Für Robert Boecker, Chefredakteur der Kirchenzeitung, war es selbstverständlich, dem Wunsch des Generalvikars zu folgen. Kölner Kirchenzeitung mit Extra-Auflage zu Ostern | Erzbistum Köln. "Natürlich stellt dies vor allem den Vertrieb vor eine große logistische Herausforderung, die die Mitarbeiter aber gerne annehmen. Die Redakteurinnen und Redakteure freuen sich, dass die mit viel Engagement und Herzblut produzierte Osterausgabe jetzt eine deutlich größere Verbreitung findet. Wenn es uns gelingt, den Menschen Trost, Hoffnung, Information und ein wenig Unterhaltung zu bringen, wären wir sehr glücklich. "
Gehen wir zurück zum Ursprung - 1946, die erste Ausgabe. Es war Zeit für einen Neuanfang. Das kann man so sagen, oder? Robert Boecker (Chefredakteur der Kirchenzeitung): Die Kirchenzeitung hat es natürlich auch schon vor 1946 gegeben. In der Nazizeit musste sich der damalige Kardinal Schulte entscheiden, eine Kirchenzeitung herauszugeben. Damals 1936 hat er die Kirchenzeitung für das Erzbistum Köln ins Leben gerufen und darin verschiedene selbständige Zeitungen zusammengefasst. Bis 1941 ist diese Zeitung dann auch erschienen. Robert boecker kirchenzeitung in usa. Dann haben die Machthaber die Zeitung eingestellt, mit der Begründung, es gebe kein Papier mehr. Und dann hat es eben fünf Jahre gedauert, bis die britischen Besatzer dem Bachem-Verlag die Lizenz erteilt haben, die Zeitung neu zu verlegen, immer in der Herausgeberschaft des Erzbischofs von Köln. Sie werden sich bestimmt in den letzten Tagen durch viele Ausgaben geblättert haben. Ich vermute, anfangs ist auch viel mit dem erhobenen Zeigefinger oder missionarisch geschrieben worden... Boecker: Ja, klar.
Als ich ihn dann im Vinzenzhospital besucht habe, saß er in seinem Stuhl, las ein Buch und hatte den Rosenkranz in der Hand. Er strahlte eine völlige Gelassenheit aus - er wusste, was auf ihn zukommt. Da hat er überhaupt keinen Hehl draus gemacht. Er sagte: "Mal gucken, zehn Tage noch. Also vor Ostern sterbe ich nicht. " Das hat mich zutiefst berührt. Und deswegen bin ich jetzt im Grunde genommen nicht traurig, dass er gestorben ist, obwohl ich ihn sicherlich vermissen werde. Eine Krebserkrankung nimmt ja nicht jeder so hin. Manche hadern ja auch mit dem Schicksal. Bei ihm klingt das, als hätte er es einfach friedlich angenommen. Boecker: Ja, er hat es angenommen. Er hat keine Schmerzen gehabt - jedenfalls nicht zu dem Zeitpunkt als ich ihn besucht habe. Robert boecker kirchenzeitung von. Und er sagte: "Meine Zeit ist um. Ich gebe mein Leben in die Hände Gottes zurück. " Das fand ich eine sehr bemerkenswerte Aussage, weil sie im Grunde auch konsequent das vollendet, was er in seinem priesterlichen Lebens verkündet hat. Das war ein großes Glaubenszeugnis, das er einfach sehr praktisch zum Ausdruck gebracht hat.
Das Boot ist immerhin sechs Meter lang und das nimmt man nicht so einfach unter den Arm und schiebt es irgendwo hin. Dementsprechend mussten wir uns dann den Vorgaben des Hauses der Geschichte beugen, weil wir natürlich auch ein großes Interesse als Bistum daran hatten, dass dieses Boot dauerhaft in der Öffentlichkeit präsentiert wird und an einen wichtigen Aspekt der deutschen Geschichte in der Nachkriegszeit sehr plastisch erinnert. Wenn man heute im Haus der Geschichte ist und dieses Boot dort sieht, dann bemerkt man auch die Rettungswesten, die vor dem Boot drapiert sind. Das sind alles Rettungswesten von Menschen, die geflohen sind und ihre Habseligkeiten an irgendeiner Küste zurücklassen mussten. Dieses Boot ist ein sehr wichtiger Bestandteil der aktuellen Ausstellung des Hauses der Geschichte. Kirchenzeitung | Köln. Und es ist, wie ich finde, in einer sehr intelligenten Art und Weise integriert worden. Es ist das letzte Objekt der Ausstellung und wird durch eine Glasscheibe in gewisser Weise getrennt.
Vor einiger Zeit saß ich im Zug und als ich die Leute ein und aussteigen sah, an Bahnhöfen vorbei fuhr und an manchen Halt gemacht wurde musste ich an die letzten Worte meines Vaters denken, bevor er starb. Da kam mir in den Sinn, das Leben ist wie eine Reise mit dem Zug. Wir fahren bis wir an den Punkt des Sterbens kommen und wir aussteigen müssen, um an unseren Bestimmungsort zu kommen. Aber ich will von vorne anfangen: Mein Vater musste seine Reise im Alter von 42 Jahren beenden. Ich war gerade 15 Jahre alt. Seine letzten Worte, am Abend bevor er verstarb werde ich nie vergessen. Der Zug des Lebens - Gedicht - Das Leben mit Borderline. Er sagte, er würde auf einem großen Bahnhof stehen und müsse jetzt weg fahren. Ich fragte ihn, wohin er denn fahren würde. Da antwortete er: "Dort wo ich hinfahre ist ein großes Licht. " Ich fragte ob er uns mitnehmen würde. Da sagte er: "Nein ich kann euch nicht mitnehmen, aber ich komme später und hole euch. " Ich konnte damals mit seinen Worten nichts anfangen, bis ich eines Tages anfing die Bibel zu lesen.
Er ist einfach da für mich, flüstert mir geheimnisvolle Sätze zu, lehrt mich das Leben, bis ich wieder lächle. Manchmal sitze ich dort nur in meinem Abteil, schaue aus dem Fenster, genieße den Anblick der Landschaft und kredenze kleine neue verrückte Ideen aus. Mein dicker schwarzer Kater sitzt schnurrend auf meinem Schoß und genießt meine Wärme. Nächsten Sommer möchte ich den Zug mit vielen bunten Luftballons dekorieren und jetzt im Winter wird er voller Lichterketten und Kerzen strahlen. Das leben ist wie ein zug full. Wer möchte mit auf die Reise gehen? Views: 1. 895
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«Grosse Spieler spielen ihre grossen Partien dann, wenn es drauf ankommt», hat Zugs Trainer Dan Tangnes im Laufe dieser Finalserie einmal gesagt. Nun präzisiert er: «Wir haben mehrere Spieler, die dazu in der Lage sind. Zuvor war es Dario Simion. » Der Stürmer hatte beim 4:1 am Mittwoch dreimal hintereinander getroffen. Einmal sogar in Unterzahl. Wir können diese 6. Finalpartie in drei Worten zusammenfassen, die uns die ganze Wahrheit sagen: «Hundert Prozent Genoni. » Der sechsfache Meister, der noch nie einen Final verloren hat, liess keinen Treffer zu. Ergibt eine Fangquote von hundert Prozent. Als er ein guter Goalie war, siegten die ZSC Lions zum Finalauftakt dreimal hintereinander. Das Leben ist wie eine Zugfahrt – Literaturfee. Seit er wieder ein grosser Goalie ist, haben die Zuger nun ihrerseits dreimal hintereinander gewonnen und der Final steht 3:3. Im letzten Spiel der Hallenstadion-Geschichte ist der «Mythos Genoni», der schon zu verblassen schien, wiederbelebt worden. So ganz nebenbei hat er auch den «Fluch des 1:0» gebannt: Die ersten fünf Partien hat jedes Mal die Mannschaft verloren, die das 1:0 erzielt hatte.
Also, machen wir die Reise auf die bestmögliche Weise. Versuchen wir mit unseren Mitreisenden gut auszukommen, und suchen wir das Beste in jedem von ihnen. Erinnern wir uns daran, dass in jedem Abschnitt der Strecke einer der Gefährten schwanken kann und möglicherweise unser Verständnis braucht. Auch wir werden öfter schwanken und es wird immer jemanden geben, der uns versteht. Das leben ist wie ein zug mit. Das große Mysterium der Reise ist, dass wir nicht wissen, wann wir endgültig aussteigen werden, und genau so wenig, wann unsere Mitreisenden aussteigen werden, nicht einmal der, der gleich neben uns sitzt. Ich glaube, ich werde wehmütig sein, wenn ich für immer aus dem Zug aussteige…Ich glaube ja. Die Trennung von einigen Freunden, die ich während der Reise traf, wird schmerzhaft sein. Meine Kinder allein zu lassen, wird sehr traurig sein. Aber ich habe die Hoffnung, dass irgendwann der Zentralbahnhof kommt, und ich habe das Gefühl, sie ankommen zu sehen, mit Gepäck, das sie beim Einsteigen noch nicht hatten. Was mich glücklich machen wird, ist der Gedanke, dass ich mitgeholfen habe, ihr Gepäck zu vermehren und wertvoller zu machen.
Wir steigen in den " Zug des Lebens " ein, treffen unsere Eltern und denken, dass sie immer mit uns reisen, aber an irgendeiner Haltestelle werden sie aussteigen und wir müssen unsere Reise ohne sie fortsetzen. Doch es werden weitere Passagiere in den Zug einsteigen – zum Beispiel unsere Geschwister, Cousins, Freunde, sogar die Liebe unseres Lebens. Viele steigen auch wieder aus und hinterlassen eine große Leere! Bei anderen werden wir gar nicht merken, dass sie ausgestiegen sind. Das leben ist wie eine zugfahrt sprüche. Es ist eine Reise voller Freude, Leid, Begrüßung und Abschied. Glück und Erfolg bestehen darin: Zu jedem eine gute Beziehung zu haben! UND, das grosse Rätsel ist: Wir wissen nie an welcher Haltestelle wir aussteigen müssen. Deshalb müssen wir leben, lieben, verzeihen und immer das Beste geben! Denn wenn der Moment gekommen ist, wo wir aussteigen müssen und unser Platz leer ist, sollten nur schöne Gedanken an uns erinnern – und für immer im 'Zug des Lebens' mitreisen!!! So bleibt der große Wunsch, dass unsere Reise jeden Tag schöner wird – und dass wir stets Liebe, Gesundheit, Erfolg und Geld im Gepäck haben.