Seit dem Jahr 1848 ist Dänemark eine Konstitutionelle Monarchie. Das bedeutet: Offizielles Staatsoberhaupt ist zurzeit Königin Margarethe die Zweite. Die Politik Dänemarks wird aber hauptsächlich vom Parlament gemacht, an dessen Spitze der dänische Ministerpräsident steht. Wie sieht das Land aus? Dänemark ist fast rundum von Meer umgeben. Es gibt nur eine kurze Grenze zu Deutschland. Weil rund um Dänemark Meer liegt, wird es im Sommer üblicherweise nicht sehr heiß und im Winter nicht sehr kalt. Es fällt auch nicht so viel Regen, wie man wegen des Meers erwarten könnte. Das liegt daran, dass die Wolken nicht an einem Gebirge aufsteigen und sich dann entleeren können. Das Land ist sehr flach. Dänemark im mittelalter corona. Der höchste Hügel liegt auf 170 Meter über dem Meeresspiegel. Es gibt nur noch wenig Wald, weil die Menschen viel davon gerodet haben, um Ackerland zu gewinnen. Viele Felder liegen auf Meereshöhe, so dass man immer Wasser vom Regen und aus den Flüssen wegpumpen muss. Dadurch wurden auch viele Sümpfe und andere feuchte Gebiete geschädigt.
Eine der bekanntesten Handelsplätze ist Haithabu. Die Metropole gilt als erste mittelalterliche Stadt in Nordeuropa. Anpassung an die neuen Verhältnisse in Europa Die Gründe für das Ende der Wikingerzeit sind vielseitig. Einen erheblichen Beitrag leistet die Christianisierung in Skandinavien. Viele Heiden lassen sich bekehren. Denn anders als in ihrem Volksglauben verspricht die neue Religion jedem Menschen das Paradies. Die Missionierung führt zu einem Wandel der gesellschaftlichen wie politischen Struktur. Es gibt Könige und Staaten, die Krieger werden sesshaft und gehen nicht mehr auf Beutezug. Auch machen sich andere Völker die Kenntnisse der Wikinger zunutze und ihnen das Handelsmonopol abspenstig. Die Wikinger passen sich den neuen Verhältnissen in Europa an, gehen in anderen Völkern auf. Dänemark im mittelalter learning. So auch in der Normandie, die der dänische Wikingeranführer Rollo vom französischen König als Lehen erhält. Sein direkter Nachfahre, Wilhelm der Eroberer, ist es, der 1066 in der Schlacht bei Hastings die Engländer besiegt.
Opfer sich selbst überlassen Aus den Untersuchungen des Alters berechneten die Wissenschaftler, dass Männer mit verheilter Schädelverletzung etwa sechsmal häufiger früh starben als andere gleichaltrige Männer. Die Häufigkeit von Schädelverletzungen lag etwa dreimal höher als gegenwärtig in dem Land. Kategorie:Geschichte Dänemarks im Mittelalter – Wikipedia. Daraus, dass sie solche Traumata bei Männern viermal häufiger fanden als bei Frauen, schließen die Forscher, dass etwa Schlägereien und Kämpfe damals eine gängige Ursache waren. Heute seien solche Verletzungen dagegen oft Folge von Verkehrsunfällen. "Die schiere Zahl der Schädelfrakturen unterstreicht die Tatsache, dass zwischenmenschliche Gewalt im Leben von Männern des mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Dänemark allgegenwärtig war", schreiben die Wissenschaftler. Woran die Opfer der Schädelverletzungen letztlich starben, wissen die Forscher allerdings nicht. Sie verweisen darauf, dass viele Betroffene in den damaligen Gemeinden sich selbst überlassen wurden und zum Überleben auf die Gunst von Angehörigen oder anderen Gemeinschaftsmitgliedern angewiesen waren.