Fazit Wir sehen also, dass Anders-Sein und Tätigkeiten, die scheinbar keinen Nutzen bringen, nichts darüber aussagen, wie wertvoll dies für das große Ganze ist. Ich hoffe, dies ist Ermutigung genug, deiner inneren Führung zuzuhören, um das zu tun, was dich wirklich begeistert. Falls es etwas mehr Motivation und Hilfestellung bedarf, empfehle ich dir das Buch " Dinge, die ich mit 18 gerne gewusst hätte ". Darin erkläre ich alle Punkte, die mit der Geschichte von Frederick die Maus zu tun haben: Die Wirkung von "Lebensenergie", Sinn und Unsinn von Arbeit, sowie auch das mutige Gehen des eigenen Lebenswegs. Was lernst du aus dieser Geschichte? Schreib' doch einen Kommentar:) Zum Weiterlesen Von Licht ernähren Wie bekomme ich den Mut, den eigenen Lebensweg zu gehen 10 einfache Tipps für ein glückliches Leben Email-Kurs für deine Selbstverwirklichung Wenn deine Sehnsucht nach wahrer Erfüllung groß genug ist, bist du bereit für den nächsten Schritt. Nehme hier mit vielen anderen am kostenlosen Email-Kurs teil und erhalte deine Antworten.
Es hat den Anschein, als grenze sich Frederick die Maus aus der Geschichte von Leo Lionni von seiner Gruppe ab. Anstatt beim Sammeln der Wintervorräte zu helfen, liegt er lieber entspannt in der Sonne, genießt den augenblicklichen Moment und ist völlig im Sein. Es ist seine persönliche Art, sich auf den kommenden Winter vorzubereiten. Verstehst du, warum er das tut? Erkennst du den Sinn dahinter? Video: Frederick die Maus von Leo Lionni Leo Lionni's Geschichte von Frederick der Maus in einem Video erzählt. Was lernen wir daraus? Aus dieser Geschichte, auf die mich Moritz aufmerksam gemacht hat, nehme ich gleich mehrere Dinge mit: Arbeit alleine ist nicht der Sinn des Lebens! Wichtiger ist das Sein im Moment; das Einssein mit dem, was gerade ist. Das kann natürlich auch die Arbeit sein, nur dann würde ich es eher kreatives Erschaffen nennen. Jedenfalls geht Frederick die Maus scheinbar im Wahrnehmen seiner Umgebung und dem Aufnehmen der Sonnenstrahlen mehr auf, als beim Arbeiten. Dinge anders zu tun, ist OK!
Sie riefen: "Frederick, was machen Deine Vorräte? " "Macht die Augen zu, " sagte Frederick. "Jetzt schicke ich euch die Sonnenstrahlen. Fühlt ihr schon, wie warm sie sind? warm, schön und golden. " Und den Feldmäusen wurde sehr viel wärmer. Und auch mit den Farben und Wörtern wärmte Frederick die anderen und vertrieb die Kälte. « Sammeln wir nicht auch viele Früchte, Körner – indem wir arbeiten, Geld ansammeln, Waren kaufen, Dinge horten? Wann hast du zum letzten Mal die Sonne aufmerksam wahrgenommen, Sonnenstrahlen gesammelt? Welche Farben nimmst du noch wahr? Und wie achtsam gehst du mit Worten um? Wenn alle Dinge gekauft sind, alle Vorräte angehäuft sind, dann stellen wir vielleicht fest, dass uns immer noch etwas fehlt. Dieses etwas können wir nicht kaufen, für kein Geld der Welt. Was manchem fehlt sind dann Sonnenstrahlen, Farben und Worte oder Augenblicke der Muse, der Austausch mit Menschen, die uns im Herzen begegnen und Worte, die unsere Seele berühren.
Die Feldmäuse sind begeistert und erkennen den Wert seines Beitrags an. "Frederick" von Leo Lionni ist eine ganz besondere Geschichte, da sie uns und den Kindern aufzeigt, dass das Leben nicht nur aus physischen Bedürfnissen besteht. Das geistige, psychische Erleben kann uns in schwierigen Zeiten eine große Hilfe sein. Als Leser kann man sich sehr gut, in die vier fleißigen Feldmäuse hineinversetzen, die Frederick erst einmal für faul halten. Am Ende zeigt sich, dass das was er gesammelt hat für die Gemeinschaft sehr wichtig war. Phantasie, Träumereien und Geschichten mögen vordergründig keine Leben retten, aber durch ihre Eigenschaften so manche Situation positiv verändern. Wenn man die Geschichte von Leo Lionni im gesellschaftspolitischen Kontext betrachtet, zeigt sie uns, wie wichtig Kultur für eine Gesellschaft ist. Eine Gesellschaft, die Kunst und Kultur einen hohen Wert zugesteht, räumt geistiger Nahrung Platz ein, erweitert Horizonte und fördert Innovation. Mit den Kindern nähere ich mich Frederick an, indem ich mit ihnen über den Herbst rede, vor allem darüber, wie sich manche Tiere auf den Winter vorbereiten.
Als Ende September 2013 die Eingewöhnungsphasen aller neuen Kinder so gut wie abgeschlossen waren, begannen wir ein erstes kurzes Projekt, das den Kindern in dieser neuen Gruppenkonstellation ein Gefühl von Zusammengehörigkeit und Gemeinschaft vermitteln sollte. Wir wählten das, auch zum Herbst passende Bilderbuch "Frederick", indem es darum geht, dass eine Gruppe Feldmäuse sich gemeinsam auf den Winter vorbereitet und letztendlich jede mit ihren eigenen Fähigkeiten einen wichtigen Teil dazu beiträgt. Dabei wird auch deutlich, wie wichtig es ist, sich auch die Schönheiten der Welt, in diesem Fall Farben, Sonnenstrahlen und Worte, zu bewahren. Zuerst lasen wir im Stuhlkreis gemeinsam das Bilderbuch und klärten die zum Teil neuen, noch unbekannten Begriffe, wodurch die Kinder ihren Wortschatz erweitern konnten. Anschließend fassten sie die Geschichte nochmal in eigenen Worten zusammen. Auf einem großen Keilrahmen bauten wir gemeinsam die Steinmauer nach, in der die Feldmäuse im Buch leben.
Frederick Mobiles Kindertheater Premiere 29. 03. 2017, Roxi, Wiesenstr. 25, 58452 Witten Gespielt in Grundschulen, Kindertagesstädten, Altenheimen, auf Straßenfesten, in der Bücherei und einer Buchhandlung. Text und Regie: Martin Kreidt Aus nichts wird alles. Das ist nicht nur die wunderbare Botschaft des Kinderbuches "Frederick" von Leo Lionni – Namensgeber des Projekt- Formates: Die Maus, anders als die anderen, sammelt Töne, Worte und Bewegungen und hilft damit, als die Vorräte aufgebraucht sind, allen durch den Winter. Auch auf der Bühne wird gezaubert - ohne Bühnenbild, Technik und Requisiten entstehen wahre Welten. Vom Grashalm über die Wiese bis zur Steinmauer. Vor allem jedoch die Mäusefamilie, die so eigen ist wie das echte Leben selbst. Dabei zeigen die drei Akteure soviel Spielwitz, dass Mäuse, Kinder und der Rest der Welt gut durch dunkle Zeiten kommen wird. Für Kinder ab 3. Dauer: ca 40 Minuten. "Frederick" können Sie buchen. Nimm dir ein Stück vom Frederick Frederick macht Mauseglück Wem Antlantikdurchschwimmungen ohne zu atmen und eine Mounteverestbesteigungen barfuß nicht reichen, der mache Kindertheater.
Das heißt: keine Technik, keine Requisiten, kein Bühnenbild. Nur das lebendige und körperliche Spiel. Man sagt ja, der Mensch wachse mit seinen Aufgaben. Die nächste Herausforderung? Weltfrieden stiften, oder so.
Der nicht selten kluge und hintersinnige Comic Calvin & Hobbes aus der Feder von Bill Watterson handelt von dem sehr aufgeweckten und phantasiebegabten kleinen Jungen Calvin und seinem besten Freund Hobbes: Für alle anderen ein Stofftiger, für Calvin aber ein sehr lebendig und treuer Gefährte. Es gibt in diesem Comic eine Bilderfolge, in der sich Calvin darüber beschwert, dass etwas ungerecht sei. Sein Vater entgegnet, dass die Welt nun mal nicht gerecht sei und Calvin gibt zurück: »Ich weiß! Aber warum ist sie nie zu meinen Gunsten ungerecht? « In diesen drei Bildern und der Handvoll Worte stecken einige treffende Beobachtungen: Wenn jemand eine Ungerechtigkeit anprangert, so ist es nicht selten ein Unrecht, das sich gegen sie oder ihn selbst richtet. Globalisierung kann nicht gerecht sein - Wirtschaft im Weitwinkel. Ist es also tatsächlich Gerechtigkeit, die wir an einer solchen Stelle fordern oder nicht vielmehr, dass uns zuteil wird, wovon wir glauben, dass es uns zusteht? Woran erkennen wir überhaupt, ob dem so ist? Unser Gerechtigkeitsempfinden ist, zumal wenn es um die eigenen Interessen geht, wohl nur ein sehr vager Kompass… Gibt es also eine absolute Gerechtigkeit, ein globales Prinzip – und wie könne man es formulieren?
Ein Beispiel aus der jüngeren Vergangenheit illustriert dies: als eine ihrer ersten Amtshandlungen ordnete die derzeitige griechische Regierung eine Sonderzahlung an die Beschäftigten der staatseigenen Stromgesellschaft DEI an. Laut Sotiropoulos sei dies kein Zufall, war die hauseigene Gewerkschaft des Energieversorgers doch einer ihrer stärksten Verbündeten vor den Wahlen gewesen. Raus aus den Federn! Für alle, die in weiteren Reformbemühungen zur Stärkung der griechischen Demokratie angesichts dieser Lage einen Kampf gegen Windmühlen vermuten, und sich bereits ernüchtert zurück in die Kissen fallen lassen wollen, hält Sotriopoulos jedoch einen Maßnahmenkatalog bereit, der zwar – zugegeben – keineswegs der Traumwelt entstammt, dafür aber konkrete Handlungsanweisungen bereithält. Darunter fällt unter anderem die Stärkung von Verwaltung und Massenmedien – als Gegengewicht zu Klientelismus und Vetternwirtschaft sowie die Planung und Implementation einer verpflichtenden horizontalen Mobilität öffentlich Angestellter, um dem Arbeitsbedarf in verschiedenen Bereichen des öffentlichen Sektors flexibel begegnen zu können.
Wenn Sie nicht gerade in Rom wären, könnten Sie in dieser Woche nach den Gottesdiensten in ihrem Bistum die Kollekte für die Aktionswoche der Welthungerhilfe (vom 13. Bis 20. Oktober), sammeln lassen. Da kämen sicher ein paar tausend Euro zusammen. Stellen Sie sich vor: Mit 1. 000 Euro kann man 10 Kinder irgendwo in einem der Hungerzonen der Welt fast ein Jahr lang ernähren. Das würden Sie wissen, wenn Sie "33 Cent – um ein Leben zu retten" gelesen hätte, das beeindruckende Jugendbuch des Dänen Louis Jensen: Als ein Junge erfährt, dass man nur 33 Cent pro Tag braucht, um das Leben eines afrikanischen Kindes zu retten, ändert er sein Leben. Wenn der Hunger so leicht zu bekämpfen ist, warum tut es dann niemand, fragt sich der Erzähler und beschließt, wie Robin Hood zu handeln. Er nimmt von den Reichen und gibt es den Armen. Der Erzähler muss zusehen, wie die Erwachsenen bei dem Thema Armut nur ein Achselzucken übrig haben, und so greift er zu immer radikaleren Maßnahmen. Schließlich bricht er zusammen mit seiner Freundin Anne und einem gestohlenen Kühlwagen voller Lebensmittel in Richtung Afrika auf, um den dortigen Kindern zu helfen.