Seine außergewöhnlichen Konstruktionen aus transparenten Kunststoffen wurden als Science Fiction wahrgenommen. Berta Fischer arbeitet heute vornehmlich mit Acrylglas. Ihr geht es wesentlich um die Choreographie des Lichtes, der Transparenz, Farbe und Bewegung im Raum. Scheinbar jenseits der Gravitation verleihen ihre oft hängenden Plastiken dem Ungeordneten und Unvorhersehbaren Präsenz. Ihre für die Ausstellung entstandenen Installationen gehen sowohl mit den Arbeiten von Björn Dahlem als auch mit Naum Gabo einen engen Dialog ein. Björn Dahlems Auseinandersetzung mit Raum und Zeit basiert auf Theorien der Philosophie, Astro- und Teilchenphysik bis hin zu jüngsten Erkenntnissen der Quantenmechanik. Dafür nutzt er Holzlatten, Fundstücke, Leuchtstoffröhren, Glühbirnen und Draht. Bewusst agiert Dahlem vor dem Hintergrund von Einsichten, Zweifeln und auch der Möglichkeit des Scheiterns der Wissenschaften. Kuratiert von: Katja Blomberg Zur Ausstellung ist ein Katalog mit Texten von Matilda Felix und Katja Blomberg in Deutsch und Englisch im Verlag Walther König erschienen.
Jenseits der Gravitation verleihen sie dem Ungeordneten, Chaotischen und Unvorhersehbaren in Raum und Zeit Dauer von momenthaftem Charakter. Berta Fischer, Untitled, 2005, PVC-Folie, Lichterkette, 240 x 140 x 65 cm, Courtesy die Künstlerin und Galerie Barbara Weiss, Berlin; Galerie Karin Günther, Hamburg; James Fuentes Gallery, New York, Foto: Martin Kolb Durch Brechung des Lichts leuchten die Kanten der oft sehr großen Kompositionen Fischers in grellen Farben. Dadurch entstehen immaterielle, farbige Zeichnungen im Raum. Farbe wird buchstäblich entmaterialisiert. Ein Lichtwechsel oder eine kleine Luftbewegung bringen die hängenden Raumkörper zum Funkeln, wie das flackernde Licht weit entfernter Universen. Mit einem Material ohne Materie produziert Fischer auf ein Minimum reduzierte Skulpturen, die ein Maximum an Raum und Form beschreiben. Je nach Situation und Beleuchtung können die Installationen als Universen, Milchstraßen oder vegetabile Gärten gelesen werden. Björn Dahlem verwendet für seine raumgreifenden Skulpturen alltägliche Materialien wie Holzlatten, Fundstücke, Leuchtstoffröhren, Glühbirnen und Draht.
press release only in german 18. 10. 2020 – 06. 06. 2021 BIS MITTE FEBRUAR 2021 GESCHLOSSEN "Into Space" thematisiert die Sehnsucht des Menschen nach dem Weltraum, nach Schwerelosigkeit, fernen Galaxien und den Glauben an bisher unfassbare Energien außerhalb unserer Wahrnehmung. Drei BildhauerInnen reflektieren die Schnittstellen zwischen Kunst und Wissenschaft über ein Jahrhundert hinweg und von Berlin aus. Nach der Ausstellung "Lynn Chadwick, Hans Uhlmann, Katja Strunz", die 2019 im Haus am Waldsee dem Thema "Falte" nachging, nehmen nun Björn Dahlem ( 1974), Berta Fischer ( 1973) und Naum Gabo (1890 – 1977) mit Installationen und Plastiken ein künstlerisches Gespräch über Raum und Zeit zwischen 1920 und 2020 auf. Für Naum Gabo bedeutete Kunst in den 1920er Jahren Mittel zur Erkenntnis über die Physik unseres Planeten. Der nach Berlin emigrierte jüdisch-russische Künstler, der zusammen mit seinem Bruder Antoine Pevsner kurz zuvor das für die Bildhauerei bahnbrechende "Realistische Manifest" verfasst hatte, suchte fortwährend nach neuen Materialien und Ausdrucksmöglichkeiten, "nicht um des Neuen wegen, sondern um für den neuen Ausblick auf die Welt meiner Umgebung und für die neuen Einblicke in die Kräfte des Lebens und der Natur in mir Ausdruck zu finden. "
Auch die Erweiterung des Grafischen in den Raum praktiziert die 1973 in Düsseldorf geborene Künstlerin unangestrengt. Die Licht bündelnden Schnittkanten des neonfarbenen Acrylglases bewirken nicht bloß einen reizvollen Effekt, sondern lassen zeichnerische Konturen dynamisch durch den Raum wandern. Farbe tritt bei Berta Fischer in der Tradition der reinen Malerei wie selbstverständlich körperlich auf. Fernab von konzeptueller Mühe korrespondiert das stoffliche Kolorit vielschichtig mit dem Raum, spiegelt ihn wider und taucht ihn mittels der jeweiligen Farbcharakteristik in ein bestimmtes Klima. Ohne serielle Strenge, eher einer freien Variation folgend, lasert die Künstlerin Kreise aus Rechtecken, lässt so Lochformationen entstehen und stellt die Ausschnitte zu Spiralen auf. So fächern sich in der Kombinationen aus Rundformen, Spiralen und Spitzen futuristische Objekte und Architekturen auf. Manche dieser kantigen Bündel wecken Assoziationen zu Grasbüscheln oder Geäst. Die durch Schnitte gewonnen Bahnen, von der Künstlerin per Erhitzung des Materials in Falten geworfen, erinnern an Vorhänge, die den Raum gliedern, die abschirmen und anlocken, die abschließen und durchlässig machen.
Berta Fischer (*1973) arbeitet mit jenen transparenten Materialien, die während der Zeit Gabos in den 1920er Jahren erst erfunden wurden. Fischer verwendet thermoplastisches Acrylglas in unterschiedlichsten Farben, Stärken und Größen, um ein subtiles Gespräch über die Beschaffenheit des Lichtes einzugehen. Im Ergebnis erinnern ihre Arbeiten an leuchtende oder reflektierende Hightech-Stoffe und virtuelle Zeichnungen, die in aufgewirbelter Bewegung schwebend im Raum stehen. Jenseits der Gravitation verleihen sie dem Ungeordneten, Chaotischen und Unvorhersehbaren Sichtbarkeit. Ihre für die Ausstellung "Into Space" neu entstandene, ausgedehnte Deckenarbeit kann als Universum, Milchstraße oder Galaxie gelesen werden.
Bei mir bleibt das immer ein bisschen offen und es kommt auch auf die Betrachter*innen an, was genau man eigentlich in meiner Kunst entdecken kann. Wer schon jetzt einen kleinen Einblick in die Ausstellung bekommen möchte, kann sich hier auf dem Instagram Account des Museums die bisher veröffentlichten Video-Touren anschauen. WANN: Die Ausstellung wurde wegen der erneuten Schließung verlängert und ist nach aktuellen Plänen bis Sonntag, den 14. Februar 2021, zu besichtigen. Ob und wann Museen wieder öffnen dürfen, ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht geklärt. WO: Haus am Waldsee – Internationale Kunst in Berlin, Argentinische Allee 30, 14163 Berlin.
Antworten: 2 Hydrauliköl Viskosität Bei einem Händler gibt es gerade eine Hydraulikölaktion, was würdet ihr für einen Steyr 9086 nehmen, SAE 32 oder SAE 46? Bis jetzt habe ich immer das Genol 520 verwendet (SAE ISO VG 32 - 68), Getriebe und Hydraulik haben einen getrennten Kreislauf. Hydrauliköl Viskosität Servus, Genol 520 ist ein Mehrbereichshydrauliköl, wie Du richtig geschrieben hast, ansonsten ist das SAE 46 passend, ausser Du hast Ölvermischung mit anderen Traktoren mit gemeinsamen Ölhaushalt, dann würde ich das selbe Öl einfüllen bzw. ein STOU oder UTTO 10W30. HYDRAULIKÖL HLP 32 • STAHLGRUBER GmbH - Kataloge online. Hydrauliköl Viskosität SAE 32 ist dünner als das SAE 46 ich würde das 46er einfüllen, in den Meisten Hydrauliken der Industrie ist dieses drinnen!! !
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Durch diese einfache Art der Darstellung ist der Anwender in der Lage zu erkennen, ob das verwendete Hydrauliköl auch für die eventuell zu erwartenden Temperaturanforderungen ausreichend ist. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, Rückschlüsse auf das Viskositäts-Temperatur-Verhalten der verwendeten Komponenten zu erlangen. Wo steht die Start- und Grenz-Viskosität? Technisches Merkmal ist hier die Start- und Grenz-Viskosität der Komponente. Hydrauliköl viskosität 32 gers. Unter diesem Aspekt ist es ratsam, auch die Beipackzettel der Komponenten-Hersteller zu begutachten. Aus diesen Datenblättern kann man entnehmen, welche Start- und Grenz-Viskosität die Komponente aufweist. Passen diese Werte nicht mit dem verwendeten Hydraulik-Öl überein, sollte der Anwender sich mit seinem Öllieferanten über Alternativ-Produkte verständigen. Wird dann ein Produktwechsel vorgenommen, ist zu empfehlen, alle Parameter (Verträglichkeit mit Elastomeren, Vermischungsprobleme, Viskositäts-Temperatur-Verhalten, um nur einige zu nennen) im Vorfeld zu überprüfen und zu vergleichen.
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