Hauptberuflich arbeitete er allerdings in der Hörspiel- und Unterhaltungsabteilung von "Radio Graz". Nachdem er eine ganze Reihe volkstümlicher Hörspiele verfasst hatte, entstanden abendfüllende Bühnenstücke wie "Der Bauernkalender" und "Der Pflaumenkrieg". Sein Durchbruch als Theaterautor gelang Anton Hamik mit "Der verkaufte Großvater". Das Stück, das er unter dem Pseudonym Franz Streicher veröffentlichte, wurde in zahlreiche Sprachen und Mundarten übertragen und 1942 sogar verfilmt – ebenso wie seine Werke "Weiberregiment" (1936), "Das Verlegenheitskind" (1938), "Wenn (am Sonntag Abend) die Dorfmusik spielt" (1953). Die Titel seiner Stücke variierte er je nach Dialekt und Landschaft. Hamik hat zudem Gogol und Goldoni bearbeitet, er fühte sich zum schwarzen Humor ebenso hingezogen wie zu den Überraschungseffekten des Schwanks. Quelle: Programmheft Ohnsorg Theater, Saison 2012/13 Peter Millowitsch, Volksschauspieler, Bühnenautor Peter Millowitsch wurde am 1. Peter Millowitsch poltert als verkaufter Opa auf der Bühne | Solingen. Februar 1949 in Köln geboren.
Peter Millowitsch (l. ) sorgte als "Oppa" am Samstagabend im Pina-Bausch-Saal des Theaters für gute Unterhaltung und viele Lacher. © Moritz Alex Bauernschwank sorgte für Lacher im Theater. Von Jutta Schreiber-Lenz Mit dem deftigen Bauernschwank "Opa wird verkauft" eröffnete das Theater und Konzerthaus am Samstagabend die neue Saison. In dem Stück wird kräftig in rheinischer, hessischer und bayerischer Mundart gepoltert. „Opa wird verkauft“ - Lustspiel von Franz Streicher mit Peter Millowitsch, Andrea Spatzek & Ensemble - Do. 16. Januar 2020. Immer wieder fliegen krachend Türen zu, wenn der nervensägende "Oppa" (Peter Millowitsch) sich mit dem hinterhältigen Großbauern Schlösser (Claus Thull-Emden), dessen grantiger Frau Resi (Andrea Spatzek) oder der kessen Dienstmagd Katrin (Verena Westkamp) anlegt. Für 1000 D-Mark lässt der gewiefte Großvater sich sogar vom eigenen Schwiegersohn (Piet Fuchs) an Schlösser verkaufen, um dessen erbschleichende Absichten zu unterwandern. Im absehbaren Happy End führt dies schließlich dazu, dass Schlössers Töchterchen Eva (Anna Röser) und Enkel Schorsch (Tobias Krebs) gegen zunächst heftigen Widerstand sich doch noch als Brautleute in die Arme fallen dürfen.
Schweine quieken, der Hahn kräht, Rinder und Schafe blöken. Es ist wie früher. Da fühlt sich Oppa wie zu Hause und amüsiert sich zwischen Schaukelstuhl und Küchenofen in einer Fachwerk-Bauernstube (Bühne: Adrian Ochse und Thomas Klode). „Opa wird verkauft“ | Theater in Köln. Nicht nur Kulisse und Kostüme setzen auf Nostalgie: Auch Haus-Regisseur Rolf Berg hütet sich davor, die Handlung in unsere Zeit zu verlegen. Die Zeit, in der Bauern Heiratspläne für ihre Kinder über ihre Köpfe hinweg schmiedeten, ist, gottlob, längst passé. In die 1960er Jahre passt dann auch noch die Leichtfertigkeit und Selbstverständlichkeit, mit der man zwischen Schnapsflasche und Küchentisch das Wort "Zigeuner" benutzte. Peter Millowitsch setzt als Oppa weniger auf Lautstärke denn auf zurückhaltend hinterhältigen Witz: Vom Erbschleicher Schlösser und seiner nervensägenden Bäuerin lässt er sich nach Strich und Faden bedienen und verwöhnen, weiß er doch, dass sie es nur auf seinen Immobilienbesitz, seine zwei Häuser, abgesehen haben. Klar, dass er seinem Enkel Schorsch helfen will.
Das sagt der/die Veranstalter:in: Opa, das gewitzte Schlitzohr, liebt es, anderen Streiche zu spielen und versteht es dabei prächtig, seine Mitmen-schen zur Verzweiflung zu bringen. Bauer Hannes, Opas Schwiegersohn, auf dessen Hof der Alte lebt, wird indes von Geldsorgen geplagt. Die Heirat seines Sohnes Schorsch mit Eva, der Tochter des reichen Bauern Fiesebarg, wäre die Rettung! Und dem intriganten Nachbarn käme die Verbindung nur allzu gelegen... Doch Schorsch ist nicht bereit, eine Unbekannte zu heiraten. Also greift Fiesebarg zu anderen Mitteln, um seine Ziele zu erreichen. Er macht dem arglosen Hannes ein einmaliges und ungewöhnliches Angebot: Aus purer Menschenfreundlichkeit will er ihm den unbequemen Opa abkaufen! Hannes wäre mit einem Schlag seine Geldsorgen und den verschrobenen Alten los. Der treibt den Verkaufspreis sogar höchstselbst noch in die Höhe – und hält Einzug im Fiesebarg'schen Haushalt. Schorsch will die verschmähte Eva persönlich unter die Lupe nehmen. Als Aushilfsknecht getarnt lässt er sich auf dem Hof ihres Vaters anstellen - und verliebt sich auf der Stelle in die junge Frau.
6. März 2019 ( [abgerufen am 9. April 2022]). ↑ Wolfgang Müller-Härlin: Rehberg reüssiert in Hamiks "Der verkaufte Großvater". In:. 14. September 1999, abgerufen am 7. Oktober 2018. ↑ Komödie Theater Münster - Boulevard Theater Münster GmbH. Abgerufen am 9. April 2022. ↑ Volksstück 2016 – Luisenburg Aktuell. Abgerufen am 9. Januar 2018 (deutsch). ↑ Heißmann + Rassau Komödie aus Franken: Der verkaufte Großvater. In: BR Fernsehen Programmkalender. 31. Dezember 2021, abgerufen am 25. Januar 2022 (deutsch).
Dieser wird von seinem Schwiegersohn Hannes Hemmersbach an Peter Schlösser, dem Vater von Eva, verkauft. Grund dafür sind die Geldsorgen, die den Hof der Familie Hemmersbach plagen. Zuvor hatte Hannes bereits versucht, seinen Sohn an die gutsituierte Eva zu verheiraten, doch für ihn kam die Zweckheirat mit der Unbekannten nicht in Frage. So musste der Opa herhalten. Aus angeblicher Nächstenliebe habe Peter Schlösser den Opa gekauft, doch der Bauer verfolgt einen hinterlistigen Plan. Währenddessen findet Schorsch langsam doch Interesse an Eva und möchte sie kennenlernen. Getarnt als Aushilfsknecht Peter nimmt er die Arbeit am Nachbarshof auf. Dort nimmt die Geschichte ihren Lauf. In der Komödie in der Steinstraße feiert das Stück am 28. August seine Premiere. Die einst von Anton Hamik geschriebene Volkskomödie "Der verkaufte Großvater" ist ein Klassiker unter den Komödien und wird immer wieder, auch unter anderem Namen, neu aufgeführt. Regie führt der Film- und Theaterschauspieler Rolf Berg.
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