Der Verlag wendet sich vor allem an Praktiker, Berater, Studierende und Auszubildende im Steuerrecht. Speziell für Steuerberater werden seit Ende der 1950er Jahre die ersten monatlichen Mandanteninformationen angeboten. Nulltreffer. Digitale Informationsdienste und Dokumentationssammlungen in Off- und Onlineanwendungen kamen im Laufe der Zeit hinzu. Mit dem Otto Schmidt Verlag besteht seit 2020 eine Zusammenarbeit; die wichtigsten Fachbücher des Erich Fleischer Verlages sollen danach auch in den Online-Modulen des OSV erscheinen. Fachbuchreihen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Die Grüne Reihe – Steuerrecht für Studium und Praxis Steuer-Seminar – Praktische Fälle des Steuerrechts Sonderbände – Praxis Ratgeber Prüfungsbände Fachzeitschriften [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Steuer-Seminar steuer-aktuell Textausgaben [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] steuer-lexikon Gesetze steuer-lexikon Richtlinien Service für Steuerberater [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Mandanteninformationen Homepage-Service Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Website der Erich Fleischer Verlag GmbH & Co KG
Erich Fleischer Verlag GmbH & Co KG Rechtsform GmbH & Co. KG Gründung 1954 Sitz Achim, Deutschland Leitung Geschäftsführer: Thomas Holzer Gerhard Schröter Branche Verlagswesen Website Die Erich Fleischer Verlag GmbH & Co KG ist ein Fachverlag für Steuerrecht mit Sitz in Achim bei Bremen. Geschichte [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Der Verlag wurde 1954 von Steuerberater Erich Fleischer in Bremen gegründet. 1962 erfolgte der Umzug nach Achim, wo sich heute der Sitz des Verlags mit Lektorat, Herstellung und Marketing sowie ein Logistikzentrum befinden. Der Verlag beschäftigt ca. KIT - ZAR Studium und Lehre - Lehrveranstaltungen - Steuerrecht. 15 feste Mitarbeiter. Der Verlag wird als GmbH & Co KG betrieben. Geschäftsführer sind der Diplom-Betriebswirt Thomas Holzer und Gerhard Schröter. Verlagsprogramm [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Zum Verlagsprogramm gehören verschiedene Fachbuchreihen zum deutschen Steuerrecht, die bekannteste ist die 16 Bände umfassende Grüne Reihe, welche ursprünglich gemeinsam mit der Deutschen Steuer-Gewerkschaft für die Ausbildung und das Studium für den gehobenen Dienst in der Steuerverwaltung konzipiert wurde.
Auflage 2022, 1040 Seiten, geb. Erscheint ca. im 3. Quartal 2022 ISBN: 978-3-8168-1174-9 Preis: 87, 00 €
Steuerrecht Typ: Vorlesung (V) Lehrstuhl: KIT-Fakultäten - KIT-Fakultät für Informatik - Institut für Informations- und Wirtschaftsrecht - IIWR Dreier KIT-Fakultäten - KIT-Fakultät für Informatik Semester: SS 2022 Zeit: Mi 20. 04. 2022 08:00 - 09:30, wöchentlich 50. 34 Raum -101 50. 34 INFORMATIK, Kollegiengebäude am Fasanengarten (1. Untergeschoss) Mi 27. Untergeschoss) Mi 04. 05. Untergeschoss) Mi 11. Untergeschoss) Fr 13. 2022 08:00 - 09:30, einmalig 50. Untergeschoss) Mi 18. Untergeschoss) Mi 25. Untergeschoss) Mi 01. 06. Deutsche Steuer-Gewerkschaft DSTG Saar, Grüne Reihe. Untergeschoss) Mi 15. Untergeschoss) Mi 22. Untergeschoss) Mi 06. 07. Untergeschoss) Mi 13. Untergeschoss) Mi 20. Untergeschoss) Dozent: Detlef Dietrich SWS: 2 LVNr. : 24646 Hinweis: Präsenz Inhalt Die Vorlesung setzt Grundkenntnisse des Handels- und Gesellschaftsrechts sowie des Ertragsteuerrechts voraus. In Themenblöcken werden grundlegende und aktuelle Fragen der deutschen Unternehmensbesteuerung systematisch aufbereitet; zu einzelnen Sitzungen werden Folien, Merkblätter und ergänzende Literaturhinweise verteilt.
Systematische Gesamtdarstellung mit zahlreichen praktischen Beispielen Die vorliegende 25. Auflage dieses Standardwerks bietet eine tiefgehende und vollständige Darstellung des Umsatzsteuerrechts. Die gründliche Überarbeitung der Neuauflage erfolgte auf dem aktuellen Stand von Gesetzgebung, Rechtsprechung und Verwaltungsanweisungen. Dabei wurde das bewährte Konzept beibehalten, dem Benutzer eine anschauliche, an der Gesetzessystematik orientierte Darstellung des Umsatzsteuerrechts zu geben. Die umfassende und trotzdem gut verständliche Form der Stoffvermittlung wird zusätzlich durch zahlreiche Beispiele unterstützt. Die Neuauflage kommentiert das derzeit geltende Umsatzsteuerrecht. Die Sonderregelungen bei innergemeinschaftlichen Lieferungen und Leistungen werden in einem besonderen Kapitel geschlossen dargestellt. Der Band eignet sich gleichermaßen als Lehrbuch für das Studium und als Handkommentar für die Praxis mit ausführlichem Stichwortverzeichnis und Paragraphenschlüssel.
So jagen wir ihn, ohn Ermatten, Vershnen kann uns keine Reu, Ihn fort und fort bis zu den Schatten, Und geben ihn auch dort nicht frei. So singend, tanzen sie den Reigen, Und Stille wie des Todes Schweigen Liegt berm ganzen Hause schwer, Als ob die Gottheit nahe wr. Und feierlich, nach alter Sitte Umwandelnd des Theaters Rund Verschwinden sie im Hintergrund. Und zwischen Trug und Wahrheit schwebet Noch zweifelnd jede Brust und bebet Und huldiget der furchtbarn Macht, Die richtend im Verborgnen wacht, [350] Die unerforschlich, unergrndet Des Schicksals dunkeln Knuel flicht, Dem tiefen Herzen sich verkndet, Doch fliehet vor dem Sonnenlicht. Da hrt man auf den hchsten Stufen Auf einmal eine Stimme rufen: Sieh da! Sieh da, Timotheus, Die Kraniche des Ibykus! Die Kraniche des Ibykus (1797) - Deutsche Lyrik. – Und finster pltzlich wird der Himmel, Und ber dem Theater hin Sieht man in schwrzlichtem Gewimmel Ein Kranichheer vorberziehn. Des Ibykus! – Der teure Name Rhrt jede Brust mit neuem Grame, Und, wie im Meere Well auf Well, So lufts von Mund zu Munde schnell: Des Ibykus, den wir beweinen, Den eine Mrderhand erschlug!
So jagen wir ihn, ohn Ermatten, Versöhnen kann uns keine Reu, Ihn fort und fort bis zu den Schatten, Und geben ihn auch dort nicht frei. " So singend tanzen sie den Reigen, Und StiIIe wie des Todes Schweigen Liegt überm ganzen Hause schwer, Als ob die Gottheit nahe wär. Und feierlich, nach alter Sitte, Umwandelnd des Theaters Rund, Mit langsam abgemeßnem Schritte, Verschwinden sie im Hintergrund. Und zwischen Trug und Wahrheit schwebet Noch zweifelnd jede Brust und bebet, Und huldiget der furchtbarn Macht, Die richtend im Verborgnen wacht, Die unerforschlich, unergründet, Des Schicksals dunkeln Knäuel flicht, Dem tiefen Herzen sich verkündet, Doch fliehet vor dem Sonnenlicht. Da hört man auf den höchsten Stufen Auf einmal eine Stimme rufen: "Sieh da! Das Ideal und das Leben (1804) - Deutsche Lyrik. Sieh da, Timotheus, Die Kraniche des Ibykus! " - Und finster plötzlich wird der Himmel, Und über dem Theater hin Sieht man, in schwärzlichtem Gewimmel, Ein Kranichheer vorüberziehn. "Des Ibykus! " - Der teure Name Rührt jede Brust mit neuem Grame, Und wie im Meere Well auf Well, So läuft's von Mund zu Munde schnell: "Des Ibykus, den wir beweinen, Den eine Mörderhand erschlug!
Denn Bank an Bank gedränget sitzen, Es brechen fast der Bühne Stützen, Herbeigeströmt von fern und nah, Der Griechen Völker wartend da, Dumpfbrausend wie des Meeres Wogen; Von Menschen wimmelnd, wächst der Bau In weiter stets geschweiftem Bogen Hinauf bis in des Himmels Blau. Wer zählt die Völker, nennt die Namen, Die gastlich hier zusammenkamen? Von Theseus' Stadt, von Aulis' Strand, Von Phokis, vom Spartanerland, Von Asiens entlegener Küste, Von allen Inseln kamen sie Und horchen von dem Schaugerüste Des Chores grauser Melodie, Der streng und ernst, nach alter Sitte, Mit langsam abgemeßnem Schritte, Hervortritt aus dem Hintergrund, Umwandelnd des Theaters Rund. So schreiten keine irdschen Weiber, Die zeugete kein sterblich Haus! Es steigt das Riesenmaß der Leiber Hoch über menschliches hinaus. Schiller, Friedrich, Gedichte, Gedichte (1789-1805), Die Kraniche des Ibykus - Zeno.org. Ein schwarzer Mantel schlägt die Lenden, Sie schwingen in entfleischten Händen Der Fackel düsterrote Glut, In ihren Wangen fließt kein Blut. Und wo die Haare lieblich flattern, Um Menschenstirnen freundlich wehn, Da sieht man Schlangen hier und Nattern Die giftgeschwollenen Bäuche blähn.
Zum Kampf der Wagen und Gesänge, der auf Korinthus? Landesenge der Griechen Stämme froh vereint, zog Ibykus, der Götterfreund. Ihm schenkte des Gesanges Gabe, der Lieder süßen Mund Apoll, so wandert? er, an leichtem Stabe, aus Rhegium, des Gottes voll. Schon winkt auf hohem Bergesrücken Akrokorinth des Wandrers Blicken, und in Poseidons Fichtenhain tritt er mit frommem Schauder ein. Nichts regt sich um ihn her, nur Schwärme von Kranichen begleiten ihn, die fernhin nach des Südens Wärme in graulichtem Geschwader ziehn. "Seid mir gegrüßt, befreundte Scharen! Die mir zur See Begleiter waren, zum guten Zeichen nehm ich euch, mein Los, es ist dem euren gleich. Von fernher kommen wir gezogen und flehen um ein wirtlich Dach. Sei uns der Gastliche gewogen, der von dem Fremdling wehrt die Schmach! " Und munter fördert er die Schritte und sieht sich in des Waldes Mitte, da sperren, auf gedrangem Steg, zwei Mörder plötzlich seinen Weg. Zum Kampfe muß er sich bereiten, doch bald ermattet sinkt die Hand, sie hat der Leier zarte Saiten, doch nie des Bogens Kraft gespannt.
Fliehet aus dem engen, dumpfen Leben In des Ideales Reich! Jugendlich, von allen Erdenmalen Frei, in der Vollendung Strahlen Schwebet hier der Menschheit Götterbild, Wie des Lebens schweigende Phantome Glänzend wandeln an dem stygschen Strome, Wie sie stand im himmlischen Gefild, Ehe noch zum traurgen Sarkophage Die Unsterbliche herunterstieg. Wenn im Leben noch des Kampfes Waage Schwankt, erscheinet hier der Sieg. Nicht vom Kampf die Glieder zu entstricken, Den Erschöpften zu erquicken, Wehet hier des Sieges duftger Kranz. Mächtig, selbst wenn eure Sehnen ruhten, Reißt das Leben euch in seine Fluten, Euch die Zeit in ihren Wirbeltanz. Aber sinkt des Mutes kühner Flügel Bei der Schranken peinlichem Gefühl, Dann erblicket von der Schönheit Hügel Freudig das erflogne Ziel. Wenn es gilt, zu herrschen und zu schirmen, Kämpfer gegen Kämpfer stürmen Auf des Glückes, auf des Ruhmes Bahn, Da mag Kühnheit sich an Kraft zerschlagen, Und mit krachendem Getös die Wagen Sich vermengen auf bestäubtem Plan.
Hervortritt aus dem Hintergrund, Umwandelnd des Theaters Rund. So schreiten keine ird'schen Weiber! Die zeugete kein sterblich Haus! Es steigt das Riesenmaß der Leiber Hoch über Menschliches hinaus. Ein schwarzer Mantel schlägt die Lenden, Sie schwingen in entfleischten Händen Der Fackel düsterrote Glut, In ihren Wangen fließt kein Blut. Und wo die Haare lieblich flattern, Um Menschenstirnen freundlich wehn, Da sieht man Schlangen hier und Nattern Die giftgeschwollnen Bäuche blähn. Und schauerlich gedreht im Kreise, Beginnen sie des Hymnus Weise, Der durch das Herz zerreißend dringt, Die Bande um den Sünder schlingt. Besinnung raubend, Herz betörend, Schallt der Erinnyen Gesang, Er schallt, des Hörers Mark verzehrend, Und duldet nicht der Leier Klang: "Wohl dem, der frei von Schuld und Fehle Bewahrt die kindlich reine Seele! Ihm dürfen wir nicht rächend nahn, Er wandelt frei des Lebens Bahn. Doch wehe, wehe, wer verstohlen Des Mordes schwere Tat vollbracht. Wir heften uns an seine Sohlen, Das furchtbare Geschlecht der Nacht!