Meldungen Braunschweiger Straße Nr. : 0535--Streit im Straßenverkehr eskaliert-- 18. 07. 2021 - Braunschweiger Straße - Ort: Bremen-Östliche Vorstadt, OT Peterswerder, Braunschweiger Straße Zeit: 17. 21, 16 Uhr Bremen (ots) - Ein Radfahrer und eine Fußgängerin gerieten am Samstagnachmittag im Straßenverk... weiterlesen Nr. : 0187 --Fahrzeug ausgebrannt-- 22. 03. 2020 - Braunschweiger Straße Ort: Bremen-Mitte, Östliche Vorstadt, Osterdeich, Braunschweiger Straße Zeit: 22. 20, 00. 55 Uhr - 1. 30 Uhr In der Nacht von Sonnabend auf Sonntag brannte in Bremen-Mitte das Auto einer Imm... : 0610 --Erste Ermittlungserfolge -- 30. 09. 2019 - Braunschweiger Straße Ort: Bremen Zeit: 30. 19 Nach dem Angriff auf Bremer Polizisten am 10. August dieses Jahres, konnte die eingerichtete Ermittlungsgruppe zahlreiche Beschuldigte ermitteln, siehe hierz... : 0516 --Polizei Bremen schaltet Hinweisportal-- 16. 08. Braunschweiger straße bremen west. 2019 - Braunschweiger Straße Zeit: 16. 19 Nach dem Angriff auf Polizeibeamte am vergangenen Wochenende im Viertel, siehe hier zuletzt die Pressemitteilung 509, hat die Polizei Bremen ein Hinweisportal... : 0464 --Flucht vor Verkehrskontrolle-- 20.
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VON MICHAELA MOTTINGER Güldener Humor in Güllen Geld, nicht Gefühl, regiert die Welt: Burghart Klaußner als Alfred Ill und Maria Happel als Claire Zachanassian. Bild: Reinhard Werner/Burgtheater Frank Hoffmann inszenierte Dürrenmatts "Besuch der alten Dame" am Burgtheater, und was man dazu sagen kann, ist: Keine besonderen Vorkommnisse. Der Luxemburger Regisseur und Intendant der Ruhrfestspiele – die Aufführung ist eine Koproduktion – ließ seiner Riege Burgstars Raum und Zeit, ihr ganzes Können zu entfalten, setzte dabei zumindest anfangs ganz aufs Komödiantisch-Groteske. Und fiel weder angenehm noch unangenehm durch überbordende Regieeinfälle oder zwanghaftes Aktualisieren auf. Der Besuch der alten Dame (Burgtheater). Güldener Humor in Güllen, sozusagen. Alles schön solide. Handwerklich perfekt, aber mit wenig Kontur. Dass Dürrenmatt in Anmerkungen davon abriet, sein Stück als Allegorie zu sehen, und damit wohl vor verfremdendem Pathos warnen wollte, nimmt Hoffmann allzu genau. Er lässt das Geschehen weitgehend wie vom Blatt abrollen, und findet dabei weder Distanz noch Nähe dazu.
Was die Tragikomödie hergibt, wenn hier "Im Namen von Europa" die "abendländischen Prinzipien" beschworen werden, muss man sich schließlich selber zusammenreimen. Hoffmann überlässt sich über weite Strecken einem kommentarlosen, einem so ort- wie zeitlosen Ablauf der Handlung. Im düsteren Bühnenbild von Ben Willikens entfaltet sich, was ein Albtraumspiel hätte werden können; wie in einer unaufgeräumten Lagerhalle auf einem verlassenen Industriegelände liegen und stehen die Reste menschlicher Existenzen herum. Besuch der alten dame burgtheater programm. Darin die Güllener, bis auf Petra Morzé als Mathilde Ill, ein sangesfreudiger Männerchor, Dietmar König als freigeistiger Lehrer, Daniel Jesch als athletischer Polizist, Marcus Kiepe als hinterfotziger Arzt, Michael Abendroth als doppelzüngiger Pfarrer, aufgescheuchte Honoratioren, Opportunisten und Pragmatiker, die das Geld schon verplanen, bevor Korruption überhaupt geschehen ist. Seltsam drübergespielt wirkt das alles. Nur Roland Koch gibt den geschwätzigen Bürgermeister als Kabinettstückchen, immer wieder wird er von lauter Musik, von krachenden, scheppernden Industriegeräuschen in die Schranken gewiesen.
Darum verwundert es grundsätzlich nicht, dass Frank Hoffmann, Intendant der Ruhrfestspiele Recklinghausen, seine dortige Inszenierung von all diesen best bekannten Elementen befreit hat. Radikal. Er wirft auch einen Großteil des Güllener Personals (darunter die nicht unwichtigen Kinder des Ehepaares Ill) weg, ebenso (sowieso! Dürrenmatt im Burgtheater: Der Besuch der alten Dramen | kurier.at. ) den von Dürrenmatt vorgesehenen "Chor" (seine Verneigung vor der Antike), kürzt wie ein Berserker auf zwei pausenlose Spielstunden, hat aber immer noch den Nerv, eine Unmenge Nicht-Dürrenmatt'sches Geplapper dazu zu dichten. Diese Fassung durchrast das Geschehen bar jeder Magie und Dämonie. Jeglicher Realismus ist aus der Szenerie von Ben Willikens verbannt, die Abstraktion der Inszenierung spiegelt sich in der verfremdeten Szenerie. Susann Biehling versorgte alle Mitwirkenden mit so unauffälligen Kostümen, als trügen sie Straßenkleider, nur die "Alte Dame" darf eine wahre Modenschau von (wenn man sich nicht irrt) mindestens fünf bis sechs verschiedenen Outfits anbieten.
Fotos: Barbara Zeininger Ja, und die "Alte Dame" – wer ist sie hier? Erst einmal gar nicht alt. Gar nicht der gespenstische Racheengel. Im ersten Auftritt (gar kein "Auftritt", sie ist einfach da) wirkt Maria Happel durch einen wilden Hut skurril, aber mit ihr kommt nichts Geheimnisvolles, Bedrohliches auf die Bühne. Die Dame plaudert eher sanft, tut es aber nicht wirklich hintergründig. Sie unterläuft jegliches Klischee der Rolle, hat aber trotz ihrer bekannt starken Persönlichkeit eigentlich nichts anzubieten, das ihre Claire Zachanassian in ihrem Rachedurst glaubhaft machte. Sie ist, wie die ganze Aufführung, total "anders" als üblich. Aber das allein ist ja noch keine Qualität an sich. Als Bettler getarnt - Einbrecher stieg bei 93-Jähriger ein | krone.at. Der hier gebotene Slapstick-Tanz der Gier und Heuchelei verkauft Dürrenmatts so groß angelegte Tragikomödie zweifellos unter ihrem Wert und ihrer Wirkung. Renate Wagner
Ein unbekannter Täter ist am Samstagnachmittag in das Haus einer 92-jährigen Salzburgerin eingebrochen. Er gelangte vermutlich durch ein offenes Garagentor in das Haus und durchsuchte dann mehrere Räume. Die Besitzerin war zu dieser Zeit im Garten zugange. Besuch der alten dame burgtheater uetersen. Kurios: Der Täter hatte das Haus vermutlich schon am Vormittag ausgekundschaftet und mit der alten Dame gesprochen. Dazu hatte er sich als Bettler ausgegeben und wollte bereits ins Haus. Die Dame verweigerte ihm jedoch den Zutritt und versuchte ihn mehrmals abzuwimmeln. Die Schadenssumme ist derzeit noch nicht bekannt, gestohlen wurden mehrere hochwertige Goldketten, Goldringe und eine Goldmünze.
Alfred Ill ist der Mann, dessen Tod erkauft werden soll, weil er die Alte Dame schandbar behandelt hat, als sie 45 Jahre davor noch die hilflose Kläri Wäscher war, damals ein Niemand in Güllen, die man verführte und für ein wohlhabendes Mädchen sitzen ließ. Wieder, wie schon beim "Heisenberg"-Gastspiel, ist Burghart Klaußner zu Gast im Burgtheater, anfangs schmierig und selbstgefällig, einer, der gar nicht auf die Idee kommt, dass es um ihn gehen könnte, später zu einer Würde und Erkenntnis heranreifend, die gar nicht so leicht zu spielen ist – dass einer Unrecht erkennt und ein Todesurteil annimmt, das passiert schließlich nicht alle Tage. Und da sind noch die (total reduzierten) Herrschaften um die Alte Dame (Koby und Loby dürfen sich ein einziges Mal mit je einem Wort im Zuschauerraum zeigen und sind gar keine schaurige Kabarett-Nummer wie üblich): Hans Dieter Knebel, wunderbar mysteriös als der Butler und der für die Rollen der Gatten und der Journalisten importierte Rolf Mautz mit seiner ausdrucksreich dröhnenden Stimme.