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Die Stimme des Meeres Elisabeth Langgässer Ho, ho, ho, höre du Schifflein, Sonne und Menschen und Fische im Arm... Höret ihr Menschen den Ozean, Alten, uralten Ozean, Der rings um die ganze Erde geht. Überall bin ich - Oben und unten, Trage euch Schiffe, Wiege euch Fische, Hüte euch Muscheln und Perlen am Grund. Anfang weiß ich und Ende, Irgendwo liegt mir Immer die Sonne, Aufgang und Untergang, Immer im Arm. Conrad Ferdinand Meyer - Der Gesang des Meeres. - Geht sie hier auf, Dort geht sie schon unter, Wiege sie aufwärts, Wiege hinunter, Sonne und Menschen und Fische im Arm
Ans Haff nun fliegt die Mwe, Und Dmmrung bricht herein; ber die feuchten Watten Spiegelt der Abendschein Graues Geflgel huschet Neben dem Wasser her; Wie Trume liegen die Inseln Im Nebel auf dem Meer. Ich hre des grenden Schlammes Geheimnisvollen Ton, Einsames Vogelrufen - So war es immer schon. Noch einmal schauert leise Und schweiget dann der Wind; Vernehmlich werden die Stimmen, Die ber der Tiefe sind.
Das Gedicht "Meeres Stille" schrieb Goethe im Jahr 1795 nieder und veröffentlichte es zum ersten Mal ein Jahr später in Schillers "Musenalmanach". Dort stand das Werk unmittelbar vor einer weiteren Dichtung Goethes mit dem Titel "Glückliche Fahrt". Die beiden Gedichte wurden auch in weiteren Veröffentlichungen aufgrund ihrer thematischen Nähe nicht getrennt. Sie schilderten beide ein Erlebnis Goethes während seiner Italienreise (1786–1788): Der Dichter war von Neapel mit einem Schiff nach Sizilien aufgebrochen. Dieser Ausflug hatte für ihn eine große Bedeutung, da er Sizilien inständig zu sehen wünschte. Auf der Rückreise erlebte er einen Moment der Meeresstille und die damit einhergehende schreckliche Angst vor einem Schiffbruch, der zum Glück vermieden werden konnte. Diese Erfahrungen hält Goethe in den beiden Gedichten fest. Die stimme des meeres gedicht interprétation svp. "Meeres Stille" schildert die Ruhe des Meeres, "Glückliche Fahrt" dagegen beschreibt das erneute Aufkommen des Windes und die aus dem Stillstand befreiende Bewegung in Richtung des Ziels.
Die Verniedlichung "Fräulein" (V. 1) lässt das Gedicht fast kindlich erscheinen. "Fräulein" ist eine in Deutschland ungebräuchlich gewordene und heute meist als Herabsetzung empfundene Bezeichnung für eine unverheiratete Frau. Zur Zeit Heines waren dies mit wenigen Ausnahmen (wie bei Lehrerinnen, dem sog. Die stimme des meeres gedicht interprétation des rêves. Lehrerinnenzölibat) fast ausschließlich junge Frauen. Damit wird die Frau in diesem Gedicht subtil als naiv dargestellt. In der ersten Strophe bedient sich Heine mehrerer Klischees und Motive hinsichtlich der Romantik. Es werden insbesondere das Motiv der Sehnsucht, der Einsamkeit und des Blicks in die Vergangenheit (der untergehenden Sonne) und ins Unendliche (Sonne und das weite Meer) aufgegriffen. Das tiefe Seufzen der Frau (V. 2), welche von der Beobachtung eines alltäglichen Ereignisses geradezu von Weltschmerz ergriffen zu sein scheint, ist ebenfalls ein klischeehafter Griff in die Werkzeugkiste der Romantik. In der zweiten Strophe bietet das lyrische ich, sehr ironisch einen Lösungsvorschlag für die Sehnsucht der Frau an, indem er ihr das Naturereignis kurz und plausibel erklärt.
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Der Gesang des Meeres Wolken, meine Kinder, wandern gehen wollt ihr? Fahret wohl! Auf Wiedersehen! Eure wandellustigen Gestalten kann ich nicht in Mutterbanden halten. Ihr langweilet euch auf meinen Wogen, dort die Erde hat euch angezogen: Küsten, Klippen und des Leuchtturms Feuer! Ziehet, Kinder! Geht auf Abenteuer! Segelt, kühne Schiffer, in den Lüften! Sucht die Gipfel! Ruhet über Klüften! Brauet Stürme! Blitzet! Liefert Schlachten! Traget glühnden Kampfes Purpurtrachten! Rauscht im Regen! Murmelt in den Quellen! Füllt die Brunnen! Ein Fräulein stand am Meere (Interpretation). Rieselt in die Wellen! Braust in Strömen durch die Lande nieder - Kommet, meine Kinder, kommet wieder! (* 11. 10. 1825, † 28. 11. 1898) Bewertung: 5 /5 bei 2 Stimmen Kommentare
Auch ein gleichförmiger Satzbau ( Parallelismus) kann eine bestimmte Absicht verfolgen. Wirkungsvoll ist es, entgegengesetzte Wörter oder Sätze einander gegenüberzustellen ( Antithese). Der Rhythmus des Gedichtes ergibt sich aus seinem Satzbau und dem Aufbau aus Versen und Strophen. Spricht man eine Gedichtzeile, so bemerkt man den Wechsel von betonten (Hebung) und unbetonten Silben (Senkung). Dieser Takt wird Metrum (Versmaß) genannt. Als häufigste Versmaße kommen vor: der Jambus: Auf eine unbetonte folgt eine betonte Silbe: v – v – v – v Es schlúg mein Hérz geschwínd zu Pférde (Goethe, "Willkommen und Abschied") der Trochäus: Hier beginnt die betonte Silbe, gefolgt von einer unbetonten: – v – v – v – v Hát der álte Héxenméister Sích doch éinmal wégbegében! (Goethe, "Der Zauberlehrling") der Anapäst: Zwei unbetonte Silben gehen einer betonten voraus: vv – vv – Schenke gróß oder kléin, aber ímmer gediégen. (Ringelnatz, "Schenken") der Daktylus: Nach einer betonten Silbe stehen zwei unbetonte: – vv – vv Hímmlisches Lében im bláuen Gewánde (Novalis, "Das Gedicht") Die Verse eines Gedichtes können sich reimen, müssen es aber nicht.