Die Hutwurfbude lag viele Jahre eingestaubt auf einem Dachboden, bis Kircher sie dort fand und wieder in Stand setzte. In früheren Zeiten hatte die Bude, (damals noch in dreifacher Breite) unsere älteren Mitmenschen auf dem Cannstatter Wasen erfreut. Vor der Tätigkeit als Schausteller reparierte Uwe Kircher unter anderem historische Autos in einer Werkstatt. Dies waren seine liebsten Aufträge. In der Winterzeit, während Eliszi neue Puppen und Theaterstücke entwirft und erarbeitet, restauriert Kircher, mit viel Geduld und Liebe zum Detail, in Eigenarbeit all die alten Fahr- und Vergnügungsgeschäfte. Begeistertes Staunen: Maria die Gauklertochter schart etliche Zuschauer um sich. Ihre Jonglier-Künste mit dem Diabolo lockert sie zwischendurch mit Geschichten auf. - Schwarzwälder Bote. Mittlerweile verfügt der Jahrmarkt über ein Vielzahl von einzigartigen Fahrgeschäften: Das historische Karussell, eine traditionelle Schiffschaukel und anlässlich unseres Zehn-Jährigen Jubiläums wurde auch der Schwanen-Kettenflieger, einer der letzten noch erhaltenen dieser Art, aufgebaut, welchen ansonsten aufgrund der begrenzten Fläche im Park nicht aufgebaut wird. Der Jahrmarkt wird noch durch eine aufwendig restaurierte Zugmaschine sowie durch eine Jahrmarktsorgel ergänzt.
Deshalb lässt der Verein... mehr... Neuere Artikel >
"Meine Schwester und ich haben da relativ früh mitgemacht, mit Blockflöte und Trommeln. Das hat mir viel Spaß gemacht", sagt Maria Scheib, die Flöte, Gitarre und später auch Klavier lernte. "So hat es angefangen. " Hier können Sie einen Auszug ihrer Arbeit zum Thema Beziehungen hören Mit 13 fing sie an zu jonglieren, als ihre dreieinhalb Jahre ältere Schwester in einem Verein Einrad fahren lernte, wollte sie das unbedingt auch machen und brachte es sich selbst bei. Irgendwann schenkte ihr jemand ein Diabolo, zu Weihnachten gab es Keulen, die sie sich gewünscht hatte. Ihre Schwester und sie übten viel draußen auf der Straße. Das wiederum fiel einer Frau auf, die in Diefenbach und Maulbronn Kunsthandwerkermärkte veranstaltete und sie dafür engagierte, erst gegen Hutgeld, dann auch für eine kleine Gage. Der erste echte Straßenkünstler hat sie beeindruckt Als sie in der 12. Klasse war, ging Maria Scheib mit einer Schulfreundin auf eine Tour nach Lindau. Sie hatten ein kleines Programm zusammengestellt, um mit Auftritten die Reisekosten aufzubessern.