#1 Eure Kinder sind nicht Eure Kinder. Es sind Söhne und Töchter der Sehnsucht des Lebens nach sich selbst. Sie kommen durch Euch, aber nicht von Euch, und obwohl sie mit Euch sind, gehören sie Euch doch nicht. Ihr könnt ihnen Eure Liebe geben, aber nicht Eure Gedanken, denn sie haben ihre eigenen Gedanken. Ihr könnt ihrem Körper ein Heim geben, aber nicht ihrer Seele, denn ihre Seele wohnt im Haus von morgen das Ihr nicht besuchen könnt, nicht mal in Euren Träumen. Ihr dürft Euch bemühen, wie sie zu sein, aber versucht nicht, sie Euch ähnlich zu machen. Denn das Leben läuft nicht rückwärts, noch verweilt es beim Gestern. Ihr seid die Bogen, von denen Eure Kinder als lebende Pfeile ausgeschickt werden. von Khalil Gibran #2 AW: Eure Kinder sind nicht eure Kinder Sehr schön und sehr gefühlvoll. Das sollte man mal den Eltern erzählen, die es nicht gebacken bekommen. Sendungen wie die Supernanny finde ich katastrophal. Aber leider ist das der Spiegel unserer Gesellschaft.... *Seufz*:182: Gruß Bettina #3 Die Super-Nanny ist lug und Betrug... da werden Eltern nur vorgeführt, genauso die Kinder.
Eure Kinder Eure Kinder sind nicht eure Kinder. Sie sind die Söhne und die Töchter der Sehnsucht des Lebens nach sich selber. Sie kommen durch euch, aber nicht von euch, Und obwohl sie mit euch sind, gehören sie euch doch nicht. Ihr dürft ihnen eure Liebe geben, aber nicht eure Gedanken, Denn sie haben ihre eigenen Gedanken. Ihr dürft ihren Körpern ein Haus geben, aber nicht ihren Seelen, Denn ihre Seelen wohnen im Haus von morgen, das ihr nicht besuchen könnt, nicht einmal in euren Träumen. Ihr dürft euch bemühen, wie sie zu sein, aber versucht nicht, sie euch ähnlich zu machen. Denn das Leben läuft nicht rückwärts noch verweilt es im Gestern. Ihr seid die Bogen, von denen eure Kinder als lebende Pfeile ausgeschickt werden. Der Schütze sieht das Ziel auf dem Pfad der Unendlichkeit, und er spannt euch mit seiner Macht, damit seine Pfeile schnell und weit fliegen. Laßt eure Bogen von der Hand des Schützen auf Freude gerichtet sein; Denn so wie er den Pfeil liebt, der fliegt, so liebt er auch den Bogen, der fest ist.
Diese Woche bin ich sowohl einer Mutter wie auch einem Vater begegnet die beide in ähnlicher Art als Eltern vor einer sehr großen Herausforderung stehen. Eine Herausforderung weiterhin feste Bogen zu sein und nicht aus Angst ihre Kinder zurückzuhalten. Eva ist Julias Mutter. Beide wohnen erst seit kurzer Zeit in unserer Stadt und Julia ist neu an der Schule. Sie hat große Konzentrationsschwierigkeiten. Als die Mutter fragte ob Julia für zwei Wochen Urlaub haben konnte wollte der Schulleiter dies deshalb erst nicht bewilligen. Die Mutter hat danach um ein Meeting gebeten und uns den Anlass erzählt. Sie und der Vater sind seit vier Jahren geschieden. Nach der Scheidung war Julia jedes Wochenende bei ihrem Vater. Sie hatte oft Kopfschmerzen, wurde immer mehr zurückgezogen, änderte Kleidungsstil und benahm sich ganz anders. Die Mutter dachte dass dies mit der Scheidung zu tun hätte. Später hat sich herausgestellt das der Vater Julia mehrmals am Wochenende vergewaltigt hat und ihr gedroht hat das er sich das Leben nehmen würde falls sie jemandem davon erzählt.
Khalil Gibran, der Prophet Dies sind meiner Meinung nach schöne und weise Worte von einem klugen Menschen. Als Mutter versuche ich oft an diese Weisheiten zu denken aber merke immer wieder wie schwierig es ist. Wie diese Woche: meine Tochter wollte am Sportunterricht nicht teilnehmen da die Klasse durch den Wald laufen sollte und meine Tochter Angst hat vor einem Penner der sich oft dort befindet. Wie soll ich ihr in dieser Situation meine Liebe geben ohne ihre Gedanken zu beeinflussen? Wie soll ich als Bogen von dem sie ausgeschickt wird auf Freude gerichtet sein? Ich habe versucht sie zu verstehen, ihre Angst nachvollziehen und trotzdem Wege um die Angst herum zu finden. Es ging. Noch geht es. Wenn ich wie Khalil schreibt mich selbst geliebt fühle dann geht es ein fester Bogen zu sein. Aber in Augenblicken wo die eigene Angst groß ist, wo die Welt lieblos erscheint, in den Augenblicken ist es schwierig. An einem Tag wie heute, dem 11 September, wo die Medien der zehnjährigen Angst wieder Nahrung geben, an so einem Tag ist es schwierig als Mutter nicht zu denken das meine Kinder mir gehören, das es meine Aufgabe ist sie vor jeder Gefahr, jedem Unheil der Welt zu schützen, egal zu welchem Preis.
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Der Abend Schweigt der Menschen laute Lust: Rauscht die Erde wie in Träumen Wunderbar mit allen Bäumen, Was dem Herzen kaum bewußt, Alte Zeiten, linde Trauer, Und es schweifen leise Schauer Wetterleuchtend durch die Brust. Joseph von Eichendorff (* 10. 03. 1788, † 26. 11. 1857) Bewertung: 5 /5 bei 2 Stimmen Kommentare
Breit aus die Flgel beide, o Jesu, meine Freude, und nimm dein Kchlein ein. Der abend joseph von eichendorff analyse. Will Satan mich verschlingen, so lass die Englein singen: Dies Kind soll unverletzet sein. Auch euch, ihr meine Lieben, soll heute nicht betrben kein Unfall noch Gefahr. Gott lass' euch selig schlafen, stell' euch die gldnen Waffen ums Bett und seiner Engel Schar. Liebesgedicht - Sommergedichte - Herbstgedichte - Weihnachtsgedichte
Er studierte Jura in H… mehr erfahren Vollständiges Künstlerprofil anzeigen Alle ähnlichen Künstler anzeigen API Calls
Wenn alles, was ihn bewegt, zur Ruhe kommt, (=I, 1) dann schläft er ein, und es "rauscht die Erde wunderbar mit allen Bäumen". Dann ist auch der vierte Vers des Gedichtes verständlicher, denn im Schlaf träumen wir von Dingen, die in unserem Unterbewusstsein sitzen. Es handelt sich um Erinnerungen und Sehnsüchte, die dem Herzen unbewusst sind. Die Zeile kann jedoch auch die Verborgenheit von etwas symbolisieren. Etwas, was vielleicht schon lange zurück liegt, was das lyrische Ich versucht zu verdrängen, was jedoch immer noch präsent ist. Klassikkonzerte in Freiburg und der Region - Badische Zeitung TICKET. Hier besteht somit ein Zusammenhang zwischen der vierten und der sechsten und der siebten Zeile. Dieses im Herzen Verborgene kommt dem lyrischem Ich ins Gedächtnis zurück "und es schweifen leise Schauer wetterleuchtend durch die Brust" (I, 6 f). Es müssen negative Erinnerungen sein, da der Dichter das Wort "wetterleuchtend" mit einbringt. Dies symbolisiert etwas Kurzes, Grelles, ein Blitzen oder auch Funken. Auf "die Brust" bezogen bedeutet es meiner Meinung nach einen stechend-quälenden Schmerz, der das lyrische Ich durchfährt, hervorgerufen durch eine oder mehrere Erinnerungen, die es schon vergessen glaubte.