Info- und Bildungsstelle gegen Rechtsextremismus KÖLN – Extrem rechte Organisationen mieten sich regelmäßig in Tagungsräumen von Sport-, Schützen- und Kleingartenvereinen, Gaststätten und Hotels ein. [... ] 5. November 2011 | nrwrex KÖLN – Die Kölner Info- und Bildungsstelle gegen Rechtsextremismus (ibs) hat ihren Newsletter für November veröffentlicht. Ausführlich wird auf vier Seiten über die Tagung "Das Geschäft mit der Angst – Rechtspopulismus, Muslimfeindlichkeit und die extreme Rechte in Europa" berichtet, die Mitte Oktober in Köln stattfand. Köln – Die Kölner Info- und Bildungsstelle gegen Rechtsextremismus im NS-Dokumentationszentrum der Stadt hat zusammen mit weiteren Trägern der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus in NRW eine Auswertung der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen erstellt. Sie soll auch einen Beitrag zur Entwicklung von Strategien gegen Rechtsextremismus und Rassismus leisten. Zu finden ist die Auswertung hier: [... ]
Auch in Köln stellt Rechtsextremismus ein nicht zu unterschätzendes Problem dar; Es gibt u. antisemitische Taten, Menschen mit Migrationshintergrund werden diffamiert und rechtsextreme Gruppen verstärken ihre Arbeit auch an Schulen. Pädagogisch Tätige in Schule und Jugendarbeit sehen einen wachsenden Bedarf an Information zum Thema Rechtsextremismus und Unterstützung bei entsprechenden Gegenmaßnahmen und damit bei der Förderung eines demokratischen Bewusstseins. Bei Jugendlichen liegt selten ein geschlossen neonazistisches Weltbild vor. Die Ursachen dafür, dass sie für rechtsextreme Positionen anfällig werden, sind vielfältig. Dazu gehören das Gefühl der Überforderung, Verunsicherungen, Bedrohungsängste, teilweise aber auch mangelndes Wissen um historische und aktuelle politische Prozesse. Daher ist gerade an Schulen und Jugendeinrichtungen aber auch in der offenen Jugendarbeit Aufklärungsarbeit sinnvoll und notwendig. Die Info- und Bildungsstelle gegen Rechtsextremismus soll die erfolgreiche Arbeit des NS-Dokumentationszentrums der Stadt Köln durch einen wichtigen pädagogischen Aspekt ergänzen und erweitern.
Die Mitarbeiter*innen von [m²] zeigen dabei denjenigen Unterstützungsmöglichkeiten auf, die von Antisemitismus bedroht und betroffen sind. Alle Angebote der Fachstelle sind unbefristet und kostenfrei. [m²] ist in die Kompetenzbereiche Beratung, Bildung und Recherche/Dokumentation gegliedert. Weitere Informationen finden Sie hier. Kontakt NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln Info- und Bildungsstelle gegen Rechtsextremismus (ibs) Appellhofplatz 23 - 25 50667 Köln Telefon: 0221/221-26332 Telefax: 0221/221-25512 E-Mail: Praktikum für Studierende Die Info- und Bildungsstelle gegen Rechtsextremismus (ibs) bietet Praktikumsplätze an. So besteht die Möglichkeit, Erfahrungen in den Kernaufgaben und Handlungsfeldern der ibs zu sammeln. Dies sind u. a. : · Bildungsarbeit mit verschiedenen Zielgruppen zu den Themen Rechtsextremismus, Rassismus, Antisemitismus und Diskriminierung · Netzwerkarbeit und Begleitung von Akteur*innen in Köln und im Kölner Umland · Recherche, Dokumentation und Öffentlichkeitsarbeit Je nach Interesse, Kenntnissen und Bedarfslage können Praktikant*innen eigene Schwerpunkte in den verschiedenen Arbeitsfeldern setzen.