Porträt Während Anna* aus der 6d in Mathe komplizierte Brüche löst, rechnet ihre Klassenkameradin Pia einfache Additionsaufgaben aus ihrem Indianerheft. So heißen an der Matthias-Claudius-Schule Bochum die Rechenhefte für die Schülerinnen und Schüler mit Förderbedarf. In der 6d haben sechs der 27 Schüler ein Indianerheft. Für die Kinder und Jugendlichen ist es Alltag, dass einige von ihnen schwierige Aufgaben lösen, während andere etwas leichtere wählen oder im Indianerheft rechnen. Wichtig ist, dass sie alle in einer Klasse sind und gemeinsam lernen. Stefan Osthoff, Klassenlehrer der 6d und Didaktischer Leiter der Schule, sagt es so: "Jeder Mensch ist ein von Gott geliebtes Geschöpf und gleich wertvoll. " Dies sei die Haltung, mit der sie Unterricht machten. "Wir erwarten diese Einstellung von allen Lehrern, aber auch von den Schülern und den Eltern. Fachtag: Antisemitismus an Schulen. " Die Matthias-Claudius-Schule ist eine inklusive und christliche Schule in freier Trägerschaft. Im Jahr 1990 wurde sie von Eltern gegründet.
In einem modernen Flachbau untergebracht, befindet sich die Schule mitten in einem Wohngebiet im Stadtteil Weitmar. Weitmar gehört zu den fünf Bochumer Stadtteilen, in denen es gut läuft, weil die Sozialdaten stimmen. Es gibt dort zum Beispiel wenig Arbeitslose. Eltern, die es sich leisten können, müssen etwa 150 Euro Schulgeld im Monat bezahlen. Matthias-Claudius-Schule Bochum Privatschule. Für viele andere ist der Besuch der Matthias-Claudius-Schule aber kostenfrei. "Wir haben von Anfang an Kinder mit Förderbedarf aufgenommen", sagt Osthoff. Allerdings seien die Förderschüler meist in Extragruppen unterrichtet worden. "Pia zum Beispiel hätte damals in Deutsch oder Mathe nicht mit ihren Klassenkameraden zusammen gelernt, sondern in einem anderen Raum. " Vor sieben Jahren beschloss das Kollegium, es anders zu machen. "Wir wollten mehr Inklusion und mehr individuelle Förderung", sagt Osthoff. Für die Fünft- bis Zehntklässler wurden Lernbüros eingefü den Hauptfächern Deutsch, Mathematik und Englisch gibt es keinen Frontalunterricht mehr.
Wenn nötig, erklären sie ihnen auch noch einmal den Lernstoff. Die Betreuung eines Schülers/ einer Schülerin durch die Lernhelferinnen und Lernhelfer läuft in der Regel über ein Schulhalbjahr, dann gibt es eine neue Zuteilung. Zuvor werden die Lernhelferinnen und Lernhelfer in der Berufspraxisstufe fachlich und pädagogisch auf diese Aufgabe vorbereitet und während ihrer Tätigkeit von Fachkräften der Schule begleitet. Die Erfahrungen zeigen, dass Schülerinnen und Schüler mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung (GE) oft sehr gut in der Lage sind, jüngere Schülerinnen und Schüler mit einem ähnlichen Förderschwerpunkt zu unterstützen. Die Ausgangslage/ Herausforderung Als in der Sekundarstufe I in den Unterrichtsfächern Deutsch, Englisch und Mathematik das Lernbüro-Prinzip eingeführt wurde, erwies sich die häufig unzureichende Arbeitshaltung von Schülerinnen und Schülern mit Förderbedarf GE/LE als großes Hindernis für erfolgreiches Lernen. Unterstützung war daher dringend erforderlich, die betreuenden Lehrerinnen und Lehrer konnten dies jedoch nicht zusätzlich leisten.
Als Lehrkräfte in der Berufspraxisstufe für Schülerinnen und Schüler mit Förderbedarf GE (11. bis 13. Schulbesuchsjahr) gleichzeitig feststellten, dass einige der Jugendlichen über eine hohe Sozial- und Arbeitskompetenz verfügten, entstand die Idee, beide Gruppen zusammenzubringen. Auf diese Weise wurden für die einen bessere Lernbedingungen geschaffen und erhielten die anderen ein wichtiges Trainingsfeld zur Vorbereitung auf einen späteren Beruf im sozialen Bereich. Ziele und Auswirkungen Der Einsatz von Lernhelferinnen und Lernhelfern soll den jüngeren Schülerinnen und Schülern ermöglichen, das Lernbüro und individuelle Lernzeiten effektiver zu nutzen. Nach Erfahrung der Schule profitieren sie sehr von dieser Unterstützung, machen große Lernfortschritte und erhalten eine lohnende Perspektive für ihre Zukunft. So ist es z. B. für viele der jüngeren Schülerinnen und Schüler mit Trisomie 21, eine große Freude, erstmalig auch junge Erwachsene mit Down Syndrom kennenzulernen und deren Kompetenzen wahrzunehmen.
"Es war eine sehr freundschaftliche Atmosphäre und ein gutes Gespräch", sagte Thomas Kutschaty (SPD), der die Grünen eingeladen hatte. Mona Neubaur, Landesparteichefin und Spitzenkandidatin, sagte kurz und knapp, dass das Treffen "ernsthaft und angenehm" gewesen sei. Die Grünen schickten jenes Team, das schon am Mittwoch auf Tuchfühlung mit einer Delegation der CDU gegangen war: Neben Mona Neubaur nahmen Co-Landesparteichef Felix Banaszak, die Grünen-Fraktionschefinnen Verena Schäffer und Josefine Paul sowie Grünen-Landesgeschäftsführer Raoul Roßbach teil. Kutschaty hatte NRW-SPD-Generalsekretärin Nadja Lüders, die Parlamentarische Geschäftsführerin Sarah Philipp, den Hammer Rathauschef Marc Herter sowie Landtags-Fraktionsvize Lisa Kapteinat an seine Seite. Interessant aus Ruhrgebiets-Sicht: Sechs der zehn Gesprächspartner kommen aus dem Revier. Für eine Ampel fehlt die dritte Farbe Die Signale, die dabei gesendet wurden, besprechen SPD und Grüne an diesem Wochenende in diversen Gremien.
Präsynaptische Neurotoxine und Myotoxine wurden nachgewiesen, besitzen aber vermutlich keine oder kaum klinische Relevanz. 5. 1 Symptome des Giftbisses Die Intoxikation durch den Biss der Europäischen Hornotter geht vor allem mit lokalen Symptomen einher. Es kommt zu sofortig einsetzenden Schmerzen (nicht bei allen Gebissenen) und einer rasch einsetzenden Schwellung / Ödem (Ödembildung innerhalb von zwei Stunden) an der gebissenenen Gliedmaße mit bläulicher Verfärbung. Das Auftreten von Nekrosen ist möglich. Systemische Komplikationen können Abdominalschmerzen, Schwindel, Emesis, Tachykardie und Hypotonie bis hin zum Kollaps sein. Weiterhin kann es selten zu Blutungen (z. Europäische giftschlange vider mon sac. B. Mundschleimhaut) und Krämpfen kommen. Schwere neurotoxische Wirkungen sind nur selten zu erwarten. Die Gefahr einer allergischen Reaktion bis hin zur anaphylaktischen Reaktion ist gegeben. Todesfälle sind selten, gefährdet sind vor allem Kinder und ältere Menschen. Nach einem Biss können Schmerzen lange anhalten und Ödeme sich auch später erneut bilden.
Die Körpermitte umgeben zumeist zwischen 21 und 23 Reihen gekielter Körperschuppen. Der Afterschild (Anale) ist ungeteilt. Die scheue Schlange ist bodenbewohnend und weitestgehend tagaktiv, bei Bedrohung sucht sie ihr Heil in der Flucht. Sie erbeutet durch einen Giftbiss Kleinsäuger, Vögel und Eidechsen. Die Paarung erfolgt in den Monaten April und Mai. Etwa im September werden bis zu 20 lebende Jungschlangen geboren ( Ovoviviparie). 2. ▷ VIPER, GIFTSCHLANGE mit 5 Buchstaben - Kreuzworträtsel Lösung für den Begriff VIPER, GIFTSCHLANGE im Lexikon. 1 Giftapparat Typisch für alle Vertreter der Viperidae ist der Giftapparat: Vipern haben von allen Giftschlangen den evolutionär am weitest entwickelten Giftapparat. Die Giftdrüsen, die sich seitlich des Schädels befinden und von umgebildeten Speicheldrüsen dargestellt werden, stehen in Verbindung mit den Gift- bzw. Fangzähnen. Diese befinden sich im vorderen Oberkiefer, sind bei geschlossenem Maul eingeklappt und werden beim Zubeißen aufgestellt. Die Giftzähne sind röhrenartig aufgebaut und ermöglichen eine Injektion des Giftsekretes wie durch die Kanüle einer Spritze.
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