Vor vielen Häusern auf der Insel steht eine Umbul-Umbul, die das Haus vor bösen Geistern schützt. Große Fahnen in leuchten Farben schmücken die balinesischen Tempel zu ihren Festen. Jede Farbe hat dabei ihre eigene symbolische Bedeutung: Rot steht für Mut und Stärke, Gelb für die Ewigkeit, Weiß für die Reinheit, Grün für das Glück und Blau für die Fruchtbarkeit. Woraus besteht die Balifahne? Balifahne mit stange der. Eine klassische Balifahne besteht aus einem langen Bambusstock, an dessen oberes Ende ein gebogener Stab aus Rattan befestigt ist. Die heute im Handel erhältlichen Balifahnen besitzen dagegen meist eine Fahnenstange aus Plastik oder Holz. Möchten Sie eine große Balifahne dauerhaft im Garten oder vor dem Haus aufstellen, sollten Sie eine Fahne mit stabiler Metallfahnenstange wählen. Diese ist im mitteleuropäischen Klima witterungsbeständiger. Achten Sie außerdem darauf, dass die Balifahne selbst aus hochwertigem Stoff gefertigt ist, der im Freien nicht so schnell ausbleicht. Das untere Ende der Fahnenstange stecken Sie im Garten ganz einfach in den Erdboden.
Bei den Farben kann es zu Abweichungen von der Abbildung kommen. Die angegebene Länge entspricht der Gesamtlänge der Balifahne, von dem Ende, an dem die Stange eingeführt wird, bis zur Spitze. Der Tunnel, durch den die Stange geht, ist etwa 50–100 cm (je nach Fahnenengesamtlänge) vor dem Ende abgenäht, damit die Spitze schön herabhängt und im Wind spielen kann.
Beide Kraftwerksblöcke können in einem Leistungsband von 800 MW bis 310 MW betrieben werden. Wichtig ist, dass dabei auch alle Lieferverpflichtungen für Wärme und Dampf sicher eingehalten werden. Der flexible Kraftwerksbetrieb ist eine Voraussetzung für die Integration wetterabhängiger erneuerbarer Energiequellen in das Versorgungssystem. Diese haben gemäß dem Gesetz für den Ausbau erneuerbarer Energien (EEG) Vorfahrt bei der Einspeisung in das Stromnetz. Neue Rohstoffe aus dem Kraftwerksprozess Bei der Reinigung der Rauchgase in der Rauchgasentschwefelungsanlage (REA) des Kraftwerks entsteht als Nebenprodukt Gips. Dieser Gips ist hinsichtlich seiner Zusammensetzung und Verarbeitbarkeit demjenigen aus Naturlagerstätten mindestens ebenbürtig und lässt sich gut in der Baustoffindustrie verwerten. Die KNAUF Deutsche Gipswerke KG mit ihrem Werk im Industriepark Schwarze Pumpe nutzt derzeit bei der Herstellung von Gipskartonplatten 70 Prozent des bei der Rauchgasentschwefelung im Kraftwerk entstandenen REA-Gips.
Bereits vier Jahre später nahm der erste Kraftwerksblock mit einer installierten Leistung von 800 Megawatt (MW) den Dauerbetrieb auf. Ein halbes Jahr später folgte der zweite 800-MW-Block. Gemäß Kohleverstromungsbeendigungsgesetz gehört Schwarze Pumpe zu den Braunkohlekraftwerken, die bis zum finalen Ausstieg aus der Kohleverstromung Ende 2038 am Netz bleiben sollen. Der Name Schwarze Pumpe entstand – einer Überlieferung zufolge – gegen Ende des Dreißigjährigen Krieges, als Schweden plündernd durch die Lausitz zogen. Um sie zu stoppen, bedienten sich die Einwohner einer List: Sie strichen die Pumpe des Gasthauses ihrer slawischen Siedlung schwarz an, damals ein Zeichen für die Pest. Die Plünderer zogen weiter, der Name "Schwarze Pumpe" blieb. In den 1950er Jahren begann die Geschichte des heutigen Industrieparks Schwarze Pumpe als Energie- und Industriezentrum der DDR. Heute beherbergt das etwa 720 Hektar große Areal mehr als 80 Unternehmen, unter anderen aus dem Energiesektor, der Papierherstellung sowie der Chemie und Logistik.
Besucher gern gesehen Das Informationszentrum des Kraftwerks Schwarze Pumpe ist wieder geöffnet und kann eigenständig besucht werden, es ist von Montag bis Freitag von 8:00 – 18:00 Uhr und Samstag von 10:00 – 16:00 Uhr offen. Kraftwerksbesichtigungen sind aktuell nur eingeschränkt möglich. Wir bitten die geltenden Covid 19- Regelungen entsprechend der Vorgaben des Landes einzuhalten. Bernd Titze, 53 Jahre, Bau-Ingenieur im Bereich Modernisierung und Effektivitätssteigerung der Kraftwerke Wenn ich in der Lausitz unterwegs bin, erfüllt es mich durchaus mit Stolz, dass ich am Neubau aller seit den 90er Jahren entstandenen LEAG-Kraftwerke mitgewirkt habe. Mehr über Bernd Titze Weitere Braunkohlekraftwerke
Sie suchen Informationen über Transport- und Speditionsgesellschaft Schwarze Pumpe mbH (TSS GmbH) in Spremberg? Bonitätsauskunft Transport- und Speditionsgesellschaft Schwarze Pumpe mbH (TSS GmbH) Eine Bonitätsauskunft gibt Ihnen Auskunft über die Zahlungsfähigkeit und Kreditwürdigkeit. Im Gegensatz zu einem Firmenprofil, welches ausschließlich beschreibende Informationen enthält, erhalten Sie mit einer Bonitätsauskunft eine Bewertung und Einschätzung der Kreditwürdigkeit. Mögliche Einsatzzwecke einer Firmen-Bonitätsauskunft sind: Bonitätsprüfung von Lieferanten, um Lieferengpässen aus dem Weg zu gehen Bonitätsprüfung von Kunden und Auftraggebern, um Zahlungsausfälle zu vermeiden (auch bei Mietverträgen für Büros, etc. ) Sicherung von hohen Investitionen (auch für Privatkunden z. B. beim Auto-Kauf oder Hausbau) Bonitätsprüfung eines potentiellen Arbeitgebers Die Bonitätsauskunft können Sie als PDF oder HTML-Dokument erhalten. FirmenDossier Transport- und Speditionsgesellschaft Schwarze Pumpe mbH (TSS GmbH) Mit dem FirmenDossier verschaffen Sie sich einen kompletten Überblick über die Firma Transport- und Speditionsgesellschaft Schwarze Pumpe mbH (TSS GmbH).
Eigentlich wollte Monika Hanke Friseurin werden. Doch mittlerweile arbeitet sie seit mehr als 40 Jahren in Schwarze Pumpe und ist die älteste Steigerin in der letzten Brikettfabrik Europas. Eigentlich wollte sie nicht so lange dort bleiben. Es war laut und staubig und manchmal hart mit zwei kleinen Kindern. Wenn die Mutter von der Nachtschicht kam, blieb wenig Zeit zum Schlafen. Trotzdem ist Hanke zufrieden. »Ich habe mein ganzes Leben hier verbracht«, sagt sie stolz in die Kamera. Für die Reihe »Geheimnisvolle Orte« des RBB-Fernsehens drehten Wolfgang Albus und Maren Schibilsky einen Teil »Schwarze Pumpe - Energielieferant und Umweltsünder in der Lausitz«. Der knapp 45 Minuten lange Dokumentarfilm wird am 22. März um 20. 15 Uhr ausgestrahlt. »Dieser Ort war einst das Herz der Energieversorgung der DDR. Er belieferte fast das ganze Land mit Strom, Briketts und Gas aus Braunkohle«, heißt es ganz am Anfang zu beeindruckenden Luftbildern von den Industrieanlagen. In einer nachgestellten Szene lässt sich Fritz Selbmann, Minister für Schwerindustrie, 1955 durch die Trattendorfer Heide chauffieren.
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Seifert weiß: »Ohne Koks kein Stahl, ohne Stahl kein Aufbau. « Nach fast zehn Jahren wird der Betrieb fertig. Später besteht die Belegschaft zur Hälfte aus Frauen. Doch die Erbauer sind anfangs Männer, die in Baracken leben und ihre Familien noch nicht nachholen können, weil es an Wohnungen mangelt. Doch diese werden auch noch gebaut, vor allem im sächsischen Hoyerswerda, dessen Einwohnerzahl bis auf 75 000 wächst. Auch das Westfernsehen berichtet. Originalton: »Man baut in Hoyerswerda nicht komfortabel, aber schnell. « Für die Kohlekumpel ist es komfortabel genug. Sie kommen wegen der modernen Wohnungen und weil sie im Kombinat gutes Geld verdienen können. Der sehenswerte Film spart die Schattenseiten nicht aus. Bis 2006 mussten in der Lausitz mehr als 135 Dörfer dem Tagebauweichen. »Es gab Todesfälle«, berichtet Rainer Grosa. In seiner Verwandtschaft hat sich ein Mann das Leben genommen, weil er sein Haus verlassen musste. Grosa selbst hat ein Eigenheim in Spreewitz, das stehen bleiben durfte.