Noch vor einigen Monaten diskutierte nahezu ganz Deutschland über die steigenden Butterpreise. Die Kunden von Jean-Yves Bordier können darüber nur müde lächeln. Zwischen ungefähr sechs und zwölf Euro kostet ein 125 g Päckchen seiner Butter. Dafür handelt es sich aber auch wahrscheinlich um die beste Butter der Welt. Schon oft haben wir hier im Blog über Luxus-Genussmittel berichtet. Butter von border collie. Seien es die besten Champagner, Whiskys, Zigarren oder die teuersten Lebensmittel der Welt. Heute aber geht es um ein Produkt, das für die meisten von uns so selbstverständlich ist, dass wir uns nur wenig Gedanken über seine Herkunft und den Geschmack machen. Noch extremer zeigt sich diese Selbstverständlichkeit, wenn dann um Preiserhöhungen von 40 Cent diskutiert wird. Dass aber auch hinter so etwas Einfachem wie Butter eine ganz besondere Leidenschaft und Liebe stecken kann, zeigt der französische Buttermeister Bordier. Wie zu Großvaters Zeiten Bordier sieht in der Industrie keine Konkurrenz für sein Handwerk.
Jean-Yves Bordier buttert in St. Malo. Eine solze brenotische Stadt am Atlantik. Sein Berufsethos: "Sich selbst treu bleiben! ". Wider aller technologischen Verlockungen produziert er seine butter so wie es auch Vorfahren schon gemacht haben. Die Basis seiner Butter bezieht Bordier von den Landwirten im Osten der Bretagne. Alles in Butter - Le Beurre Bordier - Peter sei selig - Genusspunkt Küche. Deren Holsteiner und Normannen sind für die Milch berühmt. Die Kühe stehen das ganze Jahr über auf den Weiden und wiederkäuen die saftigen Gräser der weiten bretonischen Rahm reift ganz langsam, länger als 36 Stunden, damit er sein Aroma ausbilden kann. Bedächtig auch das eigentliche Buttern. Gut zweieinhalb Stunden dauert es, bis sich die Fettkügelchen zu Butterkörnchen zusammenballen. In einem Fass aus Teakholz wird die Butter mit den Händen geknetet. Ganz im Zeichen des Frühjahrs/Sommer verfeinert er die Butter mit Zitronen-Olivenöl.
UND UNTER NUTELLA GEHÖRT KEINE BUTTER!
© Getty Images/Rocky89 Ingwer und Kurkuma bestechen neben ihrer fruchtigen Schärfe durch weitere Vorteile. So wirken Ingwer und sein orangefarbener Bruder Kurkuma! Darum sind Ingwer und Kurkuma so gesund Beiden Wurzeln werden gesundheitliche Vorteile durch ihre positiven Wirkungen auf den Organismus zugeschrieben. Während beim Ingwer das Gingerol der Wurzel eine besondere Rolle spielt, verfügt bei Kurkuma der Farbstoff Curcumim über besondere Kräfte. Ingwer stärkt das Immunsystem Das Gingerol in der Ingwerwurzel hemmt Enzyme im Körper, die Entzündungen und Schmerzen begünstigen. Wer die Wurzel regelmäßig als Ingwertee oder im Curry zu sich nimmt, weiß um die wärmende Wirkung des Ingwers. Tee mit kurkuma und ingwer full. Die ätherischen Öle heizen den Stoffwechsel an, was einerseits beim Abnehmen hilft, andererseits wird der Körper besser durchblutet, was Erkältungen und Erkrankungen der Atemwege vorbeugt. Zudem fördert Ingwer das Verdauungssystem und kann bei Magen-Darm-Beschwerden helfen. Kurkuma: Der orange Immunbooster Kurkuma besticht besonders durch seine antioxidative Wirkung, er bindet freie Radikale und wirkt dadurch entzündungshemmend.
Nichts wärmt nach einem ausgiebigen Spaziergang so sehr wie eine dampfende Tasse Tee. Wenn sich damit auch noch die aufziehende Erkältung bekämpfen lässt – umso besser. Deshalb habe ich, wenn es kalt wird, auf dem Fensterbrett in der Küche immer frische Pfefferminze stehen. Tee mit kurkuma und ingwer images. Wie beim Kochen kommt es beim Tee auf die richtigen Gewürze an: Ich serviere die Minze deshalb nicht nur mit Zitrone, die für diesen Zweck ungespritzt sein sollte, sondern auch mit Ingwer und Kurkuma. Jede dieser Zutaten hat ihren eigenen sehr dominanten Geschmack – und doch harmonieren sie erstaunlich gut, wenn sie mit kochendem Wasser übergossen werden. Ein paar Löffel Honig verbinden die einzelnen Aromen durch eine angenehme Süße. Das Ergebnis ist zugleich erfrischend, scharf und wärmend. Wenn der Geschmack allein nicht überzeugt, dann auf jeden Fall die Inhaltsstoffe: Zitrone liefert Vitamin C für die Abwehrkräfte, Pfefferminze regt die Gallensekretion an und unterstützt so die Verdauung. Der Honig ist ein bewährtes Hausmittel gegen Halsschmerzen.