IVF im Dezember assisted hatching machen lassen und embryo glue auch. Bin 38, hatte bei der PU am 25. 12. 21 Eizellen von denen ließen sich 15 befruchten. Habe mir am 28. 3 befruchtete Eizellen einsetzen lassen. Das mit dem assisted hatching habe ich dem Biologen überlassen, er sollte entscheiden ob es nötig ist - bei 2 von 3 wurde es dann gemacht. Für das assisted hatching habe ich 153, 39 Euro bezahlt und für das embryo glue 55 Euro. Ich habe mich schon bei der 1. IVF für das "volle Programm" entschieden, weil wir die gesamte Behandlung sowieso selber zahlen mussten und ich einfach dachte, ich möchte nichts unversucht lassen und auch die Chancen auf eine Schwangerschaft erhöhen... Anscheinend hat's geholfen... Ich bin jetzt in der 9. Woche schwanger. Ich habe immer auch mit Zwillingen gerechnet, hätte mich auch über drei Kinder gefreut, aber es ist ein Kind - darauf freue ich mich schon sehr! Ganz liebe Grüße und alles Gute! 8 Hallo ihr lieben, vielen Lieben dank für eure Antworten und Erfahrungen!!!!
Schlüpfende Blastozyste (Hatching): Die Zona pellucida ist durchgebrochen und der Embryo tritt aus. Geschlüpfte Blastozyste (Hatched): Der Embryo hat sich bereits vollständig von der Zona pellucida gelöst. Was bewirkt das Assisted Hatching? Assisted Hatching ist eine Labortechnik, die die In-vitro-Fertilisation ergänzt. Sie besteht darin, die Zona pellucida des Embryos vor dem Embryotransfer zu perforieren oder ein winziges Loch zu erzeugen, um die Einnistung zu erleichtern. Dieses Verfahren führen wir auch im Rahmen der ICSI-Technik durch, um die Spermien in die Eizelle zu injizieren. Außerdem wird sie häufig für die Durchführung von Techniken der genetischen Präimplantationsdiagnostik (PGD/PGS) verwendet. Bei der PGD muss ein Einschnitt in der Zona pellucida vorgenommen werden, um eine Zelle zu entnehmen und ihr genetisches Erbgut zu analysieren. Wann und wie wird Assisted Hatching durchgeführt? Assisted Hatching wird in der Regel am 3. Tag nach der Befruchtung durchgeführt, wenn der Embryo etwa 8 Zellen hat und noch nicht größer geworden ist.
Die Eizelle und damit auch der Embryo ist von einer Hülle, der sog. Zona pellucida, umgeben und geschützt. Kurz vor der Einnistung des Embryos in der Gebärmutterschleimhaut kommt es durch spezielle Enzyme und den embryonalen Wachstumsdruck zur Eröffnung der Zona pellucida und zum sog. Schlüpfen des Embryos. Es gibt Studien, die darauf hinweisen, daß die in-vitro-Kultur von Embryonen und auch die Kryo-Konservierung zu einer Verhärtung der Zona pellucida und damit zum Erschweren oder Ausbleiben des "Schlüpfens" führen könnten. Man hat die Vorstellung entwickelt, daß durch die Ausdünnung oder Eröffnung der Zona pellucida dem Embryo das Schlüpfen aus seiner Hülle erleichtert werden könnte. Die heute sicherste Methode zur partiellen Ausdünnung der Zona pellucida ist die Lasertechnik. Allerdings ist die klinische Bedeutung des sog. assisted hatching zur Zeit noch nicht vollständig gesichert. Studien weisen darauf hin, daß die meisten Patienten vom assisted hatching nicht profitieren. Lediglich eine kleine Gruppe von Patienten könnte evtl.
Die befruchteten Eier stellen in den ersten Entwicklungstagen eine etwa 0, 015-0, 020 mm dicke Zona pellucida dar, da der Embryo in diesem Stadium seine Zellen vermehrt, aber nicht zunimmt. Mit fortschreitendem Wachstum und Embryonalvolumen wird diese äußere Proteinschicht dünner, bis sie zerfällt, weil der Zellinhalt nicht mehr in sie passt. Je nachdem, ob bereits der Schlupf stattgefunden hat oder nicht, werden 3 Arten von Blastozysten unterschieden: Expandierte Blastozyste der Embryo ist groß und die Zona pellucida ist dünner. Schlüpfende Blastozyste Der Embryo verlässt die gerissene Zona Pellucida. Geschlüpfte Blastozyste der Embryo hat sich bereits vollständig von der Zona pellucida gelöst. Assisted Hatching Gelegentlich haben einige Embryonen eine verdickte oder verformte Zona pellucida, die ihren Austritt erschwert und daher zu Einnistungsstörungen führen kann. Um dieses Problem zu lösen, stützt sich die assistierte Reproduktion auf das Assisted Hatching: Es wird ein Loch in die äußere Schicht des Embryos gemacht das seinen Austritt erleichtert.
Mit einer Glasnadel. Bei der "partiellen Zonadissektion" wird die Hülle mit einer Nadel angeritzt. Die Ergebnisse sind sehr von der Geschicklichkeit des Arztes abhängig und die Verletzungsgefahr des Embryos wesentlich höher als mit einem Laser. Auch sind Tiefe und Größe des Defekts nicht so genau reproduzierbar wie bei der Lasertechnik. Mit Hilfe einer enzymatischen Ausdünnung der Embryonenhülle. Hierbei wird ein Enzym (Tyrode-Lösung) auf die mit Hilfe einer feinen Pipette auf die Hülle gesprüht. Dieses Enzym löst dann die Zona pellucida an diese Stelle auf. Auch hier besteht der Nachteil, dass der Vorgang nicht exakt steuerbar ist und das Enzym Kontakt mit dem Embryo erhält. Inwieweit dies nachteilig ist, ist ungeklärt. Die Anwendung des Lasers ist jedoch die am häufigsten verwendete Methode. Wann ist "Assisted Hatching" sinnvoll? Natürlich nur bei IVF oder ICSI, da man den Embryo selbst "bearbeiten" muss und hier die natürlichen Vorgänge in der Gebärmutter, welche das Schlüpfen begünstigen, fehlen.
Erfahren Sie, ob die IMSI für Sie die passende Methode zur Erfüllung eines unerfüllten Kinderwunsches sein könnte. ICSI – Ablauf, Behandlung und Chancen Die Intracytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI) ist eine Methode der künstlichen Befruchtung für Paare mit Kinderwunsch. Bei der Behandlung wird eine einzelne Samenzelle mit einer feinen Nadel direkt in eine Eizelle gespritzt, so dass ein Embryo entstehen kann. Wie bei der IVF werden Eizellen und Spermium außerhalb des Körpers zusammengebracht.
In dieser Phase besteht der Embryo aus über 100 Zellen und es bildet sich im Inneren ein mit Flüssigkeit gefüllter Hohlraum. Bereit zur Einnistung in die Gebärmutterschleimhaut, beginnt der Embryo nun aus seiner schützenden Eihülle zu schlüpfen. Mitunter weist die Eihülle jedoch Veränderungen auf oder ist so dick, dass der wachsende Embryo sie nur schwer durchbrechen kann. Ähnlich wie ein Küken, das Probleme hat, sich aus der Eierschale zu befreien. Hier beginnt das Problem. Denn, ohne aus der Hülle zu schlüpfen, kann sich der Embryo nicht in die Gebärmutterschleimhaut einnisten. In der Folge stirbt der Embryo ab. Es gibt verschiedene Techniken, die den Embryo beim Verlassen der Eihülle unterstützen: Die Lasertechnik ist die am häufigsten angewandte Methode. Sie erlaubt ein äußerst präzises und gezieltes Vorgehen und gilt daher als die sicherste Methode. Bei der Behandlung eröffnet oder verdünnt der Reproduktionsbiologe mittels Laserstrahl die feine Eihülle, ohne den Embryo zu beeinträchtigen.