Ausstrahlung und Veröffentlichung auf DVD Die Sendung wurde seit dem 7. Oktober 2012 jeweils sonntags um 22. 30 Uhr erstausgestrahlt und wird seitdem zu unterschiedlichen Sendezeiten (jeweils am späten Abend) wiederholt. Die Serie erreichte überdurchschnittlichen Zuschauerzuspruch, insbesondere bei jungen Erwachsenen – der Zielgruppe, an die sich ZDFkultur schwerpunktmäßig richtet. [1] In der ZDF-Mediathek war ein "Exklusivinterview mit Gott", also mit den beiden Protagonistinnen, abrufbar. Auf den Videoportalen Youtube und Rutube sind einzelne Folgen aufrufbar. Carsten Strauch | Götter wie wir. [2] Seit dem 19. Oktober 2012 ist die Serie auf DVD im Handel erhältlich. Auf Facebook und Youtube werden ab und an wieder kurze Videos mit "der Inge und der Renate" veröffentlicht. So z. B. zu Neujahr und zu Ostern 2018. Produktion und Postproduktion Die Sendung, noch unter dem Arbeitstitel "Wir sind Gott", wurde komplett in Ultra High Definition Television, auch bekannt als 4K, vor Greenbox und Bluebox in Berlin gedreht. In einer aufwändigen, mehrere Monate andauernden Postproduktion wurden durch die koproduzierende Magna Mana aus Frankfurt am Main alle Szenen durch Mattepaintings, virtuelle Set-Erweiterungen in 3D sowie 2D und 3D Compositings ergänzt.
Zu Beginn der Geschichte, bei der Schöpfung der ersten Menschen, verabreden Inge und Renate in der Schaltzentrale des Universums eine strikte Arbeitsteilung. Doch nach Beendigung des Schöpfungsaktes müssen sie feststellen, dass eine genauere Absprache hilfreich gewesen wäre. Denn nun heißen die beiden ersten Menschen Adam und Klaus, und schnell wird klar: Eine Frau fehlt, will man die Spezies Mensch nicht bereits in einem recht frühen Stadium zum Aussterben verurteilen. Götter wie wir folge 3 glutsand kai. In den nächsten Folgen werden weitere große Geheimnisse der Menschheitsgeschichte gelüftet, etwa, um wen es sich bei Gott, diesem alten Mann mit dem Bart, wirklich handelt, wie man mit Platzproblemen in der Hölle umgeht, und wer die Heiligen Drei Könige erfand. Und man erfährt, warum Inge und Renate nicht mehr persönlich das Wetter machen, wie es zum Ozonloch kam und was es mit der Sintflut wirklich auf sich hatte. Denn das günstige Klima-Plus-Paket war wohl nicht die beste Wahl. Da die Schar ihrer Anhänger täglich schrumpft, müssen Inge und Renate in der letzten Folge schließlich handeln.
In einer aufwändigen, mehrere Monate andauernden Postproduktion wurden durch die koproduzierende Magna Mana aus Frankfurt am Main alle Szenen durch Mattepaintings, virtuelle Set-Erweiterungen in 3D sowie 2D und 3D Compositings ergänzt. So etwa die Teilung des Meeres durch Moses und andere Highlights. Auch die Postproduktion fand in UHD/4K statt, lediglich die Ausstrahlung erfolgte in HD. Damit dürfte es sich um die erste in UHD beziehungsweise 4K produzierte TV Sendung und Serie in Deutschland handeln. Rezeption [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Proteste [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Das ZDF erhielt nach Ausstrahlung der ersten Folgen zahlreiche Proteste. Das christliche Internetportal cxFlyer veröffentlichte ein von einer Unterschriftenaktion begleitetes Protestschreiben, das Ende November nach über 25. 000 Unterzeichnungen zunächst an die Zuschauerredaktion und kurz darauf an den Fernsehrat des ZDF übergeben wurde. Götter wie wir folge 3 ultras91 teil. [3] Der Protest vereint Gläubige aus dem evangelikalen Spektrum des Protestantismus mit frommen Katholiken, beispielsweise Anhängern der Piusbruderschaft.