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2. Rezeptur vom Fachmann. Ca. 10 Teile Kaseinpulver, ca. 6 Teile Löschkalk, sonstige Vergütung nach Erfahrung. Versprödungsanfällige Rezeptzutaten vermeiden. 3. Nur sehr dünne Anstrichschichten. 4. Evtl. Schlußanstrich mit Standöl/Leinölfirnis Mein Tipp: Hände weg davon, wenn der Handwerker das noch nie gemacht hat. Die Gefahr des Scheiterns durch witterungs- / feuchtebedingte Holzbewegungen sind sehr groß. Und wenn es dann um die fachgerechte Umsetzung von Befunden und ihre vorherige eindeutige Dokumentation geht: Farbdefinition nach dem Natural Colour System NCS, deutsche Informationen bei: Europäisches Color Centrum GmbH Bayreuther Str. 8/IV 10787 Berlin TEL. : 030-21090124 FAX: 030-21473671 2. Gefache lieber nicht mit wasserabweisenden Anstrichen streichen bzw. hydrophobierten Putzen verputzen! Sonst läuft der Schlagregen verstärkt in die immer offenen Fugen zwischen Holz und Gefach. Ein "gutes Gefach" saugt nämlich den Regen erst mal ab und gibt ihn zeitverzögert wieder an die Außenluft ab.
Striche, Begleiter und Ritzer Ein sogenannter Begleiter oder Begleitstrich ist eine Linierung, die unmittelbar am Übergang von Holz zu Putzfläche ringsherum verläuft und in der Historie sogar teils auf dem Holz verlief und bis in das Gefach hineinragte. Er bot eine Möglichkeit zur künstlichen "Begradigung" der Konstruktion. Will man Derartiges heute umsetzen, muss man aufgrund von Haltbarkeitsüberlegungen diese Gestaltung kritisch hinterfragen. Denn es ist physikalisch gesehen eher unvorteilhaft, mit der zumeist dichteren Holzfarbe auf die empfindlichste Stelle, die Übergangsfuge, zu streichen. Ritzer nennt man dünnere Linien, die noch direkt an den Begleiter anschließen oder auch frei im Gefach erfolgen können. Ritzer sind so dünn, dass sie in Pinselstärke in einer Bewegung aufgezogen und nicht flächig ausgemalt werden. Manchmal findet man Linierungen im Gefach, die bewusst mit hellen und dunklen Kontrasten kombiniert, zu einer optischen Quaderung innerhalb der Gefachfläche führen. Solche Licht- und Schattenmalereien entstanden erst ab der Renaissance, weil in dieser Epoche die räumliche Darstellung und die Gestaltung mit der Perspektive Einzug hielten.