Seller: preigu ✉️ (160. 423) 100%, Location: Osnabrück, DE, Ships to: DE, Item: 403089535292 Sie bauten die ersten Tempel | Das rätselhafte Heiligtum am Göbekli Tepe | Buch. Sie bauten die ersten Tempel Das rätselhafte Heiligtum am Göbekli TepeBuch von Klaus Schmidt Details Autor: Klaus SchmidtEAN: 9783406688065Einband: GebundenSprache: DeutschSeiten: 288Abbildungen: mit 110 Abbildungen im Text, davon 61 in Farbe, und 2 Karten auf den VorsätzenMaße: 221 x 146 x 25 mmErschienen: 21. 01.
Ihre Nachricht wurde erfolgreich gesendet! Leider ist ein Fehler aufgetreten! Bitte versuchen Sie es nochmal! } Schmidt, Klaus Sie bauten die ersten Tempel Webcode: "Eine überaus anschauliche Einführung in die 'Neolithische Revolution' und in die Anfänge der Feldwirtschaft. Dezember 2017
Untrennbar verbunden ist das Projekt mit dem Namen Klaus Schmidt, der die Ausgrabungen mehrere Jahre leitete und letztlich auch die wohl zentrale populärwissenschaftliche Publikation darüber verfasste: "Sie bauten die ersten Tempel – Das rätselhafte Heiligtum der Steinzeitjäger / am Göbekli Tepe" (Untertitel variierte in verschiedenen Auflagen). Da die archäologische Gesamtpublikation noch aussteht, ist dies bislang das Werk der Wahl zu dem faszinierenden Fundort. Schmidt beginnt mit der Entdeckung der Anlage durch ihn und andere Archäologen, wobei er auch das Umland eingehend beschreibt. Es folgt – nicht die Beschreibung Göbekli Tepes, sondern zunächst ein allgemeiner Abriss des gesamten vorderasiatischen Neolithikums mitsamt seinen prominentesten Fundstellen: Jericho, Çatalhöyük, Ain Ghazal und weitere – nicht einfach seitenfüllender Ballast, sondern die notwendige Voraussetzung zum wirklichen Verständnis der neuen Funde. So erläutert Schmidt auch einige weniger bekannte und auch etwas jüngere Fundorte gleich in der Nähe, die die Form der markanten "T-Pfeiler" mit Göbekli Tepe teilen und somit dessen Einbindung in einen ganzen kulturellen Horizont illustrieren.
Am Göbekli Tepe im Südosten der Türkei liegt eines der bedeutendsten prähistorischen Zentren der Menschheit. Dort entstanden vor rund 12. 000 Jahren die ältesten Tempel der Welt. Dabei handelt es sich um einen Heiligtumsbezirk mit 20 Ringanlagen und mehr als 200 überlebensgroßen, menschengestaltigen Stelen, vielfach mit eindrucksvollen Tierreliefs bedeckt und flankiert von Tierskulpturen. Es ist eine Anlage, die es eigentlich gar nicht geben dürfte - ging man doch bislang davon aus, dass nur sesshafte Kulturen derartiges schaffen könnten, doch am Göbekli Tepe haben über Jahrhunderte hinweg die Angehörigen einer Jägerkultur gewirkt. Erforscht hat diese Anlage der viel zu früh verstorbene Prähistoriker Klaus Schmidt. Er zeigt, dass der Mensch dort die entscheidenden Schritte zur Sesshaftwerdung vollzog und der Göbekli Tepe eine Schnittstelle zwischen Jägerkultur und ackerbäuerlicher Kultur ist - ein missing link der Menschheitsgeschichte. Klaus Schmidt (1953 - 2014) war Professor für Ur- und Frühgeschichte an der Universität Erlangen.
Es ist eine Anlage, die es eigentlich gar nicht geben dürfte - ging man doch bislang davon aus, dass nur sesshafte Kulturen derartiges schaffen könnten, doch am Göbekli Tepe haben über Jahrhunderte hinweg die Angehörigen einer Jägerkultur gewirkt. Er zeigt, dass der Mensch dort die entscheidenden Schritte zur Sesshaftwerdung vollzog und der Göbekli Tepe eine Schnittstelle zwischen Jägerkultur und ackerbäuerlicher Kultur ist - ein missing link der Menschheitsgeschichte. VorwortDankI. Eine «Wieder»-Entdeckung 1. Am Wunschbaum 2. Urfa - Stadt und LandII. Funde, Forscher, Fachbegriffe 1. Das Dreiperiodensystem, die jüngere Steinzeit und der Jericho-Schock 2. Der Fruchtbare Halbmond und die «Hilly Flanks» 3. Çatal Höyük - noch eine «Stadt» aus der Steinzeit 4. Çayönü - Frühgeburt des Hephaistos? 5. Nevalý Çori - im Tal der Pest 6. Der Gürcütepe und die Geburt eines neuen ForschungsprojektsIII. Göbekli Tepe 1. Der «gebauchte» Berg 2. Anlage A - das Schlangenpfeilergebäude 3. Anlage B - ein mesopotamisches Stonehenge ersteht: das Fuchspfeilergebäude 4.
Er leitete für das Deutsche Archäologische Institut die Ausgrabung am Göbekli Tepe in Südostanatolien nahe der syrischen Grenze.
Anlage D - im Steinzeitzoo IV. Zwischen Bedeutung und Deutung - Annäherungen an Bilder und Welt der Steinzeit 1. Das kulturelle Gedächtnis und die Traumpfade der Steinzeit V. Die jüngeren Schichten des Göbekli Tepe und das Ende des Jäger-Heiligtums 1. Als der Jäger den Bauern brauchte - Voraussetzungen für ein Heiligtum in der frühen Jungsteinzeit Der Göbekli Tepe - zwei Jahre später Wichtige Funde der Kampagnen 2005 und 2006 Anhang Grundlegende und weiterführende Literatur Abbildungsnachweis Glossar Personenregister Ortsregister Sachregister Klappentext Am Göbekli Tepe im Südosten der Türkei liegt eines der bedeutendsten prähistorischen Zentren der Menschheit. Er zeigt, dass der Mensch dort die entscheidenden Schritte zur Sesshaftwerdung vollzog und der Göbekli Tepe eine Schnittstelle zwischen Jägerkultur und ackerbäuerlicher Kultur ist - ein missing link der Menschheitsgeschichte.