Als Profi hat er es nicht in die erste Liga geschafft, aber auch in der zweiten und dritten Reihe gibt es Möglichkeiten, seinen Lebensunterhalt als Berufssportler zu bestreiten. Dem Ende der Laufbahn folgte ein Drogenabsturz, nach einem Entzug arbeitet Haralambon als Journalist, studiert Philosophie und unterrichtet heute an der Université Paris Est Créteil. Sein im vergangenen Jahr im Original erschienener Essay reiht sich ein in eine noch nicht sehr ausgeprägte Tradition (F. A. Z. vom 15. Juli 2013), der Faszination des Rennradsports beizukommen. Und um es gleich zu sagen, es gab schon schwächere Versuche. Das liegt auch daran, dass sich Haralambon dazu entschlossen hat, in die Vollen zu gehen: "Die besten Rennfahrer (... ) zählen zu den intelligentesten, subtilsten Vertretern der menschlichen Gattung. " Das überrascht, fallen doch die Besten der Zunft seit Jahr und Tag durch Betrug und Fehlverhalten auf. Die Regeln der Velominati - Rezension. Aber der Autor ist überzeugt davon, dass, wer sich aufs Rennrad setzt, metamorphisiert zu einem Wesen, das sich erhebt über jeden Fußgänger; dass Pedalieren, jene vermeintlich so simple Übung, hilft, die Eckpfeiler des Daseins zu versetzen.
Dieses Buch gehört als unverzichtbarer Leitfaden in die Ausrüstung jedes ernsthaften Rennradfahrers – egal, ob man nur im Alltag eine gute Figur machen möchte oder dafür trainiert, der neue Eddy Merckx zu werden Autor*in: Velominati Art: Taschenbuch Sprache: Deutsch ISBN-13: 9783957260277 Verlag: covadonga Verlag Rainer Sprehe Erscheinungsdatum: 11. 05. 2018 Erscheinungsjahr: 2018 Maße: 21. 10x14. 80x2. 80 cm Seiten: 312 Gewicht: 487 g 14, 80 € Alle Preise inkl. Die Regeln - Cycling Guides - Covadonga Verlag | freytag&berndt. MwSt. | versandkostenfrei Lieferzeit: Sofort lieferbar
Übersetzt hat das Buch Rainer Sprehe, der mit seinem Covadonga Verlag seit Jahren dicke Radsport-Regalbretter bohrt. "Die Regeln" handeln nicht nur von Verhaltensweisen im Rennen, sondern auch von praktischen Dingen wie Schnellspannhebeln (die Richtung muss stimmen), Staubkappen (weg damit), Herstellerlogos (mittig unter dem Ventil), dem Tragen von Ärmlingen (oben darf keine Haut sichtbar sein). Über allen anderen thront die Regel 5: "Beiß verflucht noch mal auf die Zähne. Velominati: Die Regeln (eBook epub) - bei eBook.de. " Bei der Triathlongemeinde wird Regel 42 weniger gut ankommen: "Einem Radrennen sollte niemals ein Lauf vorausgehen und/oder ein Lauf folgen. " Regel 72 lautet: "Beine sagen mehr als tausend Worte. " Sie richtet sich an jene Zeitgenossen, die kein anderes Gesprächsthema mehr aufbringen als ihre aktuellen Trainingswerte. Denen diktieren die Velominati ins Stammbuch: Ausführungen über Wattzahlen, Pulswerte und sonstige Fahrdaten haben zu unterbleiben. "Denn die Konversation, die deine Beine führen können, ist immer beeindruckender als das, was aus deinem Mund kommt. "
HANNES HINTERMEIER. Olivier Haralambon: "Der Radrennfahrer und sein Schatten". Eine kleine Philosophie des Straßenradsports. Aus dem Französischen von Christoph Sanders. Covadonga Verlag, Bielefeld 2018. 166 S., geb., 16, 80 [Euro]. Velominati (Hrsg. ): "Die Regeln". Kodex für Radsportjünger. Aus dem Englischen von Rainer Sprehe. 307 S., br., 14, 80 [Euro]. Alle Rechte vorbehalten. © F. Velominati regeln deutsch live. GmbH, Frankfurt am Main …mehr
Dieses Buch gehört als unverzichtbarer Leitfaden in die Ausrüstung jedes ernsthaften Rennradfahrers – egal, ob man nur im Alltag eine gute Figur machen möchte oder dafür trainiert, der neue Eddy Merckx zu werden
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Die Nacht der lebenden Toten (1968) Barbara (Judith O'Dea) muss auf einem Friedhof in Pennsylvania miterleben, wie die Toten plötzlich wieder zum Leben erwachen und sich in menschenfressende Bestien verwandeln. Mit fünf anderen Überlebenden flieht sie in ein verlassenes Bauernhaus und verschanzt sich dort vor der Armee der anrückenden Untoten. Die Nacht der lebenden Toten prägte die heutige Vorstellung von Zombies maßgeblich. Die Produzenten entwickelten ihre lebenden Toten aus der Idee des Ghuls heraus, der als leichenverspeisendes Fabelwesen zur Maximierung des Schocks nun auch lebende Menschen essen sollte. Ein Kultfilm, den man kennen sollte. Horror in Schwarz und Weiß: "House on Haunted Hill" (1959). Schloss des Schreckens (1961) Die Gouvernante Miss Giddens wird in einem entlegenen Landhaus mit der Betreuung der augenscheinlich recht wohlerzogenen Waisenkinder Flora und Miles beauftragt. Voller Eifer widmet sich Miss Giddens ihrer Arbeit, die Kinder sind gehorsam, doch der Schein trügt: Furchtbares hat sich bereits in dem Landhaus ereignet.