In der ZEIT Nr. 52 vom 17. Dezember 2008 wurden Spitzenköche nach ihren Lieblings-Weihnachtsessen gefragt. Und seitdem liegt das darin enthaltene Buchteln-Rezept von Johanna Maier in meiner Nachkoch-Mappe. Kürzlich abend war es dann soweit: Ausgesprochen gute, wunderbar leichte, fluffige Buchteln, die wir mit Vanillesauce und Preiselbeeren gegessen haben. Der Herr der Cucina will sie unbedingt wieder haben, lieber als klassische Dampfnudeln. Auch kalt waren sie immer noch sehr gut, der enthaltene Zimt kommt übrigens geschmacklich nur sehr dezent zum Vorschein. (Das Rezept habe ich halbiert, im Original sind es auf 1 kg Mehl 6 Eigelb und 1 ganzes Ei. Buchteln aus Südtirol Rezept, Rezepte für Nachspeisen aus Südtirol. ) Buchteln 4 Personen 500 g Mehl 42 g frische Hefe 60 g Zucker 2 Eigelb 1 Ei 60 g weiche Butter 1/2 Vanilleschote 190 ml Milch 1 EL Rum 1/2 TL Zimt 1 Prise Salz etwas Butter zum Bestreichen Milch und Zucker kurz erwärmen. Hefe in der lauwarmen Milch auflösen, alle übrigen Zutaten dazugeben und in der Rührschüssel mindestens zehn Minuten auf kleiner Stufe kneten lassen.
Frischhefe oder Trockenhefe? Frischhefe und Trockenhefe sind aus dem gleichen Hefestamm, dessen Aufgabe es ist aus Zucker und Stärke die Luft im Teig zu bilden. Trockenhefe enthält sehr viel weniger Wasser als Frischhefe und wird durch die Zugabe der Flüssigkeit wieder aktiviert. Man könnte Sie auch als getrocknete Frischhefe bezeichnen, die auch ungekühlt sehr lange haltbar ist. Bis zu einem Jahr kann das Pulver ohne großartige Verluste aufbewahrt werden. Frischhefe hingegen hält im Durchschnitt für zwei Wochen im Kühlschrank. Der Vorteil von Frischhefe liegt im besonderen Geschmack und der ausgeprägten Triebkraft. Insbesondere für Hefezöpfe und Blechkuchen verwende ich ausschließlich Frischhefe. Haushaltstipp: bewahre deine Hefe ausgepackt im Kühlschrank in einem sauberen Schraubglas auf. Die Haltbarkeit und Gefahr zu schimmeln verringert sich im Glas. Umrechnung von Frischhefe in Trockenhefe? Rezept Buchteln - Genussland Südtirol. Die Umrechnung von Frischhefe in Trockenhefe ist wie folgt: 7g Trockenhefe (1 Tüte) entsprechen 21g Frischhefe (1/2 Würfel).
Buchteln sind ein süßes Hefeteiggebäck. In Südtirol werden sie meist mit Marillen(Aprikosen)marmelade gefüllt. Ein einfaches Rezept für Südtiroler Buchteln gibt es hier. Südtiroler Buchteln Ergibt 12 Buchteln Arbeitszeit (ohne Back- und Ruhezeit): ca. 25 Minuten Zutaten für den Teig: 320 g Weizenmehl 100 ml Milch 2 Eier 1/2 Würfel frische Hefe 30 g Butter 35 g Zucker 1 Päckchen Vanillezucker 1 EL Rum oder Marillenschnaps 1 Prise Salz Weitere Zutaten: 50 g Butter (für die Form und zum Eintauchen der Buchteln) Marillen(Aprikosen)marmelade Puderzucker Zubereitung Südtiroler Buchteln * Die Milch erwärmen, bis sie lauwarm ist. Die Hefe etwas zerbröseln und zusammen mit dem Zucker unter die Milch rühren. Die Mischung an einem warmen Ort (gut 30 Grad), zum Beispiel dem Backofen, etwa 30 Minuten gehen lassen. Die Butter in einem Topf zum Schmelzen bringen. Den Topf vom Herd nehmen und in die noch warme Butter die Eier, den Vanillezucker und den Rum oder Marillenschnaps unterrühren. Mehl in eine große Schüssel geben und die Milch-Hefe-Zucker-Mischung gut unter das Mehl mischen.
Danach die geschmolzene Butter mit den Eiern, dem Vanillezucker und dem Rum/Marillenschnaps und eine Prise Salz dazugeben. Den Teig nun so lange durchkneten – entweder mit einer Küchenmaschine oder einem Handrührgerät mit Knethaken –, bis der Teig leichte Blasen wirft. Die Teigschüssel mit einem Küchenhandtuch abdecken und noch einmal 20 Minuten an einem warme Ort gehen lassen. Der Teig sollte sich danach mindestens verdoppelt haben. Eine rechteckige Form mit etwas Butter ausstreichen und die restliche Butter in einem Topf bei mittlerer Hitze schmelzen lassen. Den Teig einmal kurz mit der Hand durchkneten und auf einer bemehlten Arbeitsfläche mit einem Nudelholz ausrollen. Der Teig sollte gut 1 cm dick sein. Danach mit einem runden Ausstecher (Durchmesser ca. 7 bis 8 cm) Kreise ausstechen. Auf jeden Kreis einen Teelöffel Marillenmarmelade geben, den Teig danach vorsichtig verschließen und zu einer Kugel formen. Diese Kugel einmal komplett in der flüssigen Butter wälzen und mit der Verschlussseite nach unten in die Form legen.
Die Resektion des Meniskus geschieht mit arthroskopischen Mikroinstrumenten und motorgetriebenen Saug-Schneideinstrumenten. Ziel eines solchen Eingriffes ist stets die Erhaltung des Meniskusrestes und die Vermeidung der Entstehung neuer Risse. Handelt es sich beim Meniskusriss um einen so genannten basisnahen Riss, d. h. um eine Riss in der kapselnah gelegenen gut durchbluteten Zone, kann ein Meniskusriss genäht werden (Abb. 4). Als Faustregel gilt: Je näher der Riss an der Gelenkkapsel liegt, umso eher kann an eine Meniskusnaht gedacht werden, da die Heilungschancen steigen. In der Regel ist dies allerdings in nur ca. 10% möglich, da die meisten Meniskusrupturen, vor allem auch die degenerativen (Verschleiß-) Risse, weit peripher in der nicht durchbluteten Zone lokalisiert sind und somit eine Naht bzw Heilung nicht möglich ist. Neben Nähten im klassischen Sinn setzt man heute auch gern spezielle Faden-Anker-Systeme ein, die eine stabile Einheilung des Meniskus gewährleisten. Ein gänzlich zerstörter Meniskus kann grundsätzlich ersetzt werden.
Das menschliche Kniegelenk besitzt zur optimalen Dämpfung, zur besseren Stabilisierung und zur Optimierung des Bewegungsablaufes des Kniegelenkes sowohl einen Außenmeniskus als auch einen Innenmeniskus. Der Meniskus reduziert den Gesamtstress auf die Knorpeloberfläche zwischen 30-70%, wobei die Hauptbelastung über den Innenmensikus erfolgt. Meniskusverletzungen können traumatisch oder degenerativ bedingt. 2/3 aller Meniskusverletzungen betreffen den Innenmeniskus. In der ersten Lebenshälfte überwiegen die sport- und belastungsbedingten Meniskusverletzungen. In höherem Lebensalter finden sich überwiegend degenerative Meniskusveränderungen. Prinzip der Kniegelenksarthroskopie Mit einer 2, 5 mm starken Optik und ebenso kleinen Instrumenten können wir Orthopäden das gesamte Kniegelenk untersuchen und während dieses Eingriffes ohne Eröffnung des Kniegelenkes Veränderungen am Meniskus, an der Knorpeloberfläche, an den Kreuzbändern sowie an der Gelenkeinnenhaut behandeln. Durch ein sehr vorsichtiges Vorgehen während des Eingriffes, einer Schmerztherapie nach der Operation und durch eine orthopädische Nachbehandlung ist die Beeinträchtigung des Patienten gering.
Gerissene Meniskusfragmente können im Kniegelenk eingeklemmt werden und Stechempfindungen verursachen. Wenn ein ausreichend großes Fragment zwischen den Lagerflächen eingeklemmt wird, kann das Knie "blockieren" und sich nicht mehr vollständig beugen oder strecken lassen. Wann erfolgt eine Meniskus-OP? Eine Operation bei einem Meniskusschaden ist nicht immer notwendig. Der Meniskusschaden heilt zwar nicht von allein, jedoch können sich die Symptome, abhängig von der Art und Lage des Risses sowie vom Alter des bzw. der Betroffenen und dem allgemeinen Zustand des Gewebes verbessern. Die Chancen für eine Verbesserung sind auch dann gut, wenn der Riss im äußeren Drittel des Meniskus liegt, weil die Blutversorgung am oder in der Nähe des äußeren Randes besser ist. Bei degenerativen Meniskusrissen (Meniskusschaden) kann eine konservative Behandlung helfen. Das Ziel einer arthroskopischen Operation ist es, möglichst viel des natürlichen Meniskusgewebes zu erhalten, um die langfristige Funktionsfähigkeit des Gelenks zu optimieren.
Der Chirurg oder die Chirurgin wird in der Regel die Beugung des Knies einschränken, da der Druck auf den Meniskus mit der Beugung des Knies zunimmt. Oft lässt die Schiene nur eine bestimmte Beugung des Knies zu, beispielsweise 60 oder 90 Grad. Der Patient bzw. die Patientin sollte beim Gehen weiterhin eine Schiene tragen. Nach etwa einem Monat liegt der Schwerpunkt auf der Wiedererlangung von mehr Beweglichkeit. die Patientin kann meist mit dem Knie in der Schiene gehen. Anstrengende Aktivitäten sind weiterhin eingeschränkt, da der Meniskus weiter heilt. Nach drei bis vier Monaten wird eine Rückkehr zur vollen Aktivität erlaubt, ohne dass das Knie weiter geschützt werden muss. Hat man Schmerzen nach der Operation? Nach der OP können Schmerzen im Knie leider nicht ausgeschlossen werden. Die Meniskusoperation stellt eine Reizung für das Kniegelenk dar. Im Zuge der OP können Blutungen und Blutergüsse im Gelenk entstehen, wodurch die Bewegungsfreiheit des Knies eingeschränkt wird. Erfolgt nach der OP eine zu schnelle und zu intensive Belastung des Knies, ist mit postoperativen Schmerzen an der Meniskusnaht zu rechnen.