)! Fragen wir Raho doch einfach, an welchem Baum er den Pilz gefunden hat und der Fall wäre so gut wie glasklar ( Petra hat die Möglichkeiten eigentlich auch schon aufgelistet, eine Stellungnahme von Raho steht aber offensichtilich noch aus)! Einzig wahrscheinliche Schnittstelle wäre das Wachstum an Fichte, was für beide Arten zutreffen könnte, wobei die Breitblättrige Glucke (Sparassis brevipes) dort (in Gegensatz zur Krausen Glucke) nicht besonders häufig anzutreffen ist. Die beste Aussage wäre natürlich ein Vorkommen an Laubbaum, was die Krause Glucke ausschließen würde (entspricht meinem Wissenstand). Kiefer (und auch Fichte! ) würde klar Sparassis crispa in den Vordergrund rücken! Fazit: Auch wenn ich mir beim Anblick der (neuen Bilder) meinen Teil denke, muß ich doch sagen: Wer sich (nach eigenen Worten) ".. Kalbsleber mit Pilz-Kräuter-Sauce – KRAUTJUNKER. paar kompetente Hinweise... " wünscht und das auch noch vom "Chefarzt" (".. Experten... "), der sollte doch zumindest eine Angabe zum Fundort machen! Gruß, Fredy
Wer fachkundig Pilze gesammelt hat, kann sie anschliessend zu raffinierten Gerichten verarbeiten. Kalorienreich müssen sie nicht sein. Source: Keystone Bei Pilzen denken viele wohl zuerst an dunkle, von Herbstlaub bedeckte Wälder und schwere Fleischgerichte mit gehaltvollen Rahmsaucen. Doch als Hauptdarsteller kann der Pilz seinen wahren Geschmack erst so richtig entfalten. Habichtspilz, Gallenröhrling, Gefleckter Rübling oder Grauer Ziegenbart: Sie tragen klangvolle Namen, dennoch spielen Pilze auf dem Teller häufig nur eine Nebenrolle. Im Vordergrund steht das Fleisch. Die Pilze werden in einer Rahmsauce dazu gereicht und fertig ist die Kalorienbombe. Ziegenbart pilz zubereiten in google. Dabei sind Pilze eigentlich Leichtgewichte. Sie liegen nur dann schwer im Magen, wenn sie falsch kombiniert oder zubereitet werden, schreibt die Schweizerischen Vereinigung amtlicher Pilzkontrollorgane (Vapko) auf ihrer Internetseite. Werden Pilze richtig zubereitet, gerät Fleisch schnell zur Nebensache. Das natürliche Glutamat der Pilze sorgt beim Anbraten für ganz besondere Röstaromen, wie man sie sonst nur vom Fleisch kennt.
Rezeptvorstellung von Heike Breuksch Die Wälder, meine große Liebe, sie sind trocken. Sie sind sehr, sehr trocken. Jede dritte Rotbuche ist in meiner Region nicht mehr zu retten, an den Eichen labt sich der Eichen- Prozessionsspinner und die Fichten sind weitestgehend abgeholzt da der Borkenkäfer die Regie übernommen hat. Wo nur wird es uns noch hinführen wenn Buche und Eiche nicht mehr Stand halten? Schauen wir, was es uns bringen wird. Der Erfolg/Misserfolg des Sammelns von Pilzen liegt dann auf der Hand. Wieder einmal wie so oft begab ich mich in einen meiner Lieblingswälder. Es kracht das Gehölz und Laub mit jedem Schritt unter mir. Das alte Buchen und Eichenlaub vom vergangenem Jahr ist rascheltrocken. Ich ahne bereits was mich erwartet. Die Bestätigung folgt auf den Fuß. Nichts. Der Waldgang war eine Nullrunde. Es gab keine Frischpilze. Gelbe Koralle, Zitronengelbe Koralle, Schwefelgelbe Koralle, Gelber Korallenpilz, Trauben-Korallenpilz, Trauben-Ziegenbart, Gelber Ziegenbart (RAMARIA FLAVA). Keine frischen Anis-Champignons, weder aus dem Wald noch von der Wiese. So musste ich mich wohl oder übel auf den Pilzhof einer Champignonzucht begeben um wieder einmal in den Genuss von frischen Pilzen zu kommen.