Allein die Art, wie du erzogen wurdest, hat aus dir jemand anderen gemacht als aus mir. Diese Unterschiede zeigen sich in anderen Einstellungen, Gewohnheiten und Überzeugungen. Vielleicht wurde von dir häufig verlangt stark zu sein, Dinge selbstständig zu bewältigen und dich durchzusetzen. Dann denkst du womöglich noch heute: "Reiß dich zusammen" oder "Du musst das allein hinkriegen". Prägungen: Warum bin ich ich? Prägungen können aber auch viel subtiler ablaufen. Menschen lernen zu einem Großteil durch die Beobachtung anderer. Wir sehen, wie unsere Eltern mit sich selbst, miteinander und mit anderen umgehen und tun es ihnen nach. Wenn es bei euch üblich war, nicht über Gefühle zu reden, hast du vielleicht nie einen Zugang zu deinen Emotionen entwickeln können und schluckst auch heute noch jegliche Anbahnungen von Wut oder Trauer sofort herunter. Oder vielleicht hast du auch immer gesehen, wie deine Mutter sich für alle aufgeopfert und an letzte Stelle gesetzt hat und trägst dieses Muster jetzt fort – ohne es dir aktiv ausgesucht zu haben.
Die Gedanken beeinflussen unsere Gefühle. Wie wir handeln wird durch unsere Emotionen und Gedanken gesteuert. Unsere Handlungen interpretieren wir und das bestimmt, wie wir eine Situation erleben oder bewerten. Dies wiederum bestimmt, wie wir uns fühlen und was wir denken. Auch bestätigt die Interpretation der Situation unsere Glaubenssätze. Deine Persönlichkeit setzt sich aus all diesen Faktoren zusammen. Warum bin ich so und kann ich das ändern? Lass uns ein Beispiel anschauen wie dieser Kreislauf in derselben Situation unterschiedlich verlaufen kann. Zum Beispiel die Abschlussprüfung deiner Weiterbildung. Deine Erwartung ist, die Prüfung zu bestehen. Beispiel 1 – du bist überzeugt, dass du genügend gelernt hast und du die Prüfung bestehen wirst, wenn nichts Unerwartetes passiert (Gedanken). Du bist zwar etwas nervös, doch fühlst dich selbstbewusst und voller Energie (Fühlen). Du beantwortest alle Fragen bestmöglich (Handlung) und bist zufrieden, wenn du die Prüfung beendest (Erleben).
Hätten Sie es nicht getan, dann hätten Sie Ihre eigene Sicherheit aufs Spiel gesetzt. Als Kind konnten Sie Sie das nicht leisten. Sie ignorierten deshalb die verunsichernde Realität und hielten für "normal", was anders nicht auszuhalten gewesen wäre. Ein anderes Leben kannten Sie nicht. Vielleicht entwickelten auch Sie Überzeugungen wie - Besser, ich zeige meine Gefühle nicht. - Besser, ich halte den Mund. - Besser, ich versuche immer alles richtig zu machen. - Besser, ich verhalte mich nicht so, wie ich wirklich bin. - Besser, ich passe mich an. - Besser, ich funktioniere, wie man es von mir erwartet. Wir haben alle eine lange Lerngeschichte hinter uns. Tausende Male haben wir gehört und erlebt, das wir so, wie wir sind, nicht recht waren. Wir waren und sind zu zappelig, zu laut, zu vorlaut, zu faul, zu ängstlich, zu dumm, zu träge usw. Sätze wie "aus Dir wird nie etwas" oder "Du mit Deinen zwei linken Händen, gib her, da mache ich es lieber selbst", haben viele von uns gehört. So wurde ein tiefes Misstrauen uns selbst gegenüber begründet.
Wird dieses gespeicherte Material in der Gegenwart durch bestimmte Ereignisse und Erlebnisse aktiviert, dann kommen auch die Gefühle von damals wieder hoch, dann empfinden Sie wieder wie das Kind, das Sie einst waren. Doch dessen sind Sie sich i. d. R. nicht bewusst: Sie halten das, was Sie heute erleben, für ebenso real und angemessen, wie Sie es damals taten, als Sie noch klein waren. Möglicherweise wählen Sie immer wieder Partner, die ebenso kalt und abweisend agieren, wie Ihre Eltern. Möglicherweise gehen Sie aus Angst vor Zurückweisung erst gar keine engen, verbindlichen Beziehungen ein oder halten andere Menschen grundsätzlich auf Abstand. Möglicherweise betäuben Sie Ihre Verlassenheitsängste mit Alkohol oder zu viel Arbeit. Möglicherweise sind Sie ein erfolgsorientierter Perfektionist geworden oder widersetzen sich allen noch so kleinen Anforderungen und bringen nie etwas richtig zu Ende. "Was geschehen ist, ist geschehen, Das Wasser, das Du in den Wein gossest, kannst Du nicht mehr herausschütten, aber alles wandelt sich.
Sie hat dich doch stets dazu herausgefordert, dich zu schützen, und vieles, was du jetzt nach außen zeigst, einfach nur deine (gute! ) Schutzmechnismen sind und nicht wirklich du selbst. Unter diesen aüßeren Schutzschichten ist der lustige, positive und intelligente Typ bestimmt immer noch da und wartet nur bis deine Angst nachlässt, um sich wieder zu zeigen. Ich wünsche dir, dass du neue, gegensätliche Erfahrungen machst, die dich dazu ermutigen. Und dass du vielleicht eine neue Möglichkeit, dich zu schützen findest, die dir mehr Freiheit gibt, du selbst zu sein. Ein lieber Gruß! Lenja #5 Danke für eure Antworten. Vor allem Lenja hat den Nagel sozusagen auf den Kopf getroffen. Wie ich schon sagte bin ich nur in manchen Situationen, in denen ich mich unwohl fühle, so schräg drauf. In meiner Familie und auch in einem Verein der Freiwilligen Feuerwehr fühle ich mich einfach super und spüre wie ich sozusagen aufblühe und bekomme das auch von den Kollegen dort mit einem lauten Lachen und "Kumpeln" bestätigt.
Hallo Ihr Lieben, ich finde zwar nicht, daß dieser Frage nur mit religösen Floskeln beizukommen ist, habe sie allerdings auch nicht in dieses Forum gesetzt, um ausschließlich eine verhaltensbiologisch oder humangenetisch orientierte Diskussin zu entfachen. Es geht im Grunde um Identität. Ist es der Lebensweg der mein Wesen gestaltet, oder ist es das Wesen, der den Lebensweg gestaltet? Ich tendiere wie Ute und werner dazu, daß die Anlage eine stärkere Bedeutung hat, als gemeinhin angenommen. Cano: >Um hierauf bewußt schlicht zu antworten: "Weil ich so geworden bin" Meine Antwort ist nicht so banal, wie sie im ersten Moment klingt. < Schon klar, und ich finde auch nicht, daß sie banal klingt (was aber vielleicht daran liegt, daß ich weiß, von wem sie geschrieben wurde). Die Frage ist und bleibt aber dennoch offen, warum ich so und nicht anders geworden bin. Wäre ich unter anderen Umständen ein ganz "anderer Mensch" geworden, oder hätte ich unter anderen Bedingungen im Rahmen des Möglichen ähnliche Verhaltensweisen an den Tag gelegt wie ich es unter den gegebenen Umständen tue.
Vernetzte Smart-Home-Träume sind längst Realität, inzwischen hält der Trend auch in den Gärten Einzug. Egal ob Beleuchten, Bewässern, Mähen – so wird man selbst zum smarten, digitalen Gärtner. An kabellose Vernetzung in den eigenen vier Wänden haben sich viele Menschen inzwischen gewöhnt. Von der per App geregelten Lichtsteuerung über die Zimmertemperatur bis zum Fernseher – einige bedienen all das sogar einfach mit ihrer Stimme. Logisch, dass solche Systeme den einen oder die andere auch im Garten reizen: kabellos und ressourcenschonend, auch was den Faktor Zeit betrifft. So könnte die Zukunft intelligenter Gärten aussehen. Yahooist Teil der Yahoo Markenfamilie. Keine Kabel im Salat In einer Sache sind sich smarte Gärtner und solche, die es werden wollen, einig – die Vernetzung im Garten soll möglichst kabellos sein. Das sagt auch Fabio Banin vom Gartengeräte-Hersteller Stiga: "Wir sehen schon heute eine starke Nachfrage bei akkubetriebenen Geräten, die sparsam im Verbrauch sind. Gerade bei autonomen Mährobotern wünschen sich Kunden Lösungen, die ohne den Mähbereich begrenzende Kabel auskommen. "
Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl an Sensoren für den Außen- und Gartenbereich, die sich nach Belieben kombinieren lassen. So ist etwa die smarte Außenbeschattung auf dem Vormarsch, die durch den Einsatz von Regen-, Wind-, Temperatur- und Sonnensensoren Markisen steuern können. Auf Wunsch kann ein sogenannter Windwächter dem smarten System aber auch mitteilen, dass bei einer bestimmten Windstärke der Garten nicht gesprenkelt werden soll. Smart garden beleuchtung rd. Um das individuell geeignete System zu finden und einzurichten, sollten Verbraucher Fachhändler vor Ort aufsuchen und mit ihnen die passende Lösung planen.
BAUEN & WOHNEN I Fertiggaragen – Gartentrends 2022 – Altbausanierung Das sind die Themen der Sendung vom 09. 05. 2022 mit Moderator Tobias Baunach: – Fertiggaragen – Gartenmesse in Stuttgart – Altbausanierung, Teil 4 9. Mai 2022 Facebook Twitter WhatsApp E-Mail senden