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PG007: Der Wilde von Aveyron und die pädagogische Anthropoloigie Victor, der ohne menschlichen Kontakt im Wald aufwächst, beschäftigt das französische Bürgertum hinsichtlich des in der Aufklärung viel diskutierten Blicks auf den Menschen. Ist er von Natur aus gut oder macht ihn erst die Gesellschaft mit ihren Methoden zu einem vollwertigen Menschen? Das Thema bleibt aktuell: Dominik und Nico betrachten die pädagogische Anthropologie mit Konzepten von Arnold Gehlen und Adolf Portmann sowie der Reformpädagogik. Das könnte dir auch gefallen
Zu der Frage, ob eine geistige Behinderung bei Victor überhaupt vorlag und wenn ja, wie stark sie ausgeprägt war, meldete sich zunächst der französische Psychiater Philippe Pinel (1745-1826) zu Wort. Er hatte Victor untersucht und urteilte aufgrund seiner Erfahrungen mit Idioten in seiner Anstalt Bicêtre, dass der Wilde von Aveyron eindeutig ein Idiot und zu keiner Art von Geselligkeit und Bildung fähig sei ([ 1], S. 120). Dabei spielte auch eine Rolle, dass damals die artikulierte Sprache das Wesen eines Menschen ausmachte. Itard dagegen teilte diese Ansicht nicht. Er erhoffte sich eine "Heilbarkeit dieser offensichtlichen Idiotie" ([ 1], S. 120). Seine Arbeit mit Victor fasste Itard in 2 Erziehungsberichten aus den Jahren 1801 und 1806 zusammen. Während anfangs deutliche Fortschritte im Handlungs- und Erkennungsbereich sowie in der Sozialisation beschrieben wurden, waren die Fortschritte später bescheidener. Allerdings wurde er wacher und neigte zum Vagabundieren ([ 4], S. 86-88). Victor blieb aber weiterhin in der von Itard geleiteten Taubstummenanstalt.
Als Itard seinen manchmal widerspenstigen Schüler eines Tages kopfüber aus einem Fenster des 4. Stockes hängte, packte dieser anschließend leichenblass seine Schulsachen zusammen und brach das erste Mal in Tränen aus. Im Laufe der Zeit und durch das ständige Üben mit seinem Lehrer lernte er die Bedeutung der wichtigsten Wörter kennen und diese selbstständig zu schreiben. So war es ihm möglich, seine Wünsche zu äußern und mit seinem Umfeld zu kommunizieren. Als Victor 18 Jahre alt war, wurde er endgültig in die Obhut von Madame Guérin übergeben, die sich seit seiner Ankunft in Paris um ihn kümmerte. Diese erhielt als Lohn für ihren geduldigen und unermüdlichen Einsatz jährlich 150 Franc. Fortan lebte der "Wilde von Aveyron" in einem Nebengebäude der Taubstummenanstalt, in der er 1828 im Alter von ungefähr 40 Jahren starb. Dass seine Integration in die Gesellschaft letztlich scheiterte und er zu einem lebenslangen Betreuungsfall wurde, wurde von Friedrich Koch mit der rigiden Experimentalpädagogik Itards begründet, die aus Belohnungen und Strafen bestand.
Itard wendet eine Methode an, die darin besteht, Victor, den wilden Jungen von Aveyron zu nennen, Wissen zu erwerben, während er seine Sinne erweckt. Itard beginnt mit der Bewertung der Hauptkomponenten der Störungen, die den Jungen betreffen - sensorische Störungen, Sprachstörungen oder Behinderungen aufgrund mangelnder Motivation. Er beobachtet seinen Patienten scharf und akribisch und erstellt eine genaue Bewertung der Fehler und Fortschritte des Jungen, der beim Arzt lebt. Eine Haushälterin, Madame Guérin, kümmert sich um Victors Unterhalt. Nach einer gewissen Beobachtungszeit weckt Itard zunächst die nervöse Empfindlichkeit des wilden Kindes, indem er es kontrastierenden Effekten unterwirft, insbesondere indem er ihm heiße Bäder gibt. Itard stellt einen signifikanten Hörfortschritt bei den Kindern fest. Dieser reagiert sehr offensichtlich auf den Klang O und diese Präferenz verpflichtet seinen Erzieher, ihm einen Namen zu geben, der mit diesem Vokal endet: "Ich habe die Wahl von Victor getroffen, dieser Name ist bei ihm geblieben, und wenn wir ihn mit hoher Stimme aussprechen Er dreht selten den Kopf und rennt. "
Aber auch hier gelang ihm nach einer Woche die Flucht und er verbrachte wiederum einen Winter im Wald. Am Morgen des 9. Januar 1800 wurde er unweit eines Dorfes im Department Aveyron entdeckt und kurz darauf nach Rodez gebracht, wo ihn der Naturforscher Pierre Joseph Bonnaterre untersuchte. Er stellte unter anderem fest, dass der 1, 36 m große Junge nicht sprechen konnte, sein eigenes Spiegelbild nicht erkannte, von Wutanfällen geplagt war und von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang schlief. Victor verabscheute Süßigkeiten, Gewürze und gegarte Speisen. Er ernährte sich vorwiegend von Eicheln, Nüssen und Kastanien. Er war unfähig, etwas nachzuahmen, und interessierte sich nicht für die Spiele der anderen Kinder. Außerdem zeigte er keinerlei Sexualtrieb und konnte keine geschlechtliche Trennung von Personen vornehmen. Sein Arzt wunderte sich über die Unempfindlichkeit gegenüber Hitze und Kälte. So zum Beispiel bereitete es dem Jungen Freude, sich im Schnee zu wälzen. Oft griff er ins Feuer, um mit bloßen Händen ein brennendes Holzscheit herauszuholen.
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