Beschreibung: Lenbach, Franz von 1836 Schrobenhausen - 1904 München Stehender Hirtenknabe Auf dem Keilrahmen Reste eines Klebeetiketts Galerie Schöninger, München. Öl auf Lwd. 30 x 19, 5 cm. Doubliert. Rest. Rahmen. Die vorliegende Studie eines stehenden Hirtenknaben entstand in thematischem Zusammenhang mit mehreren Skizzen aus der Umgebung von Aresing und Schrobenhausen. Eng verwandt ist ihm kompositionell der "Säende Bauer" der Niedersächsischen Landesgalerie, Hannover (1855). Charakteristisch ist die Wiedergabe des Modells in leichter Untersicht, die der Darstellung eine gewisse Monumentalität verleiht. Die Beschäftigung Franz von Lenbachs mit Hirtenknaben und Bauern in der zweiten Hälfte der 50er Jahre sollte im berühmten liegenden "Hirtenknaben" der Münchner Schack-Galerie aus dem Jahre 1860 gipfeln, in welchem der Künstler alle bisherigen Erfahrungen der Freilichtmalerei zusammenfasste. Literatur: Ranke, Winfried (Red. ), Franz von Lenbach 1836-1904. Ausst. -Kat. München, Städtische Galerie im Lenbachhaus, 14. Dezember 1986 - 3. Mai 1987.
In dem Gebäude war gleich nach dem Krieg der "Central Art Collecting Point" der Amerikaner untergebracht, als Sammelstelle für NS-Beutekunst, heute befindet sich dort das Zentralinstitut für Kunstgeschichte - eine der wichtigsten Stellen für Provenienzforschung in der Republik. Das prächtige Palais Pringsheim in der Münchner Arcisstraße. (Foto: Wikimedia) Das jüdische Ehepaar Alfred und Hedwig Pringsheim konnte erst Ende Oktober 1939 in letzter Minute in die Schweiz ausreisen. Ihre Kunst, darunter auch die berühmten Silber- und Majolika-Sammlungen, wurden zwangsversteigert und beschlagnahmt. Eine Fotografie des Damensalons im Palais Pringsheim aus früheren Jahren zeigt das Gemälde von Katia - auch nach Ansicht von Alfred Grimm, dem bekannten emeritierten Provenienz-Experten des Bayerischen Nationalmuseums, den Stoll hinzuzog. Auf dem Foto ist unterdessen nicht das Bild zur Gänze, sondern hauptsächlich sein Rahmen zu erkennen. 1940 dann kaufen die Großeltern des aktuellen Besitzers, Robert Schoenhofer, für 3000 Mark von einem Kunsthändler namens Franz Hanold "Das Mädchenbildnis" von Franz von Lenbach.
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Darin waren sich Stoll und Heißerer einig. Differenzen gab es jedoch, wie es nun mit dem Bild weitergehen sollte. Gibt es doch viele juristisch genau zu differenzierende Abstufungen des Grauens in Zeiten von Unrechtsregimes. Katia Mann, geborene Katharina Pringsheim, ist die erste Frau, die in München Abitur macht und die spätere Ehefrau des Schriftstellers Thomas Mann. (Foto: Süddeutsche Zeitung Photo) Zur Historie: Lenbach hat zahlreiche Porträts von Mitgliedern der Familie Pringsheim gemalt. Deren Oberhaupt Alfred entstammte einer sehr vermögenden schlesisch-jüdischen Bergbau- und Unternehmerfamilie. Am Königsplatz lagen Lenbachs Haus und die Neorenaissance-Stadtvilla der Pringsheims schräg gegenüber. In vielen Briefen beschreibt Hedwig Pringsheim, Katias Mutter, wie sie mit der Tochter hinüber ins Atelier läuft. Das Lenbachhaus gibt es bis heute. Das Palais Pringsheim pressten die nationalsozialistischen Machthaber 1935 der Familie ab. Sie rissen es nieder und klotzten den Verwaltungsbau der NSDAP an seine Stelle.
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