Das Lehrgangsangebot umfasste bald im Traditionsbereich des Wasserdienstes von der "Rettung aus Wassergefahren" über die Ausbildung von THW-Pontongruppen bis hin zum Bootsführer für Binnen- und Küstengewässer das gesamte mögliche Spektrum. Daneben ließen sich Helfer im Behelfsbrücken-, Wege- und Stegebau sowie im Bau von Bailey- und D-Brücken unterrichten. Mitte der 80er Jahre erweiterte man das Ausbildungsangebot für die Helfer des I-Dienstes u. Stiftung THW fördert Ausbildung - Stiftung Technisches Hilfswerk (THW). a. mit den Lehrgängen Brunnenbau, Ölschadenbekämpfung und Elektrotechnik. Daneben bot die KSB-Außenstelle Schulungen für hauptamtliches THW-Personal an und gab Kurse für Kraftfahrer und Führer von Bergungsräumgeräten. Während dieser Zeit besuchten jährlich rund 2. 800 KatS-HelferInnen aus allen Teilen der Bundesrepublik die Schule an der Weser, um in ein- oder zweiwöchigen Lehrgängen eine technische Spezialausbildung zu erhalten. Im November 1989 wurde die Schule kurzzeitig zum Erstaufnahmelager für Flüchtlinge aus der zusammenbrechenden DDR umfunktioniert.
Die THW-Bundesschule Hoya ermöglicht die Vereinbarkeit von Familienpflichten und ehrenamtlichem Dienst In KW 9 besuchte Anita Ostrzinski aus dem OV Münster den Lehrgang "Verwaltungsbeauftragte". Also reiste Emil mit zum Aufenthalt nach Hoya. Die Betreuung von Emil während der Unterrichte, an denen Anita teilnahm, musste jedoch auch sichergestellt werden. Schließlich hat ein Mensch im zarten "Alter" von 9 Monaten verständlicherweise andere Interessen als Verwaltungsverfahren und Haushaltsrecht. So lag nichts näher, als Vater Jonas Siebert mit nach Hoya zu nehmen. Sein Arbeitgeber hatte ihm hierzu unbezahlten Urlaub gegeben. In seiner Begleitung lernte Emil viele nette Menschen aus der THW-Familie kennen, durfte große blaue Autos bestaunen und konnte sich schon mal mit dem Übungsgelände der Schule vertraut machen. Thw bundesschule hoya pictures. Anita konnte sorglos dem Unterricht folgen und zu den Mahlzeiten trafen sich alle im Speisesaal der Schule. Emil war nicht ohne passende Ausrüstung angereist. Er hatte seinen eigenen Kinderstuhl mitgebracht.
Parallel zur Lehre wuchs ferner das Kontingent der in Hoya durchgeführten Erprobungsaufträge für das THW. Und rechtzeitig zum Jahrtausendwechsel konnte der zwei Dekaden lang gehegte Plan eines Gästehausneubaus mit 20 Einzel- und 32 Doppelzimmern (mit jeweils eigenem Sanitärbereich) realisiert werden. Ganz neue Wege beschritt die Schulverwaltung 2002, als mit der Umsetzung des betrieblichen Umweltmanagementsystems EMAS begonnen wurde. Das Engagement zeigte Erfolg: Nach Bundesumweltamt und BGS-Schule Lübeck (heute Bundespolizei) konnte im Februar 2005 der THW-Bundesschule Hoya als dritter Bundesbehörde die höchste europäische Auszeichnung für betriebliches Umweltmanagement überreicht werden. Auch in der Ausbildung begann ein neues Zeitalter: 2003 begann die Testphase des virtuellen Klassenzimmers "e-Learning". THW OV Aurich: Unterstützung an der THW-Bundesschule. Hierbei werden die THW-Helferinnen und -Helfer vom heimischen PC aus in ihrer eigenen Lernumgebung unterrichtet. Der Nutzen ist zukunftsweisend: Einerseits kann das THW auf diese Weise die Aus- und Fortbildungsqualität nachhaltig steigern.
1625 versuchte Herzog Maximilian durch den Erlass neuer Dekrete die Goldwäscherei in den altbayerischen Flüssen neu zu beleben. Er ließ sich genaue Berichte über Ort, Zeit und Erträgnisse der Goldwäscherei an den größeren Gewässern des Landes erstatten. Gegenüber der Goldgewinnung an Isar und Inn brachten die Donau-Wäschen einen relativ geringen Ertrag. 1677 wurden von Straubing etwa 0, 5 Kilogramm Gold nach München geliefert. Dort wurden in der Münzanstalt eigene Flussdukaten geprägt, welche auf der einen Seite das Porträt des regierenden Fürsten trugen und auf der anderen Seite das Bild eines Flussgottes mit einer Urne, woraus er Wasser gießt. Aus Donau-Gold geprägte Dukaten trugen die Umschrift: ex auro Danubii. Seit 1769 bildete der Stromlauf von Kelheim bis an die Grenze des Hochstifts Passau einen mit fünf Wäschern besetzten Waschbezirk. Das Donau-Gold ist mit dem Vorkommen an der Isar alpiner Herkunft in eiszeitlichen Ablagerungen. Gold im Bayerischen Wald Bergbau auf Berggold, wie in Böhmen in der Umgebung von Hartmanitz (Hartmanice) und Bergreichenstein (Kašperské Hory) hat es im Bayerischen Wald nie gegeben.
Informationen: Tourist-Information, Unterer Markt 3 in 94157 Perlesreut, Telefon (0 85 55) 96 19 10, Fax (0 85 55) 96 19 40, Internet. Auch in Riedlhütte im Bayerischen Wald sind bis Oktober jeden Donnerstag geführte Wanderungen auf den Spuren der mittelalterlichen Goldwäscher. Interessierte können sich hier ebenfalls dem "Goldrauch" hingeben. Der Goldwaschplatz entstand hier originalgetreu nach historischem Vorbild; er ist Bestandteil eines Themenwanderweges. Besichtigt werden können auch die "Seifenhügel" von anno dazumal. Informationen: Verkehrsamt, 94568 Riedlhütte, Telefon (0 85 53) 60 83, Fax (0 85 53) 10 36, Internet ´. Das "Goldgräberfest" in Hunding bei Lalling im Bayerischen Wald erinnert vom 24. bis 26. August 2001 an die vergangene Zeit. Zu den Programmpunkten dieses Festes in dem ehemaligen Goldgräberdorf gehören unter anderem Nuggetssuchen und Goldwaschen. Informationen: Verkehrsamt, Hauptstraße 28 in 94551 Lalling, Telefon (0 99 04) 8 31 21 12, Fax (0 99 04) 72 79,. Auch in der Herzogstadt Landshut sind die Gäste goldrichtig, wenn Sie nach Gold suchen.
In Bayern wurde Gold damals zumeist aus den großen Flüssen gewonnen, aus Isar, Inn und Donau. In Böhmen, in den Flüssen des Šummava, gab es einträgliche Vorkommen von Wasch- oder Seifengold, d. h. Goldplättchen, -flitter, -körnchen oder -nuggets. Das älteste Fotodokument des Goldwaschens in Böhmen. Diese Aufnahme zeigt Goldwäscher aus Unterreichenstein/Waldhausen im Jahre 1890. Es wurden Waschrinnen benutzt - mit Fellen, Decken oder Tüchern bedeckte Holzgestelle. Der goldhaltige Sand wurde über die Bedeckung geleitet, die Goldteilchen verfingen sich in der rauhen Unterlage, der leichte, grobe Sand wurde weggespült. (Aus der CD-ROM: "Gold im Herzen Europas")
Alle Geotope anzeigen? Dann klicken Sie auf das Symbol "Auge" – Sichtbarkeit ändern. Gediegene Geschichte: Woher kommt das Gold? Vier Arten der Goldlagerstätten in Bayern Gold, das im Berg, also an seinem ursprünglichen Entstehungsort im Gestein gefunden wird, bezeichnet man als Berggold oder primäres Gold. Wird primäres Gold durch Verwitterung und Abtragung aus dem Ursprungsgestein freigesetzt und umgelagert, wird es zu sekundärem Gold, auch Seifengold genannt. Je nach Abstand zur primären Goldquelle unterscheidet man zwischen residualem, eluvialem oder alluvialem Seifengold. Das Zentrum der historischen Goldgewinnung in Bayern ist Goldkronach (Landkreis Bayreuth) mit seiner über 600-jährigen Bergbaugeschichte. An keinem anderen Ort im heutigen Freistaat wurde in so großem Ausmaß im Untertagebau Berggold gewonnen. Weitere Orte in deren Umgebung Berggold abgebaut wurde, sind Plösen im Landkreis Hof sowie Neualbenreuth (Landkreis Tirschenreuth) und Oberviechtach (Landkreis Schwandorf). Gold aus Plösen, das in Quarz eingewachsen ist; Foto: Dr. Berthold Weber, Sammlung Martin Füßl Goldwäscher am Oberrhein bei Karlsruhe um 1825 (Gemälde nach einer Zeichnung von G. Voltz).
Von den Temperaturen her ist es erträglich. Ich habe nur eine dünne Wathose. Darunter ne lange Unterhose, Jeans und zwei Paar Socken. Solange es nicht regnet, passt das. Es ist ja nicht so, dass ich erst das Eis zertrümmern muss, so wie Jason (Flour gold Wizards). Folgende Benutzer bedankten sich: Sachse, Goldfux, Goldrush, klunker, t0mbstone, rt909, Volker, matzegold #5 Dieser Beitrag enthält Bilddateien. Bitte anmelden (oder registrieren) um sie zu sehen. habe auch paar Funde aus dem schönen Sachsen Lande:-)Dezember 2021 Folgende Benutzer bedankten sich: Goldfux, Goldrush, rt909, BlackLabel, Goldfieber76, Volker 4 Monate 3 Wochen her #6 Glückwunsch an euch zwei Winterwäscher. Sieht schön aus. Weiter so und guten Wochenstart. #7 Klasse! Sieht ja richtig gut aus. Tolle Aufnahmen. Womit hast Du die gemacht? Glückwunsch! Nächste Woche soll es wieder milder werden.. Vielleicht wirds ja noch mal. #8 Hallo zusammen, heute war mal wieder Update-Tag der Foren-Software. Sollte euch etwas fehlerhaftes auffallen, gebt mir bitte bescheid.
Die Gewinnung im Gebiet Kvilda datiert man zu Zeiten der Regierung des Jan Lucembursk in Mitte des vierzehnten Jahrhunderts. Das Goldwaschen ist im direkten Zusammenhang mit der Wirkung der Kommende des Johanniter-Ritterordens in Strakonice. Jedoch bereits Ende des 14. Jahrhunderts betrachten die Johanniter die Goldgewinnung als unrentabel. Die Goldmenge in den lokalen Anschwemmungen war niedrig. Falls wir noch die Abgeschiedenheit des Ortes von greren Zentren, raues Klima (die Goldwsche konnte man im Grunde genommen nur im Sommer betreiben) und die Gesamtmenge der Leute im Mittelalter (Werkzeug, Transport, Mglichkeit der Versorgung) in Betracht beifgen, ist es kein Wunder, dass das Goldwaschen gestoppt wurde. In der Umgebung von Kvilda erfolgte auch die Gewinnung aus primren Lagersttten, also Bergbau. In Mittelalter wurde zur Separation des Goldes vom Rest das Quecksilber angewendet, welches mit dem Gold das Amalgam bildet. Das Amalgam wurde dann aufgewrmt, das Quecksilber verdampfte und es blieb das Gold.