Gedichte | Siirler (Sprache: Deutsch, Türkisch) Schreiben Sie den ersten Kommentar zu "Mein Name ist Ausländer | Benim Adim Yabanci". Kommentar verfassen Semra Ertan, geboren 1957 in der Türkei, zog 1972 zu ihren Eltern in die Bundesrepublik Deutschland. Sie arbeitete als technische Bauzeichnerin, Schriftstellerin und Dolmetscherin und schrieb über 350 Gedichte und einige Satiren. 1982 verbrannte sich Semra... Erscheint im August 2022 versandkostenfrei Bestellnummer: 133218619 Kauf auf Rechnung Kostenlose Rücksendung Andere Kunden interessierten sich auch für In den Warenkorb lieferbar Erschienen am 17. 03. 2017 Erschienen am 01. 10. 2008 Erschienen am 10. 02. 2017 Vorbestellen Jetzt vorbestellen Erschienen am 01. 2010 Erschienen am 01. 05. 2014 Erschienen am 03. 2015 Erschienen am 28. 07. 2014 Erscheint im Mai 2022 Erschienen am 01. 2013 Erschienen am 01. 04. 2014 vorbestellbar-Termin v. Verlag noch nicht genannt Produktdetails Produktinformationen zu "Mein Name ist Ausländer | Benim Adim Yabanci " Semra Ertan, geboren 1957 in der Türkei, zog 1972 zu ihren Eltern in die Bundesrepublik Deutschland.
Lesepunkte: 5 Punkte AutorIn: ConCrafter Titel: Hallo, mein Name ist Luca Verlag: Fischer, 2017 ISBN: 978-3-7335-0382-6 Seiten: 208 Preis: 12, 00 € Altersempfehlung: ab 12 Jahren Rezensiert von: Nick Weippert, 7. Klasse [Margarete-Steiff-Gymnasium Giengen a. d. Brenz; Betreut von: Jakob Jung] ConCrafter ist YouTuber. Jetzt hat er ein Buch über sein Leben geschrieben. Das biographische Buch "Hallo, mein Name ist Luca" ist im Verlag Fischer erschienen und hat 205 Seiten. Es ist aus der Sicht von Lucas Mutter geschrieben, so dass das Buch anfängt mit "Hallo, mein Name ist… nicht Luca. " Das Buch ist jedoch nicht nur aus der Sicht der Mutter zu lesen, Luca fügt oft auffallende, rote, handgeschriebene Bemerkungen ein. Die Mutter erzählt im Buch, wie Luca mit seiner Schwester aufgewachsen ist, seine schönen Geburtstage gefeiert hat und wie er auf YouTube gekommen ist und eine Million Abonnenten bekommen hat. Im Buch wird auch beschrieben, wie er aus seinem Heimatort Bielefeld wegzieht und mit seinem Studium beginnt.
Ihnen wurde von den Beamten gesagt, sie sollten die Namen ihrer Kinder eindeutschen lassen. "Jewgenij kennt man hier nicht", hieß es. Und der Name meines Bruders Iwan klinge barbarisch. Man assoziiere das immer gleich mit Iwan dem Schrecklichen. So wurde ich Eugen und mein Bruder Johannes. SPIEGEL ONLINE: Versteht man als Kind, was da mit dem eigenen Namen passiert? Litwinow: Ja und nein. Ich konnte zwar kein Deutsch, als wir nach Deutschland kamen. Man hat als Kind aber so ein Gefühl für Akustik, und wenn ich die Leute habe Deutsch reden hören und dann den Namen Jewgenij, habe ich gedacht: Das klingt nicht, das ist ein Bruch. Eugen klang viel harmonischer. SPIEGEL ONLINE: Eugen ist aber - vorsichtig formuliert - ein eher seltener Name in Deutschland. Litwinow: Klar. Ich hab das für mein Buchprojekt recherchiert: Eugen lag in den achtziger Jahren bei den beliebtesten Namen irgendwo auf Platz 690, direkt hinter Elvis. SPIEGEL ONLINE: Für Ihr Buch haben Sie 13 Eugens interviewt. Mögen die ihren Namen?
', rief ich, ohne von den Papieren aufzusehen. Trotzdem ging die Tür auf. Da stand eine ganz junge Maus. Sie sah aus wie vierzehn. Sie hatte graues Fell und eine spitze Schnauze. Doch was mir wirklich ins Auge stach, war ihre Kleidung. Das Erste, was ich bemerkte, waren ihre Schuhe. Ich dachte, ich träume! Ihre Schuhe waren riesig. Ein Paar hochgeschlossene Sneakers in grellstem Pink mit durchsichtigen Plateau-Sohlen. Und in den Sohlen schwammen pinkfarbene Plastikfische herum. Helle Lichtblitze beleuchteten dieses Schuhaquarium. Ihre übrige Kleidung war genauso lächerlich. Sie trug knallgrüne Leggings unter einem übergroßen knallgelben Sweatshirt, das aussah wie ein Schweizer Käse. Und das war noch nicht alles. Auf dem Rücken trug sie einen durchsichtigen Plastikrucksack, und daran baumelte ein riesiger Terminkalender mit einer Hülle aus künstlichem Katzenfell. Er war genauso leuchtend pink wie ihre Schuhe. Notizen und Fotos quollen aus ihm heraus. Das Ganze wurde von einem großen Schloss zusammengehalten, das aussah wie ein Katzenkopf. "
Was passiert ist? Meine Mama hat ein Buch über mich geschrieben - und zwar ohne mir davon etwas zu erzählen! ich habe es nur zufällig gefunden und muss leider sagen: Hier steht ziemlich viel drin, was vorne und hinten nicht stimmt. Mama hat die meisten Geschichten mit unappetitlichen Details ausgeschmückt, die so natürlich überhaupt nicht passiert sind. Eigentlich ziemlich beeindruckend, dass sie genug Fantasie für 40 Geschichten hatte. Hätte ich ihr gar nicht unbedingt zugetraut. Na ja, die meisten Fotos sind jedenfalls auch gefälscht. So hässlich war ich als Kind nämlich gar nicht. Meine Mama hat mir also nicht nur die Möglichkeit genommen, meine eigene Biographie einmal selbst zu schreiben, sie hat auch noch ziemlich viel geschrieben, was so definitiv nicht vorgefallen ist. Ich hatte daher keine andere Wahl, als meine Kommentare daneben zu schreiben und Abschnitte herauszustreichen. Manche Sachen konnten aber so stehen bleiben - komischerweise haben all die Geschichten gestimmt, in denen ich Gutes tue und dabei ziemlich gut aussehe.