Das Projekt wird vom Wissenschaftsmanagement der Hansestadt Lübeck im Rahmen von "Lübeck - Stadt der Wissenschaft 2012" großzügig unterstützt.
Lübeck hat das Rennen um den Titel "Stadt der Wissenschaft" gewonnen und sich deutlich gegen Halle und Regensburg durchgesetzt. Die Auszeichnung, die von dem "Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft" vergeben wird, ist mit einem Preisgeld von 250 000 Euro dotiert. Ziel des Wettbewerbs ist es, die hohe Bedeutung der Wissenschaft für die Entwicklung von Städten und Regionen in den Fokus zu rücken. Die Jury begründete in Mainz ihre Entscheidung mit dem "Feuerwerk an geplanten Aktivitäten im Jahr 2012" und zeigte sich beeindruckt von der breiten Beteiligung der Menschen in der Stadt. Lübeck hatte sich mit dem Slogan "Hanse trifft Humboldt" beworben und in seinem Konzept versucht, den Geist der Hanse aus Wagemut, Weltoffenheit und Neugier nach dem Wissenschaftsideal Wilhelm von Humboldts herauszustellen. Zudem betonte Lübeck in seiner Bewerbung die Begegnung von Wissenschaft mit Nachwuchs, Bürgern, Unternehmen und Kultur in der Stadt. "Die Zivilgesellschaft zeigt in Lübeck Gesicht", urteilte die Jury.
Lübeck hatte sich bereits 2009 für den Titel beworben, blieb aber erfolglos. Der Titel "Stadt der Wissenschaft" wurde zum siebten Mal verliehen. Bisher wurden Bremen/Bremerhaven (2005), Dresden (2006), Braunschweig (2007), Jena (2008), Oldenburg (2009) und Mainz (2011) als Städte der Wissenschaft ausgezeichnet.
Beiden Preisträger erhalten jeweils 20. 000 Euro, um hiervon einen Visiting Scholar of Teaching and Learning in Higher Education einladen zu können. Seit 1997 stellt der Stifterverband die Geschäftsstelle des Deutschen Zukunftspreises. Diese kümmert sich um die Beschaffung der erforderlichen Mittel für die Preisvergabe, die Betreuung der Gremien, die Organisation des Auswahlverfahrens und der Preisverleihung. [8] Von 1970 bis 1979 vergab der Stifterverband einen Sonderpreis bei der jährlichen Verleihung des Adolf-Grimme-Preises. Forschungsgipfel [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Seit 2015 organisiert der Stifterverband einmal im Jahr den "Forschungsgipfel" in Berlin (gemeinsam mit der Leopoldina und der Expertenkommission Forschung und Innovation). Beim Forschungsgipfel diskutieren rund 400 Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft zentrale Themen der Forschungs- und Innovationspolitik in Deutschland. Bisherige Themen des Forschungsgipfels: 2015: Entwicklung des Innovationsstandorts Deutschland 2016: Digitalisierung im Fokus 2017: Aufbau einer neuen Innovations- und Wagniskultur 2018: Innovationen in Deutschland und Europa – Chancen und Grenzen der Gestaltung 2019: Künstliche Intelligenz – Innovationstreiber einer neuen Generation Auszeichnung "Stadt der Wissenschaft" [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Um Städte und Stadtregionen zu mehr Leistung und Förderung im Bereich Wissenschaft zu motivieren, rief der Stifterverband von 2004 bis 2013 den Preis Stadt der Wissenschaft aus.
An den Sitzungen dieses Beirates nimmt der Stadtpräsident teilweise auch in beratender Funktion teil.
Und alle Besucher sind selbst gefragt, denn die Menschen sind die Stadt. Sie sollten im Mittelpunkt stehen, wenn es um die Gestaltung von Stadt und Region geht. Einerseits natürlich, weil sie es sind, die dort leben, andererseits, weil sie mit ihrem Wissen neue Ideen in die Stadt- und Regionalentwicklung einbringen und Lübeck dadurch erst seine Identität erhält. Mit ihren Wünschen, Anregungen und Visionen wird beim "Tag der Wissenschaft" im Kirchenschiff "architektonisch" gearbeitet und die Zukunftsstadt errichtet. Zukunftsmusik? Die gibt es von Studierenden der Musikhochschule Lübeck. Eintritt ist frei. Und für 2016 sei verraten, dass der "Tag der Wissenschaft" zur Entdeckungsreise durch Stadt und Region einlädt. Für die Jüngeren wird es ein Science-Caching durch die Wissenschaftsregion Lübeck geben. Flyer herunterladen >> (PDF)