Zur Geschichte von "Die Tiroler sind lustig": Parodien, Versionen und Variationen.
Die Tiroler sind lustig, Die Tiroler sind froh Sie verkaufen das Bettzeug Und schlafen auf Stroh. Ru di ru di ral lal la, Ral lal la, ral lal la, Ru di ru di ral lal la, Ral lal la la. Die Tiroler sind lustig, Die Tiroler sind froh Sie nehmen ein Weibchen Und tanzen dazu. Die Tiroler sind lustig, Die Tiroler sind froh Dann tanzen sie beide Und fassen sich an. Ru di ru di ral lal la, Ral lal la, ral lal la, Ru di ru di ral lal la, Ral lal la la.
Die Tiroler sind lustig ( Text: Emanuel Schikander, Musik: Wenzel Müller), hier von JF.! - YouTube
Die Tiroler sind lustig, Die Tiroler sind froh, Sie trinken ein Gläschen Und machens dann so. Rudirudiralala, Ralala, ralala. Ralala, la. Die Tiroler sind froh; Sie verkaufen ihr Bettchen Und schlafen auf Stroh. Rudi... Sie nehmen ein Weibchen Und tanzen dazu. Erst dreht sich das Weibchen, Dann dreht sich der Mann, Dann fassen sich beide Und tanzen zusamm'. Das ist anscheinend gar kein Volkslied, sondern ein Lied vom Wiener Volkstheater.
Die lustigen Holzhackerbuam Josef Franz Wagner 1856-1908 Tiroler Holzhacker-Buab'n, Marsch op. 356 Publisher Adolf Robitschek, Vienna Bild Quelle Wikipedia, PD Gemeinfrei "Die lustigen Holzhackerbuam" von Josef Franz Wagner (* 20. März 1856 in Wien; † 5. Juni 1908). Josef Franz Wagner war Militär-Kapellmeister bei den Infanterie-Regimentern Nr. 47 und Nr. 49 und Leiter einer populären Privatkapelle. Neben seinen Tanzkompositionen waren vor allem seine Märsche beliebt. Schon seine Zeitgenossen bezeichneten ihn als den Österreichischen Marschkönig. Sein bekanntestes Werk ist der Marsch "Unter dem Doppeladler" (op. 159) aus dem Jahr 1893, benannt nach dem Doppeladler im Wappen des österreich-ungarischen Reiches. Beliebt ist auch der Marsch "Tiroler Holzhackerbuab'n", der auch als Polka "Die lustigen Holzhackerbuam" bekannt ist. Quelle Wikipedia Text des Liedes: Wir sind ja die lustigen Holzhackerbuam, holje holio hol je holio, uns liebn die Madln und neiden's die Buam, holje holio holio holjo!
Geschrieben am 27. 02. 2022 Der Satz "wenn du den Buddha auf deinem Weg triffst, dann töte ihn" wird oft in der Chan-Lehre verwendet. Eine Buchempfehlung: “Triffst du Buddha - töte ihn.” — Verena Schmalz. Zuerst einmal ein recht erstaunlicher Ausdruck, ist es doch Buddhisten generell nicht angeraten "zu töten", nicht Tier, nicht Mensch, die spirituelle Praxis der Lehre lässt eine Tötung nicht zu. Das Paradoxon ist dahingehend zu verstehen, dass wir den Buddha erst in dem Moment sehen werden, in dem wir " Erleuchtung " erfahren, und ihn dann töten sollen. Und wir sollen (so paradox das auch ist) eben nichts und niemanden töten, denn erst wenn wir den Buddha sehen, dann sollen wir ihn "töten", und da wir dann besagte "Erleuchtung" bereits erfahren haben (sonst würden wir ihn ja nicht sehen) ist hier gemeint, dass wir dann als erleuchtete Wesen dem Buddha eben nicht mehr "nachlaufen" werden, er also an Wichtigkeit für uns extrem verloren hat, wir ihn also dadurch im Prinzip "töten", weil er für uns abrupt unwichtig wurde. Denn der Buddha ist in diesem Fall nur ein Sinnbild, seine Philosophie sagt uns, dass wir "Erleuchtung" suchen sollen, nicht ihn als religiösen Führer anbeten müssen.
Gott hat jedem Menschen einen Verstand gegeben und die Verpflichtung auferlegt, ihn zu benutzen. Wenn Dir ein Buddha, ein Weiser oder ein spiritueller Lehrer neue Welten eröffnet, höre ihn an und bleibe bei ihm. Wenn Dich seine Lehre aber beginnt einzuengen, wird es Zeit, ihn zu verlassen. Bewahre Dir die Freiheit Deines Geistes!