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Hochbeete aus Holz Ein Hochbeet ist moderne Form eines Gartenbeetes, das Hochbeet ermöglicht ein rückenschonendes bearbeiten der Pflanzfläche. Die Ausführungen von Hochbeeten sind sehr vielfältig, jedoch basieren meistens auf dem Werkstoff Holz. Die natürlichen Eigenschaften des Werkstoffs Holz unterstützen nachhaltig die Standfestigkeit des Hochbeetes. Holz liefern lassen location. Sie wünschen ein Hochbeet auf Maß, dann sind Sie bei uns genau richtig. Wir bauen Ihnen Ihr Wunsch Hochbeet aus Holz. Unsere Partner für Holz im Garten in Chemnitz Jetzt anrufen und direkt beraten lassen! 03726 - 3150 Jetzt anrufen und direkt beraten lassen! 03726 - 3150
© Kerstin Schomburg Sieht man aber nun das "Märchen im Grand Hotel" aus heutiger Sicht, so finden sich zahlreiche Parallelen zum normalen, alltäglichen Leben. Wir finden vielleicht nicht plötzlich viel Bargeld in einer Kommode, aber die Liebe zwischen vermeintlich ungleichen Paaren ist schon fast alltäglich. Auch die bloße Grundidee den Konkurrenten aufzukaufen gehört heute zum Geschäftsgebaren großer Unternehmen. Somit kann man, durch die geschickte Bearbeitung Hubers von einem Werk sprechen, was sich im Glanz der 1930er-Jahre präsentiert. Auf der einen Seite überraschen Darsteller wie Mercedes Arcuri und Frank Schneiders mit glockenklaren Operngesang und auf der anderen Seite trifft dieser bekannte und erwartete Operngesang in Hannover auf jazzigen, modernen Gesang. Das Niedersächsische Staatsorchester wird von Carlos Vázquez dirigiert und zeigt sich in einer starken Besetzung. Leider übertönt das Orchester stellenweise die Darsteller*innen, sodass wichtige Sequenzen nicht deutlich genug beim Rezipienten ankommen.
Lerneffekt: Die Interieurs hochpreisiger Hotels haben sich in den letzten neunzig Jahren so gut wie nicht verändert. An Schlüssellöchern zu lauschen ist (fast) out, dafür gibt es überall Smartphones. Das Produktionsteam suchte also die Gegenwart und hat nichts einzuwenden, wenn Assoziationen an die Opulenz des frühen Farbfernsehens oder das Filmlustspiel der 1930er aufkommen. Diese Mischung macht's. Warum wirkte Rombergs Broadway-Operette "Neumond" beim Leipziger Operettenworkshop so wienerisch melodienselig ( siehe Bericht von Roland H. Dippel in nmz online) und warum Abrahams 1935 uraufgeführte Operette jetzt so auffrisiert musicalhaft? Diese Fragen stellen sich Roland Hüve, sein die Post-Jugendstil-Interieurs stellenweise mit Indie-Kitsch verkleisternder Bühnenbildner Christian Rinke und der gerne im textilen Luxus-Segment vagierende Couturier Siegfried E. Mayer nicht. Dafür gab es straffe Kontraste und eine Transformation in die mediale Gegenwart. Die Story, welche Lehárs Erfolgslibrettisten Alfred Grünwald und Fritz Löhner-Beda, später in umgekommen im Konzentrationslager Buchenwald, nach Alfred Savoir einrichteten, erweist sich als hellsichtig.
Das Grand-Hotel wird zum Transitraum der heimatlos Gewordenen. Wenn Hollywood ins alte Europa fährt, um sich dort den Stoff für neue Filmerfolge zu holen, spiegelt das die umgekehrte Fluchtroute wider, die Abraham und Grünwald bald nehmen sollten (über Frankreich in die USA), nur kurze Zeit nach der bereits angefeindeten Uraufführung dieser Operette 1934 in Wien – Berlin war da schon nicht mehr möglich. Mit einfachen Mitteln wird in dieser Operette nostalgische Hotel-Atmosphäre erzeugt. Dass sie im Filmbusiness der neuen Welt Fuß fassen würden, blieb für die beiden ein unerreichbares Märchen. Das erzwungene Exil wurde zum existenziellen Bruch. Noch schlimmer traf es Fritz Löhner-Beda: er wurde 1942 im KZ Auschwitz ermordet. Natürlich ist das alles nicht das Thema dieser Operette. Aber als empfindsame Künstler haben ihre drei Schöpfer wohl die Zeichen der Zeit vorausgeahnt und sie in diesen Stoff eingewebt. Pichlers Inszenierung lässt im letzten Drittel plötzlich diesen Resonanzraum – ohne irgendwelche direkten Anspielungen - schwingen und erreicht dadurch Tiefe und Größe.
Wenn der Hotelbesitzer (Ulrich Allroggen) am Flügel sitzt, schüttet Infantin Isabella (Andromahi Raptis) plötzlich ihr Herz aus. Großfürst Paul (Sebastian Köchig) und Gräfin Inez (Almerija Delic) sind hier nur schlechte Witzfiguren, die Infantin eine Zicke vor dem Herrn. Ihr stellt trotzdem der über beide Ohren verliebte Zimmerkellner Albert nach (Jörn-Felix Alt als Traum von einem sexy Schwiegersohn). In Wahrheit ist er der Sohn des Hoteldirektors (Ulrich Allroggen mit gepanzertem Optimismus), der inkognito eine Art Praktikum macht. Marylou schleicht sich als Dienstmädchen in diese überdrehte Sippschaft, sammelt eifrig Erfahrungen und Notizen für ihr Filmprojekt und muss sich vom notorisch übergriffigen Prinz Andreas (Jens Janke mit warholmäßiger Blondmähne, aber nix drunter), dem designierten Gatten der Infantin, in den Hintern zwicken lassen. Der Erfolg des Kinos war Anfang der 1930er Jahre das große Ding, mit dem sich auch einige der Berliner Operetten dieser Zeit beschäftigten. Was sich anhört wie eine schlechte Soap-Opera, überzeugt anfangs auch lediglich rein handwerklich durch gut choreografierte und trotz Mikroports mit einigem Verve gesungene Solo-, Duett- und Ensemblenummern wie "Die schönste Rose", "Ein Drink in der Jonny-Bar", "Ich geh so gern spazieren" und "Ich wär so gerne Königin".