Hey also ich habe eine Freundin, von der ich eigentlich sicher weiß dass sie bi (vllt sogar lesbisch) ist. Ich habe sie auf einer Studienfahrt kennengelernt. Meine beste Freundin und sie verstehen sich richtig gut und schreiben jeden Tag. Und zuerst dachte ich sie will was von meiner Bf, weil sie immer so Bemerkungen machte und oft meinte, dass sie meine Bf "rausgesucht hat". In letzter Zeit merke ich aber, dass sie mich immer öfter anschaut und teilweise im Unterricht anstarrt. Manchmal liebe ich ihn manchmal nicht verfügbar. Außerdem sucht sie auch mehr den Kontakt mit mir, möchte mir permanent schreiben. Manchmal ist ein Gespräch auf WhatsApp schon zu Ende und sie schickt nach einer Stunde wieder eine Nachricht die Bezug auf irgendwas geschriebenes von mir vom Gespräch nimmt... In meiner Anwesenheit kommt sie mir eher ruhiger vor, redet lieber mit den anderen, sie ist aber ein extrem offener und fröhlicher und lauter Mensch, weshalb mich das wundert, sie war vorher mir gegenüber nicht so. Manchmal hab ich auch das Gefühl, wenn sie redet, flirtet sie mit mir, weil sie immer extrem grinst und mich necken will und manchmal sieht sie mich und will schnell weg.
Wie kann ich damit umgehen, dass mein Freund mich nicht liebt?
Mein Mann und ich hatten vollkommen unterschiedliche Vorstellungen vom Leben. Ich bin ehrgeizig, gehe gerne unter Leute und möchte die Welt entdecken, während er lieber Zuhause vor dem Fernseher sitzt und seinen Job nicht wichtig nimmt. Ich liebe die Stadt, er das Land. Ich mag Abenteuerurlaub, er Pauschalreisen usw. usw. Ständig gab es wegen alltäglicher Dinge Streit und wir haben nie eine gemeinsame Zukunft gefunden (wo und wie wollen wir wohnen, was arbeiten? ). Schlussendlich kam die Trennung. Das war für unser Umfeld nicht verwunderlich. Ich habe mittlerweile einen neuen Freund und lebe nun so, wie ich es mir immer vorgestellt habe. Trotzdem lässt mich die Vergangenheit nicht los. Mein Mann und ich waren zusammen, seit ich 15 bin, 16 Jahre lang. Wir sind quasi zusammen ewachsen geworden. Wenn ein Familienmitglied gestorben ist, haben wir uns gegenseitig Halt gegeben. Mal liebe ich ihn mal nicht was ist los? (Liebe und Beziehung, Freundschaft, Nerven). Egal, was passiert ist, es hat mich nicht so sehr getroffen, denn ich hatte ja ihn. Zuhause war für mich kein Ort, sondern er.
Wir haben ein Jahr lang bis aufs Blut gestritten und uns Mitte letzten Jahres endgültig getrennt. Trotzdem fehlt er mir sehr. Manchmal weine ich nachts. Und das bei all dem, was wir uns angetan haben (er hat u a. nach der Trennungdie gemeinsamen Konten geplündert). Ich vermisse seine Familie und die Gespräche mit ihm. Obwohl wir schon lange keine Intimitäten mehr ausgetauscht haben, waren wir irgendwie doch Partner fürs Leben - zumindest dachte ich das. Aber im Alltag, im Leben, hat es nie funktioniert. Manchmal liebe ich ihn manchmal nicht mit. Sind diese Gefühle normal? Woher kommt das? Manchmal möchte ich alles rückgängig machen, denke aber, dass es keinen von uns weiterbringt. Es ist die Vernunft, die mich abhält. Was kann ich tun?
Besonders laut war der Applaus für Martin Reinke. [infobox]"Tod eines Handlungsreisenden" – die nächsten Vorstellungen: 14., 19. (16 Uhr) und 22. März, jeweils 19. 30 Uhr, Schauspiel Köln, Depot 1 im Carlswerk, Schanzenstr. 6-20, 51063 Köln-Mülheim, Karten: Tel. 0221 / 22 12 84 00, Fax 0221 / 22 12 82 49, E-Mail:, dazu alle Vorverkaufsstellen von KölnTicket. Kartenservice mit Vorverkauf und Abo-Büro in der Opernpassage zwischen Glockengasse und Breite Straße [/infobox] Autor: ehu | Foto: Tommy Hetzel / Schauspiel Foto: Was wäre gewesen, wenn…? Ben (Benjamin Höppner, l. ) macht seinem Bruder Willy (Martin Reinke) das Angebot, mit Diamanten Geschäfte zu machen.
Datum: Donnerstag, 11. Juni 2015 um 19:30 Location: Schauspielhaus Adresse: Hiltropwall 15 44137 Dortmund Eintritt: ab 11. 15 Künstler: Theater Dortmund Eingetragen von: Hochgeladen von: Kaki Tod eines Handlungsreisenden
Aber er hat eben auch an das Äußere geglaubt, an die Kraft der hohlen Motivationsphrasen. Und er hat versucht, in einem mörderischen System mitzuspielen bis zur letzten zwangsoptimistischen Selbstverleugnung. Hätte er doch hinter die Oberflächen geschaut. In Rafael Sanchez' Lesart des Stoffs vergisst man schnell, dass Arthur Miller hier eigentlich die Kehrseite des amerikanischen Traums der schönen neuen Welt beschrieb. Zu gut funktioniert das Stück als Analogie auf kapitalistischen Fortschrittswahnsinn. Schön ist es, wenn Willys Halluzinationen einsetzen und er einfach am Tisch sitzen bleibt, während um ihn herum blaues Licht den Raum erweitert, sich das Wasser auf einmal in den Wänden spiegelt und jeder Fußtritt in der Bühnenpfütze an der Wand abgründige Strudel auslöst. Wenn die Söhne, die in der Gegenwart ihren Vater verächtlich belügen, mit Baseballcaps spielen, wie er in der Vergangenheit für sie der Größte war. Großartig ist es, wie der Musiker mit klackernden, kratzenden Soundeffekten auf der Trompete die Grundbedrohung legt.