Du könntest noch an deiner Stimme arbeiten. Die lässt dich viel unsicherer wirken, als du bist. " Ja, ich rede leise. Und ja, ich habe versucht, das zu ändern. Ich bin drei Monate lang zu einer Logopädin gegangen. Danach habe ich angefangen, Gesangsunterricht zu nehmen. Das hat mir Spaß gemacht, aber meine Sprechstimme hat sich dadurch nicht verändert. Ich rede immer noch leise. Aber ich ärgere mich nicht mehr darüber. Ich weiß: Das ist ein Teil von mir. Ich habe zwar ein Praktikum beim Radio gemacht, aber ich will mich nicht in diese Richtung spezialisieren. Meine Stärken liegen im Schreiben, nicht im Reden. Und ich habe gemerkt, dass ich trotzdem erfolgreich sein kann. Ich kann mich gut in neue Themen eindenken, sehe Kleinigkeiten, die andere nicht sehen. Weil ich mich nun besser kenne, kann ich meine Stärken ausbauen und an manchen Schwächen arbeiten. Aber nicht an allen und nicht so verbissen. Ich muss nicht gleichzeitig Small-Talk üben, meine Schlagfertigkeit trainieren und an meiner Stimme arbeiten.
Ja, ich bin introvertiert –, aber bin ich deswegen schüchtern? Die mysteriöse Schüchternheit Schüchtern sein ist vollkommen in Ordnung. Wir sind wahrscheinlich alle irgendwann in unserem Leben einmal schüchtern. Schüchtern ist, wer sich in einer Gesellschaft nicht bemerkbar macht, weil er oder sie Angst vor Kritik und Verurteilung hat. (1) Die Grenze zur sozialen Phobie, einer Angststörung, ist hier fließend, aber vorhanden. Die soziale Phobie kann, wie Schüchternheit eine enorme Belastung für die betroffenen Personen sein, denn diese geht mit schweren Auswirkungen auf das Sozialleben einher. (2) Der Duden sagt schüchtern sein bedeutet: "scheu, zurückhaltend, anderen gegenüber gehemmt" zu sein. (3) Ein introvertierter Mensch ist laut dem Duden dagegen: "auf das eigene Seelenleben gerichtet, nach innen gekehrt; verschlossen". (4) Schüchternheit. Soziale Phobie. Introversion. Auf den ersten Blick liegt all das nah beieinander, überschneidet sich und geht ineinander über, aber es ist nicht das selbe.
Hilfe ich hasse fremde Leute, wie kann ich aufgeschlossener werden und nicht so redefaul? Mein ganzes Leben lang sagen immer wieder Leute zu mir, dass ich schüchtern bzw still bin schon im Kindergarten angefangen und jetzt bin ich 18. Ich weiß gar nicht, warum, aber so bin ich halt geboren und meine Eltern sind jetzt auch nicht unbedingt sehr viel anders. Als eigentlich bin ich das nur gegenüber Fremden, das macht es aber nicht gerade leichter, neue Kontakte zu knüpfen. Bei meinen Freunden und natürlich meiner Familie bin ich auch ganz anders. Aber ich hasse Leute bzw die Menschheit manchmal, sie nerven mich und dann schweige ich halt^^ Ich liebe es, alleine zu sein (klingt komisch, aber ist halt so) oder nur mit meiner Familie oder meinen engsten Freunden zu sein. Ich will aber trotzdem unbedingt aufgeschlossener werden, aber wie?! Nächstes Jahr fange ich an, zu studieren und da sind ja alle Leute fremd und ich will nicht wieder als "schüchtern" abgestempelt werden. Ich mag es nicht, wenn fremde Leute mich zutexten...
Lasst Euch von der Liste inspirieren und Eurer Fantasie freien Lauf. Dieser Wegweiser der Lust wird vieles bei Euch auslösen, aber mit Sicherheit keine Langeweile!
Wöchentliches Ehemeeting Erotische Anziehung scheint davon zu leben, dass der Partner/die Partnerin anders ist als ich. Ist zu viel Harmonie und Seelenverwandtschaft vielleicht gar nicht so förderlich? Ja, das Fremde ist das Attraktive. Wenn wir das Fremde im Gewohnten immer wieder zu entdecken versuchen – unser Gegenüber verändert sich ja auch immer wieder –, bleibt die Beziehung spannender. Im Gewusel des Alltags fallen uns die Veränderungs- und Entwicklungsprozesse oft gar nicht so auf. Meine Frau und ich – wir machen Paaren Mut zu einem wöchentlichen "Ehemeeting". Das ist ein wichtiger Punkt in unserem Buch. Bei so einem Meeting kann es dann auch darum gehen, über Sexualität zu reden. Wichtig ist, miteinander im Gespräch zu bleiben – und das besonders in bestimmten Lebensphasen, wenn die gemeinsame Zeit knapp bemessen ist, weil die familiäre Situation oder der Beruf sehr viel abverlangt. Challenge buch für pare choc. Dr. (theol. ) Michael Hübner ist Gründer und Dozent der Stiftung Therapeutische Seelsorge und leitet eine Therapiepraxis in Neuendettelsau.
Sie haben vier Kinder – zwei davon hat Ivonne mit in die Ehe gebracht. Ivonne und Sascha Mölders © Foto: RTL / Stefan Gregorowius Stephen Dürr und Katharina Dürr Schauspieler Stephen Dürr wurde einem breiten TV-Publikum als erster "Till Weigel" in der RTL-Vorabendserie "Unter uns" bekannt. Später war er bei "In aller Freundschaft" und "Alles was zählt" zu sehen. 2016 war der 47-Jährige bereits bei "Promi Big Brother", jetzt geht es für ihn gemeinsam mit seiner Frau Katharina wieder ins Reality-TV. Die beiden sind seit mehr als 20 Jahren zusammen, 13 davon mittlerweile verheiratet. "Sommerhaus der Stars 2022"-Paare: Alle Kandidaten stehen fest!. Seit 2010 sind sie Eltern von Zwillingen. Katharina und Stephen Dürr © Foto: RTL / Stefan Gregorowius