Denn "Schlitzohr" Roland Janson hatte eine Überraschung parat, mit der niemand gerechnet hatte. Für seine "langjährige ehrenamtliche Tätigkeit und der Verdienste um den Handballsport" überreichte Janson dem TSE-Abteilungsleiter die Silberne Ehrennadel des Handballverbandes Westfalen. Und es war nicht die einzige Silberne Ehrennadel, die Roland Janson aus der Tasche zog. Auch Eckart Steuber, der sich seit zig Jahren mit voller Leidenschaft für "seine TSE" einsetzt, mehr als 15 Jahre Teil des Abteilungsvorstandes war und weiterhin als Zeitnehmer fungieren wird, wurde diese Ehre zuteil. Alexander Lüling unterstützte uns auch über mehrere Jahre aus Sportlicher Leiter, wir hatten eine sehr gute Zusammenarbeit. In seinen zehn Jahren hier ist er ein Vorbild für viele unserer jungen Handballer geworden. Auf die Ehrungen folgten Verabschiedungen, bei denen Klaus Druskus mehrfach schlucken und Tränen verdrücken musste. Allen voran bei der Verabschiedung von Alexander Lüling. "Alexander ist 2012 zu seinem Heimatverein zurückgekehrt – eigentlich nichts Außergewöhnliches.
E ine fehlte bislang: die Frauen. Auf der GC, die in vergangenen Jahren durchaus wie eine überdrehte Spielhölle wirkte, hat sich das nun geändert. Frauen stehen plötzlich an weißen Konsolen mit Sportspielen Schlange, bei Sony spielten mitunter auch ältere Damen Quizspiele. Und die Zeitschrift "Mädchen" hatte einen ganzen eigenen Bus in die Messehallen gerollt. Dort ging es vor allem um kostenloses Make-up, und die Schminksessel waren meist besetzt. Videospiele-Industrie und das weibliche Geschlecht entdecken sich gerade gegenseitig. Vieles, was zurzeit die Branche vorantreibt, ist mit Frauen verbunden. Sie kaufen sich häufiger als Männer ein kleines Spiel für das Handy. Sie sind die sogenannten Casual Gamers, von denen in Leipzig jeder sprach: Gelegenheitsspielerinnen, die einfach einmal in der Mittagspause fünf Minuten Kurzweil suchen. Die beiden größten Unternehmen der Videospielewelt, Electronic Arts und Ubisoft, haben gerade neue Sektionen gegründet, die sich den neuen Zielgruppen widmen.
Kann der Vermieter zwar den Zugang der Abmahnung nachweisen, beweist dies aber nicht, dass der Mieter von der Abmahnung auch Kenntnis genommen hat. Kommt es daher zu einer weiteren Pflichtverletzung, so ist dem Mieter lediglich Fahrlässigkeit vorzuwerfen. Dies hat das Landgericht Berlin entschieden. Dem Fall lag folgender Sachverhalt zugrunde: Im Rahmen eines Räumungsrechtsstreits vor dem Amtsgericht Berlin-Spandau im Jahr 2020 stritten sich die Mietvertragsparteien unter anderem über den Beweis des Zugangs einer Abmahnung. Der Vermieter hatte seinen Mieter wegen unpünktlicher Mietzahlungen abgemahnt und schließlich gekündigt. Das Amtsgericht wies die Räumungsklage ab. Dagegen richtete sich die Berufung des Vermieters. Wohnunskündigung wg. laufender verspäteter Mietzahlung. Fahrlässiger Zahlungsverzug rechtfertigt keine Kündigung des Mietverhältnisses Das Landgericht Berlin bestätigte die Entscheidung des Amtsgerichts. Nehme man zu Gunsten des Vermieters den Zugang der Abmahnung an, so liege darin noch kein Nachweis der Kenntnis der Abmahnung durch den Mieter.
Vermieter sollten sie sich an die Formalien einer mietrechtlichen Abmahnung halten. Darauf schauen Gegenseite und auch Amtsrichter zuerst. Wir haben für sie die Voraussetzungen einer rechtssicheren Abmahnung in unserem Artikel Abmahnung im Mietrecht, so formulieren sie richtig zusammengetragen.
Pflichten des Mietvertrages Mit dem Mietvertrag verpflichtet sich der Mieter zur pünktlichen Zahlung des Mietzinses Für den Mieter besteht die Hauptpflicht des Mietvertrages darin, den vereinbarten Mietzins zu entrichten. Durch die Leistung der monatlichen Zahlung wird ihm die Nutzung der Wohnung oder des Hauses ermöglicht. Zudem wird auch die gebräuchliche Abnutzung der Wohnfläche mit dem Mietzins abgegolten. Wird die Miete nicht zum vereinbarten Zeitpunkt entrichtet, gilt dies als Pflichtverletzung. Der Mieter hat sich nicht an die Vereinbarung gehalten. Welche nächsten Schritte solltest Du im rechtlichen Sinne einleiten? Abmahnung wegen verspäteter mietzahlung. Muss eine Abmahnung erfolgen? Hat der Mieter die Zahlung zum wiederholten Male unpünktlich geleistet, könntest Du versucht sein eine fristlose Kündigung auszusprechen. Damit wäre das Ziel verbunden möglichst schnell einen neuen Mieter zu finden, welcher sich als zuverlässiger erweist. Ganz so einfach ist es in Deutschland aber nicht. Aus den Vereinigten Staaten mag es bekannt sein, dass dort in einigen Bundesstaaten es möglich ist, den Mieter schon nach einer einzigen versäumten Zahlung zu kündigen.