Wird eine Heilpraktiker Ausbildung bei einem Anbieter staatlich gefördert, so werden Sie diese Info recht schnell finden, denn die Heilpraktikerschulen werben gerne damit. Mit Anbietern verhandeln Um mal ehrlich zu sein: Die Anbieter der Heilpraktiker Ausbildung wollen ihre Kurse ja auch füllen und sind daher möglicherweise zu dem ein oder anderen Nachlass bereit. Wobei die Verhandlungsmöglichkeiten bei den kleineren Akademien besser sind als bei großen Fernstudienanbietern. Am einfachsten kann man verhandeln, wenn man den Gesamtbetrag der Studiengebühren auf einmal und nicht in monatlichen Raten zahlt. Dann kann es einen Nachlass geben. Manchmal bieten die Akademien auch Frühbucherrabatte an. Und auch ansonsten kann man einfach mal nachfragen, ob man nicht einen kleinen Rabatt erhält, wenn man sich die Kosten der Ausbildung wirklich nur sehr schwer leisten kann. Steuerlich absetzen Wer schon Steuern zahlt, kann die Kosten für die Heilpraktikerschule auch bei der Steuererklärung absetzen.
Die Kosten der Heilpraktiker Ausbildung lassen sich auf verschiedenen Wegen finanzieren. Infrage kommen die unterschiedlichen Förderprogramme des Staates sowie Finanzhilfen des Arbeitgebers und Rabatte der Anbieter. Kosten der Heilpraktiker Ausbildung Die Kosten der Heilpraktiker Ausbildung variieren je nach Anbieter und Lehrgangsform. Die folgende Tabelle zeigt Dir beispielhaft die möglichen Lehrgangsgebühren: Lehrgangsform Dauer Kosten Fernstudium 12 - 30 Monate 2. 000 - 3. 000 € Präsenzseminare (Vollzeit / Teilzeit) 3 - 24 Monate 5. 000 - 11. 000 € Zu diesen Lehrgangsgebühren kommen noch die Gebühren für die Heilpraktikerprüfung. Diese liegen je nach Landkreis bei etwa 300 bis 600 €. Fördermöglichkeiten Die Kosten für die Ausbildung zum Heilpraktiker lassen sich durch verschiedene Förderprogramme finanzieren. Der Staat unterstützt Deinen Weiterbildungswillen zum Beispiel mit dem Bildungsgutschein, der Begabtenförderung oder dem Bildungskredit. Bildungsgutschein Der Bildungsgutschein ist eine Fördermaßnahme der Arbeitsagentur, die Arbeitslose oder von Arbeitslosigkeit bedrohte für Weiterbildungsmaßnahmen erhalten.
Inhalte Direkt vorweg: Es gibt keinen staatlich vorgegebenen Lehrplan, was in der Aus- bzw. Weiterbildung vermittelt werden muss. Jede Akademie, egal ob Fernstudium oder Präsenzkurs, kann die Inhalte individuell zusammenstellen. Wichtig ist nur, dass du optimal auf die Heilpraktikerprüfung beim Amtsarzt vorbereitet bist. Typische Inhalte sind zum Beispiel: Einführung in die klinische Psychologie Grundlagen der Psychoanalyse Psychopathologischer Befund Wissen zu Krankheiten wie Essstörungen, Schizophrenie, Angststörungen oder Suchterkrankungen Psychiatrische und psychotherapeutische Anamnese und Diagnostik Erkennen von Grenzen und Gefahren der Psychotherapie Gesetzeskunde Um dir ein komplettes Bild des vermittelten Wissens zu verschaffen, solltest du die Webseiten der Anbieter ausführlich durchlesen und am besten das Infomaterial bestellen. Weitere Infos zu der Ausbildung zum Heilpraktiker für Psychotherapie findest du auf. Hier erfährst du auch alles zum Heilpraktikerberuf allgemein, der Heilpraktikerprüfung, Dauer und Inhalten der verschiedenen Heilpraktiker-Ausbildungen & Co.
Die Kosten für die Heilpraktiker Ausbildung kann man auf verschiedene Wege finanzieren lassen. Es stehen unterschiedliche Förderprogramme des Staates und bzw. oder finanzielle Hilfen der Arbeitgeber sowie Rabatte von den Anbietern dieser Ausbildung zur Verfügung. Kosten der Heilpraktiker Ausbildung Die Kosten der Heilpraktiker Ausbildung hängen sehr stark vom Anbieter sowie der Lehrgangsform ab. Die folgenden Abschnitte enthalten eine Übersicht, welche beispielhaft mögliche Kosten der Ausbildung veranschaulichen soll: 1. Lehrgangsform Fernstudium: Die Dauer der Heilpraktiker Ausbildung im Fernstudium beträgt je nach Anbieter zwischen zwölf und 30 Monaten. Die Ausbildungskosten variieren beim Fernstudium zwischen 2. 000 und 3. 000€. 2. Lehrgangsform Präsenzseminare in Voll- oder Teilzeit Die Ausbildung zum Heilpraktiker dauert in der Lehrgangsform Präsenzseminare in Voll- oder Teilzeit je nach Anbieter zwischen drei und 24 Monaten. Die Kosten liegen dabei zwischen 5. 000 und 11. 000€. Kosten der Heilpraktiker Prüfung Doch das sind noch nicht alle Kosten, die bei der Ausbildung zum Heilpraktiker anfallen.
Wenn Du einen bundesgesetzlich geregelten Beruf gelernt hast, bewirbst Du Dich direkt bei der SBB. Bildungskredit Der Bildungskredit ist ein staatlicher Kredit von monatlich 100 € bis 300 €, der sich an volljährige Schüler und Studenten in der fortgeschrittenen Ausbildung richtet. Du kannst den Kredit erhalten, wenn Du auch Bafög-berechtigt bist. Dazu muss Deine Ausbildungsstelle für den Heilpraktiker im Register für Bafög-förderungsfähige Schulen eingetragen sein. Dies ist allerdings bei den wenigsten Heilpraktikerschulen der Fall. Weitere Informationen und Antragsformulare findest Du beim Bundesverwaltungsamt, das für die Vergabe des Bildungskredites zuständig ist. WeGebAU Das Förderungsprogramm WeGebAU richtet sich an gering qualifizierte Mitarbeiter ab 45 Jahren in kleinen und mittelständischen Unternehmen. Dabei übernimmt die jeweilige Arbeitsagentur bis zu 75% der Kosten einer Weiterbildung – auch der Ausbildung zum Heilpraktiker. Die restlichen Kosten trägst Du oder Dein Arbeitgeber.
000 bis 3. 500 Euro. Zu beachten ist hierbei, dass die Qualität der genutzten Unterrichtsmaterialien, Online-Lernportale und Videos stark variieren kann. Eine gründliche Recherche vorab und ein unverbindlicher Probezugang können dabei helfen, sich rechtzeitig ein Bild zu machen. Bei Fernkursen ebenfalls wichtig: Auf Anwärter ohne medizinische Vorkenntnisse können zusätzliche Kursgebühren in Form von Seminaren zukommen, um die praktischen Elemente der Ausbildung zu lernen. Mit Reise- und Übernachtungskosten kommen so schnell eine paar hundert Euro extra zusammen. Die Kosten für Vollzeitkurse variieren stark, sie bewegen sich je nach Heilpraktikerschule zwischen 5. 500 und 12. 000 Euro. Sie fallen schon deshalb teurer aus, weil sie sich vor allem an Anwärter ohne medizinische Erfahrung und Vorkenntnisse richten und auf eine umfangreichere Ausbildung abzielen. So sind in diesen Kursen in der Regel auch praktische Phasen der Patientenbetreuung eingeplant. Der Fachverband Deutscher Heilpraktiker empfiehlt eine dreijährige Vollzeitausbildung für alle, die eine eigene Praxis anstreben und keine umfassenden medizinischen Vorkenntnisse besitzen.