auch ist meine zeit gerade sehr knapp, dass ich weiter in dieser intensität mit dir schreibe. ich hoffe du bist nicht allzu entteuscht, wenn ich mich aus dem bisherigen austausch bis auf weiteres verabschiede um mich.... zu widmen. alles gute..... #4 Die gute alte Ausrede, dass du gerade Stress hast und leider nicht weiter chatten kannst und man sich vielleicht mal wieder spricht. #5 Hi FS, schön, dass es auch noch Frauen wie dich gibt. Die Mehrheit hier auf EP reagiert einfach nicht mehr. Ich sehe es auch so. Wenn man einen Kontakt abbricht, schreibt man wenigstens noch einige nette Zeilen. Zu deinem Problem... ob du direkt den Grund angibst, oder dich allgemein verabschiedest, kannst nur du entscheiden. Oft reicht auch ein einfaches "sorry, ich denke wir passen nicht zueinander". Niemand will kontakt mit mirror. Halt lieb, nett und ehrlich. #6 Am besten zumindest in Ansätzen bei der Wahrheit bleiben: "Du kannst Dir keine Freundschaft über so eine weite Distanz vorstellen und auf die Dauer möchtest Du keine Online-Freundschaft führen.
Jetzt mein Rat: Lass deine Kameraden immer mindestens 1/2 Meter vor dir fahren. Auch am Berg. Sei am Berg oben der Letzte, wenn es auch nur 1 Meter hinter dem Vorletzten ist. In der Ebene werden sie dich nach einiger Zeit bestimmt auffordern mal vorne Windschatten zu spenden. Diese Leute bekommen wieder das Gefühl die Besten zu sein und du musst nicht mehr alleine fahren. Schreib mal ob es funktioniert hat. Niemand will kontakt mit mir en. Gruß Wolfgang #9 Hallo, stand der Dinge, es geht an die Unstrut und einige Nebenflüsse der Saale. Wir fahren max. 70 km am Tag und treten natürlich auch noch, oder überwiegend. Wie gesagt: Genusstour! #10 Hallo Nader, du siehst es richtig, aber wir haben auch Biker ohne Antrieb dabei, gut die sind zum Teil noch etwas jünger und recht gut drauf, und wir versuchen über den Gasgriff auf diese Rücksicht zunehmen. Rasen war gestern! #11 @ piano-paul grundsätzlich gebe ich Dir recht, pedelecfahren macht einsam, solange nicht mehr leute sich für elektrischen rückenwind entscheiden. aber ich habe jetzt meine freundin als mitfahrerin gewonnen, indem ich ihr das pedelec überlasse und selbst das fahrrad nehme.
Und du wirst hier hoffentlich nur ehrliche Antworten erhalten. Dafür ist das Forum ja da. LG yoshuah #3 Hallo carlotta! In Deutschland ist es ganz normal, dass Du selbst als netter Mensch mit bestem Willen und sozialem Charakter nur ganz schwer gute freundschaftliche Beziehungen findest. Die Gründe dafür sind auch mir noch völlig unklar. Das wäre mal ein schönes Thema für eine Doktorarbeit. #4 Hallo Charlotta, ich kann dich gut verstehen. Früher dachte ich auch, auf mich träfe das zu. Aber mittlerweile habe ich gelernt und erkannt, dass ich früher Signale ausgesendet habe, die Ablehnung meinten. Des Weiteren kam hinzu, dass ich mich partout ungeliebt fühlte. Beides in Kombination war eine schier unerträgliche Situation! Kann es sein, dass die Menschen "Angst" haben, auf dich zuzugehen, weil sie das Gefühl haben, dass du mit ihnen nicht befreundet sein willst? Kein Kontakt zu den Enkeln: So leiden Großeltern darunter!. Kann es sein, dass es einige Menschen gibt, die gerne mit dir befreundet wären, aber du erkennst deren Signale nicht? Um eine Freundschaft aufzubauen, und ich spreche von einer richtigen Freundschaft, muss man auch viel investieren.
Forum / Psychologie & Persönlichkeit Hallo, ich möchte kurz schildern, was mich sehr beschäftigt. Ich bin Ende 40 und hatte immer schon Schwierigkeiten, Freunde zu finden. Als Kind war ich sehr schüchtern. Hinzu kam, dass ich vorzeitig eingeschult wurde und Linkshänderin bin, was damals noch ein Problem war. Somit hatte ich immer eine gewisse "Sonderrolle". Sehr oft habe ich von anderen gehört, ich sei auch eine untypische jüngere Schwester. Meine Schwester ist sehr offen und kontaktfreudig und hatte noch nie Probleme, auf Leute zuzugehen. Mit der Zeit habe ich die Schüchternheit weitestgehend abgelegt und auch durchaus Freunde gefunden. Nur habe ich schnell festgestellt, und das ist immer noch so, dass ich für niemanden eine richtige Vertrauensfreundin/beste Freundin bin. Warum möchte niemand Kontakt zu mir?. In Dreierkonstellationen bin ich immer das dritte Rad am Wagen und die Initiative für Verabredungen geht fast ausschließlich von mir aus. Fast scheint es mir so, als ob einige Freunde in gewisser Weise Angst davor haben, etwas mit mir alleine zu unternehmen.
Oft heißt es dann " wie, das wußtest du nicht, daß weiß doch mittlerweile jeder, du weißt doch sonst immer alles". Dabei weiß ich garnichts! Das sind meistens so banale Dinge wie Kollegin X hat ein Haus gekauft, heiratet demnächst, hat ein neues Auto.... Da frage ich mich dann, warum sie mir das nicht selber erzählt hat, z. B. wenn wir zusammen Pause hatten. Es kam aber auch schon vor, daß ich von Dingen erfahren habe, wo explizit gesagt wurde, daß ich es nicht erfahren soll. Beispielsweise hatte eine Kollegin vorübergehend eine Beziehung zu einer Frau, sie wollten sogar heiraten. Jeder wusste es, nur ich habe es erst 1 Jahr später erfahren. Ich arbeite in einem Frauenberuf, in dem generell viel getratscht und gelästert wird. Nur mir gesteht man das irgendwie nicht zu. Wenn ich irgendwas aufschnappe und gezielt nachhake, heißt es direkt, sei nicht so neugierig, frag Kollegin X selber, wenn du was wissen willst..... während die anderen sich ungeniert darüber unterhalten. Dabei versuche ich doch nur, Interesse zu zeigen, weil es früher immer hieß, ich sei zu still und würde mich nicht ins Team integrieren (andere Arbeitsstelle).
Eine echte Ausgrabung hat die Musikalische Komödie Leipzig mit Eduard Künnekes Operette "Die große Sünderin" in Angriff genommen. Uraufgeführt am Silvesterabend 1935 wurde das Werk nach langer "Abstinenz" wieder in Szene gesetzt. Die Handlung ähnelt der der "Lustigen Witwe": Herzogin Sibylla ist jung zur Witwe geworden und lebt nun erst einmal, wie es ihr gefällt. Die große sünderin operette. Das Stück erlaube einen frivolen Blick auf die Zeit des Barock, so ist es im Film zu hören (und zu sehen), der die Premiere ankündigt. Chefdramaturg Christian Geltinger erklärt, es gehe um die Frage: "Ist denn Liebe Sünde? Ist Sexualität, ist Erotik, ist Freizügigkeit, ist Frivolität Sünde? " Schließlich findet die Herzogin den neuen Mann des Lebens und darf ihn nach allerlei operetten-geeignetem Verwirrspiel auch heiraten. Ein buntes Bühnenbild zeigt die MuKo Leipzig, eine Hüpfburg und viele (Herz-)Ballons. Über die Inszenierung von Alexandra Frankmann berichten die Rezensenten nicht nur Gutes, aber: "Der Sieg liegt auf der musikalischen Seite (…).
Pressemeldung der Firma Oper Leipzig TAGS BÜSSERIN, NACHTS SÜNDERIN… Operettenpremiere: »Die Große Sünderin« an der Musikalischen Komödie Mit Eduard Künnekes »Die Große Sünderin« in der Regie von Alexandra Frankmann feiert die Musikalische Komödie am Samstag, 14. Oktober, 19 Uhr ihre erste Premiere der neuen Saison. Die Produktion setzt nach dem großen Erfolg der »Prinzessin Nofretete« die Reihe der Operettenausgrabungen an der Musikalischen Komödie fort. Sünde an der „Großen Sünderin“? – Künneke-Revival an der Musikalischen Komödie Leipzig | nmz - neue musikzeitung. Künneke, der heute in erster Linie für seine Operette »Der Vetter aus Dingsda« berühmt ist, gilt als einer der originellsten Operettenkomponisten seiner Zeit. Am Silvesterabend 1935 an der Berliner Staatsoper Unter den Linden uraufgeführt, lässt »Die Große Sünderin« im Hinblick auf ihre musikalische Opulenz wie auch den Anspruch an die Gesangspartien den Vergleich mit der Oper zu. Insbesondere »Das Lied vom Leben des Schrenk« stellt höchste stimmliche Anforderungen an Tenor Adam Sanchez als Reitoberst von Schrenk. Inhaltlich weist die Operette durchaus Ähnlichkeiten zu Franz Lehárs » Lustiger Witwe« auf: Die jung verwitwete Herzogin Sibylla (Lilli Wünscher) bewegt sich selbstbewusst zwischen Büßerkleid und Reifrock, zwischen einsamer Klause und dem für rauschende Feste erbauten Lustschloss Bonbonniere, stets unter der strengen Beaufsichtigung ihrer Oberhofmeisterin Arabella (Angela Mehling), genannt die »Tugendwache«.
Noch bunter treibt es Anna Evans als Sohn der Herzogin und genießt es unübersehbar, als halbstarkes Flegelflittchen agieren zu dürfen. Choreograph Mirko Mahr stellt sich mit seinem diesmal ordentlich vergrößerten Corps ganz in den Dienst an der Inszenierung. Das Bemühen der im Operettenmetier bewährten Alexandra Frankmann um Charme einerseits bei der großen Sünderin, Schneidigkeit beim Schrenk und um die dem Publikum schmeicheln sollenden Witzeleien tritt in den Dialogen recht häufig auf die Bremse. Andreas Rainer und Hinrich Horn müssen als dümmliche Heiratskandidaten über die Klingen zur Karikatur springen. Der zündende Funke mag an diesem Abend, der Doppelmoral mit dem Holzhammer geißelt, nicht so ganz überspringen. Daran kann auch die mit allen Kräften ihre darstellerische Erfahrung für die angerostete Gräfin Arabella einsetzende Angela Mehling kaum etwas ändern. Künneke's "Die große Sünderin" In Leipzig: Bringing Back Aryan Operetta Today | Operetta Research Center. Der Sieg liegt auf der musikalischen Seite. Es ist das Geheimnis von Stefan Klingele, warum seine Auslegung der musikalischen Bearbeitung von Franz Marszalek viel durchsichtiger und geschmeidiger klingt als dessen Einspielung von 1951.
Müller, Sabine: Eduard Künneke - ein Komponist aus Emmerich am Rhein, 2003. Hessbrüggen, Ewald: Leben und Werke des Operettenkomponisten Eduard Künneke in: Beiträge zur Geschichte der Stadt Emmerich, Heft Nr. 29, Emmerich am Rhein 2003. Schneidereit, Otto: Eduard Künneke der Komponist aus Dingsda, Berlin 1978.