Man muss ausprobieren, ob sich die Ober- oder Unterkante besser als Bezugslinie eignet. In der Abbildung ist die Bezugslinie rot dargestellt. Liegt die Musterlinie an der Unterkante, muss man die Einstellung "Lage zur Bezugslinie" (rechts, links) umdrehen, sodass die Schraffen trotzdem an der Oberkante anliegen. Das Problem ist, dass oft unerwünschte Effekte auftreten. Neben der Auswahl der richtigen Bezugslinie, kann man diese durch Verändern des Breitenwertes und durch die Art der Gehrung beeinflussen. Wenn gar, nichts hilft, muss man die Böschung in Abschnitte aufteilen oder den Böschungsverlauf leicht verändern, z. B. rechte Winkel nochmal brechen. Wem das alles stinkt, der soll doch bitte sein Beispiel mit entspr. Allplan Forum: Muster für Böschung. Beschwerde an die Hotline schicken. Wenn nur ich das mache, leben wir in 10 Jahren noch mit diesem Krampf. Noch Etwas: wenn man bei verzogenen Musterlinien die Musterlinieneigenschaft für den nächsten Versuch von der Bezugslinie wieder entfernt, bleiben die Eigenschaften Böschungsfuss und Böschungskopf mit der Bezugslinie verknüpft, was zu seltsamen Effekten führt.
Skript des Lehrstuhls für Grundbau, Bodenmechanik und Felsmechanik der TU München (PDF; 1, 34 MB) ( Memento vom 18. Juli 2013 im Internet Archive) Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] ↑ Hans-Henning Schmidt: Grundlagen der Geotechnik. S. Gelöst: Baugrube - Böschung modellieren in Revit - Autodesk Community. 376. ↑ Karl-Eugen Kurrer: Geschichte der Baustatik. Auf der Suche nach dem Gleichgewicht. Ernst & Sohn, Berlin 2016, ISBN 978-3-433-03134-6, S. 280.