Die Geburt eines Kindes, und die Bedürfnisse der Frau unter der Geburt, müssen sich in den meisten Kliniken nach dem Arbeitsplan der Belegschaft richten. Kaufen & Leihen Leider konnten wir keine Streaming-Angebote für Die sichere Geburt – Wozu Hebammen? finden. Für diesen Film gibt es leider keine Vorstellungen.
"Wie ein Kind auf die Welt kommt, ist entscheidend für sein weiteres Leben. Wie eine Frau die Geburt erlebt, ist mit ausschlaggebend, ob sie eine postnatale Depression bekommt und ob sie noch weitere Kinder möchte. Beides ist entscheidend für eine gesunde Familie", so Carola Hauck, die mit ihrem Film an die Menschenrechte von Müttern und Babys appellieren möchte. Warum sich jeder – vor allem werdende Eltern, Hebammen, Ärzte und politische Entscheidungsträger – diesen Film ansehen sollte? Weil die medizinisch-technisch überwachte vermeintlich sichere Geburtskultur, die derzeit praktiziert wird, nicht nur den Berufsstand der Hebammen an den Rand der Existenz drängt, sondern auch die Gesundheit der Mütter und ihrer Kinder und nicht zuletzt die Entwicklung der ganzen Gesellschaft gravierend beeinflusst. "Mentale und körperliche Auswirkungen auf Frauen und Kinder werden langfristig die Ökonomie enorm belasten, und der Kinderwunsch der Frauen wird durch ihr Geburtserleben genauso beeinflusst wie ihr Selbstwertgefühl", so Carola Hauck abschließend.
Die sichere Geburt - Wozu Hebammen? Trailer - YouTube
Regisseurin und Produzentin Carola Hauck vergleicht in ihrem Dokumentarfilm die typische Geburt im Krankenhaus mit der Geburt, die vorwiegend von einer Hebamme begleitet wird. KÄNGURU hat den Film gesehen und mit der Regisseurin gesprochen. "Und dann war Schichtwechsel. " Halb triumphierend, halb erleichtert schildert Inga B. die Wende im Kreißsaal. Stundenlang fühlte sie sich von einer verständnislosen Hebamme drangsaliert. Die Wehen versagten, Inga bat um Zeit. Sie wollte noch mit dem Becken kreisen, suchte nach einem Rhythmus für sich und ihr Baby. Die Hebamme: Verständnislos. Inga weinte, wie aus dem Entbindungsprotokoll hervorgeht. Schließlich erlöste der Dienstplan des Krankenhauses die Kölnerin. Eine andere Hebamme kam und schon nach kurzer Zeit war Inga klar: "Die will das mit mir machen. " Jakob kam gesund zur Welt. Inga erzählt ihre Geschichte im Dokumentarfilm "Die sichere Geburt - Wozu Hebammen? ". Regisseurin und Produzentin Carola Hauck vergleicht darin die typische Geburt im Krankenhaus mit der Geburt, die vorwiegend von einer Hebamme begleitet wird.
Im besten Fall wird sie 1:1 von einer Hebamme über die gesamte Dauer der Geburt betreut. Eine solche Betreuung ist derzeit nur in der Hausgeburt möglich. Daher schauen wir auch, was in einer Hausgeburt anders läuft und wie Frauen eine solche im Gegensatz zu einer Klinikgeburt erlebten. Es gibt sicher einiges, was man von Hausgeburten lernen kann und in die Klinik implementieren könnte. Worum geht es in dem Film? Wir wissen: Je weniger eine Gebärende individuell von einer Hebamme (oder Doula) betreut werden kann, desto höher die Interventionsrate. Der Film will die Folgen zunehmender Geburtsinterventionen auf den Geburtsverlauf und die langjährigen körperlichen und psychischen Folgen für Mutter und Kind aufzeigen. Er will verdeutlichen, wie der Mangel an Hebammen, der durch die Anhebung der Versicherungspauschalen droht, zu sogenannten "kontrollierten Geburten" zu Kernzeiten führen wird – und so zu einem starken Anstieg von Interventionen. Er will zeigen, welcher volkswirtschaftliche Schaden durch die Spätschäden der Interventionen entstehen wird.
Der Film geht der Frage nach, was eine physiologische Geburt sicher macht und wodurch sie gestört wird. Was sind die Folgen von Interventionen auf den Geburtsverlauf, für Mutter und Kind und möglicherweise für die zukünftige Gesellschaft? Min. 120 Gibt es überhaupt so etwas, wie eine sichere Geburt? Wofür brauchen wir Hebammen? Der Titel des Filmes soll diejenigen ansprechen, die planen, für eine Geburt in ein Krankenhaus zu gehen. Das sind in Deutschland 98% aller Gebärenden. In Krankenhäusern wird oft sehr viel interveniert. Die Frau wähnt sich im Krankenhaus sicher. Die Interventionen finden oft aus einer "forensischen Unsicherheit" heraus statt, um Prof. Dr. Rainhild Schäfers zu zitieren. Falls doch was passiert, will man wenigstens durchgehend die Daten nachweisen können. Interventionen finden aber auch statt, weil die Personaldecke in Krankenhäusern immer dünner wird und eine 1:1 Betreuung einer Schwangeren unter der Geburt überhaupt nicht möglich ist. So werden Wehen beschleunigende und Wehen hemmende Mittel gegeben, gerade, wie die Personalpräsenz es eben braucht oder zulässt.
Ich habe dann festgestellt, dass dieses Verhalten oft bei Beziehungen von mir der Fall war. Auch da habe ich erst dann reagiert, wenn es zu spät war. Dann habe ich versucht irgendetwas zu flicken und dann wieder zu lange gewartet. Mitarbeitergespräche sind auch so ein Thema. Diese führten wir einmal im Jahr anstatt sie regelmässig einzuführen, um so viel früher zu merken, wenn etwas nicht in Ordnung ist. Ist alles ok, solange alles läuft? Wenn es zu spät ist se. Obwohl der Verstand es besser weiss, machen wir es oft nicht. In welchen Bereichen passiert es dir, dass du zu lange wartest bis du handelst? Ich kenne zum Beispiel viele Unternehmer bei denen das Thema Finanzen gerne aufgeschoben wird. Plötzlich wird es knapp, erst dann stellen sie die Rechnungen aus und müssen dann noch warten bis die Kunden überweisen. So entstehen Engpässe, die man einfach vermeiden könnte. Als ich Startups gecoached habe, habe ich das auch ganz oft gehört: "Ich hätte schon längst meine Rechnungen ausstellen sollen. ". Frage dich in welchen Lebensbereichen du Dinge aufschiebst, die du besser gleich erledigen solltest.
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