#1 Hallo zusammen. Ich lese hier schon viel und fleißig mit aber jetzt muß ich schonmal meine erste Frage stellen. Wir wollen einen Pool in 7x3, 5x1, 5 bauen. Ich werde bestimmt noch viel berichten und ab und zu meine Fragen stellen. Im Moment bin ich am rechnen ob wir mit dem Budget klar kommen. Ich habe eine Anzeige gefunden für Stahlmatten in ca. 1, 5m x 2m Q188 und Q355. Kann ich in der Bodenplatte verschieden Stahlmatten benutzen so wie es gerade passt oder kann das Probleme geben? Ich hoffe ich bekomme hier ein paar Antworten. #2 Verschiedene Matten kann man machen. Musst nur beachten, dass sie sich gegenseitig ausreichend überlappen (ich glaub 3 Felder? ). Du brauchst halt in Summe mehr Matten als wenn du große Stücken hättest. #3 Und man hat mehr Arbeit durchs Binden der Stücke #4 Das hört sich erstmal gut an. Stahlmatten in Bodenplatte. Hatte mal was von 2 Feldern überlappend gelesen und geplant. Klar ist es eine Menge an Mehrarbeit und sie sind dafür auch über die Hälfte günstiger. Hatte mir Sorge das durch die verschiedenen Stärken vielleicht etwas mehr oder weniger "arbeitet" und Spannungen kommen könnten #5 Ist ja alles Stahl der gleichen Sorte (mehr oder weniger).
Betonstahl-Lagermatten B500 A/B Betonstahllagermatten der Stahlsorten B500A (Werkstoff 1. 0438) oder B500B (Werkstoff 1. 0439) nach DIN-488-1:2009-08, geregelt nach DIN 488-4:2009-08. Bei Betonstahllagermatten handelt es sich um rationelle Bewehrung, welche zumeist für die flächige Bewehrung, wie Bodenplatten, Decken und Wände zum Einsatz kommt. Betonstahlmatten bestehen aus sich kreuzenden Betonstahlstäben, welche in zertifizierten Werken halb- oder vollautomatisch an den Kreuzungstellen mittels elektrischem Buckelschweißverfahren (elektrisches Widerstandspunktschweißen) dauerhaft verbunden sind. Das Verschweißen muss den Anforderungen der DIN 488-4-2009-08, Punkt 6. 2. 2 und 6. 3. 4 entsprechen. Welche Stahlmatten für Bodenplatte und Decke. Betonstahllagermatten B500A können aus Betonstahl B500A (Werkstoff 1. 0438) und/oder aus Betonstahl B500B (Werkstoff 1. 0439) hergestellt werden. Betonstahllagermatten B500B müssen aus Betonstahl B500B (Werkstoff 1. Für die genannten Betonstähle gelten die Anforderungen der DIN 488-1:2009-08 bis DIN 488:3-2009-08.
Die Bodenplatte ist das tragende Element des Hauses. Um diesen Ansprüchen ausreichend gewachsen zu sein, wird sie mit relativ vielen Baustahlmatten ausgelegt, die auftretende Zuglasten aufnehmen und eine feste Verbindung mit dem Beton eingehen. Dazu werden die Baustahlmatten mit Unterstüzungskörben als Abstandshaltern in 2 Ebenen verlegt. Sie ruhen auf der Feuchtigkeitssperre. In diesem Fall eine dicke reissfeste Folie gegen eventuell drückendes Oberflächenwasser, da dieses durch eine vorhandene Lehmschicht kaum versickern kann. Wie man erkennt ruht die untere Baustahlmatte in U-Profilen, die für sicheren Halt sorgen und die Folie vor Beschädigungen schützen. Verbunden worden die einzelnen Bauteile der Bewehrung mit Bindedraht, der mit dem Drillapparat festgezogen wurde. Das geht allerdings auch mit der guten, alten Monierzange, die Ähnlichkeit mit einer Kneifzange hat. Für den Zuschnitt von Baustahlmatten und den anderen Bauteilen braucht es schon stabiles Gerät. Die hier verbauten, bis zu 12 mm starken Baustahlstäbe hatten aber auch keine Chance gegen den speziellen Bolzenschneider.
Dadurch verhindern Sie, dass diese verrutschen, sollte der Beton in die Verschalung gelassen werden. Achten Sie darauf, dass der Beton die Stahlmatten mit mehr als drei Zentimeter umschließt. Jetzt ist alles so weit vorbereitet, um den Beton in die Verschalung zu lassen. Diesen sollten Sie gleichmäßig verteilen und mithilfe eines Betonrüttlers gut verdichten. Der Betonrüttler dient auch dazu, Lufteinschlüssen zu beseitigen, die sich im Beton befinden und sorgt zudem dafür, dass der Beton die Stahlmatten besser umschließt, was für eine höhere Stabilität sorgt. Sobald alles fertig gegossen wurde, können Sie mit einer Aluminiumlatte die Oberfläche glattziehen.