ".