Ich, der in meiner ganzen Schulkarriere erst eine Lateinprüfung geschwänzt hatte, machte nun regelmässig blau. Mehrere Hundert unentschuldigte Absenzen sammelte ich das Semester über. Meine Eltern, Freunde und die Lehrpersonen machten sich Sorgen um mich. So begann ich eine Psychotherapie. Hier erhielt ich die Diagnose Depression. Mein Zustand besserte sich nicht. In der Hoffnung, etwas daran zu ändern, krempelte ich mein Leben um. Ich brach das Gymnasium ab und jobbte unter anderem am Theater als Regieassistent. Re: schwul und depressiv. Meine Seele schien wieder aufatmen zu können. Dank den Veränderungen und regelmässigen Gesprächstherapien verbesserte sich mein Gesundheitszustand allmählich. Antidepressiva wollte ich damals keine nehmen. Meinen eigenen Weg zu gehen, tat mir gut. Von dieser Erfahrung beflügelt, ging ich zum ersten Mal eine Beziehung mit einem Mann ein. Jahrelang weigerte ich mich, mich als schwul zu outen. Warum sollte ich meine Sexualität erklären? Durch die damalige Beziehung spürte ich jedoch das Bedürfnis, mich meinen Eltern und engsten Freunden zu zeigen.
Hi Jürgen, magst Du wirklich nur ausschließlich von schwulen md-Männern gestützt werden bzw. Dich mit ihnen austauschen? Zwischen Homosexualität und Depressionen I Storytime - YouTube. Muß wohl so sein, sonst würdest Du es ja wohl nicht so betonen. Ich wünsch Dir, daß Du diese Männer findest - versteh nur nicht ganz (das ist aber mein Problem), welchen Vorteil so eine Sondergruppenbildung hat, bis natürlich auf eventuell noch stärkere Identifizierungsmöglichkeiten. Viel Glück bei der Suche Sue Antworten Zitieren
So kam es zum Coming-out. Wie der Vater, so der Sohn? Ging es um meine Depression, sah ich das Ganze aber anders. Schwul und Depressiv Hamburg – Die Selbsthilfegruppe. Da war kein Bedürfnis, jemandem von meiner depressiven Seite zu erzählen, geschweige denn diese zu zeigen. Obwohl ich wusste, dass es eine psychische Krankheit ist, war ich der Meinung, dass ich die Depression selbst verschuldet hatte. Ich müsse nur noch mehr Entspannungstechniken erlernen, noch mehr schlafen, noch mehr trinken, noch mehr Sport treiben und meinen inneren Schweinehund überwinden – dann würden die depressiven Stimmungen vergehen, dachte ich. Aber die Depression liess sich nicht wegjoggen. Im Nachhinein sehe ich in diesem Denken auch eines der grössten Stigmata, die die Depression hat: Überspitzt dargestellt, ist die Mehrheit unserer Gesellschaft (damals gehörte auch ich dazu) der Meinung, dass wir lediglich eine Vitaminbrausetablette einnehmen müssten und dann käme unser Alltag wieder in Ordnung. Und wer trotzdem noch gestresst oder schlecht gelaunt ist, ist selbst schuld.
Logisch hatte ich damals keine Lust, jemandem zu offenbaren, dass ich zu dumm für eine Brausetablette bin. 10% der Schweizer*innen halten Homosexualität für unmoralisch «In diesem Zustand lasse ich dich nicht hier! » Zurück in Mainz. Da lag ich also im Bett und begriff, dass meine Depression nach elf Jahren latenter Anwesenheit wieder auf sich aufmerksam machte. Ich war angepisst und ekelte mich vor mir selbst. «Hallo Depression. Solange ich dich nicht akzeptiere, hast du keine Macht über mich. Also verschwinde! », lautete in etwa mein innerer Monolog. Deswegen fuhr die Depression wohl auch härtere Geschütze auf: Mir fiel das Reden zunehmend schwerer, da mir tausend Gedanken durch den Kopf rasten und ich keinen mehr festhalten konnte. Marco, dessen Optimismus und innere Ruhe stark ausgeprägt sind, war es, der mich schliesslich vor die Wahl stellte: Entweder ich beweise mir und ihm, dass ich die Situation wieder in den Griff bekomme, oder ich gehe bereits mit ihm nach Hause. «In diesem Zustand lasse ich dich nicht hier», waren seine Worte.
Wie ist es eigentlich, wenn man Depressionen hat? Unser Autor Remo Schraner nimmt uns mit zum Wendepunkt, als er entschied, seine Krankheit nicht mehr zu verheimlichen. Auf zittrigen Beinen stand ich in der Küche meiner Mainzer Mietwohnung. Es war der 1. Januar 2018. Gerade hatte ich meiner Vermieterin mitgeteilt, dass ich schon morgen und nicht wie geplant erst im März abreisen würde. Verwirrt, aber auch besorgt schaute sie mich an. Was denn passiert sei, fragte sie. «Gesundheitliche Probleme», antwortete ich. Remo Schraner (Foto: Luca Michelli) Illustration: Sascha Düvel Energie auf Kredit Kurz vor Silvester reisten mein Partner Marco und ich nach Mainz. Wir hatten beide eine Woche Ferien und wollten die Zeit gemeinsam verbringen. Ich würde drei Monate hier bleiben, um bei einem Fernsehsender zu arbeiten – Marco würde nach der Woche zurück in die Schweiz fahren. Bereits Monate vor unserem Deutschlandaufenthalt merkte ich, wie gestresst ich war. An den Wochenenden schaffte ich es kaum noch zu entspannen oder einfach nur auszuschlafen.
Unsere Selbsthilfegruppe richtet sich an Schwule mit Depressionen aus ganz unterschiedlichen Gründen, z. B. Beziehungsprobleme, Trennung, Verlust von Angehörigen und Freunden, Ängste und Einsamkeit, gesundheitliche Beeinträchtigungen, Belastungen am Arbeitsplatz, u. ist die Verbesserung unseres Gesundheitszustandes. Depression – eine häufige Erkrankung Im Jahr 2020 werden Depressionen laut Prognosen die am häufigsten diagnostizierte Krankheit in der westlichen Welt sein. Heute zeigen vier Millionen Menschen bundesweit die typischen Zeichen einer Depression. Depression – eine behandelbare Erkrankung Eine Depression muss nicht ausweglos verlaufen. Die meisten Betroffenen können mit Hilfe der richtigen und konsequenten Therapie nach einiger Zeit wieder Licht am Ende des Tunnels sehen. "Man braucht nichts im Leben zu fürchten, man muss nur alles verstehen. " Marie Curie
Ist es eigentlich haram (tabu) einen schwulen Freund zu haben? Hallo, ich bin ein Junge und 16 Jahre alt. Ich kenne mein großes Geheimnis, aber sonst niemand. Ich bin etwas schwul. Schaue nie Mädchen/jungen Frauen hinterher, aber Jungs/jungen Männern. Bin ich also schwul? Ich könnte mir nicht ganz vorstellen mit ihnen Arnalsex zu haben, weil mich das so ekelt. Aber ich würde gerne küssen, umarmen, zusammen liegen, streicheln... Bei Mädchen habe ich noch nicht dieses Bedürfnis. Ich lebe in einer muslimischen Familie. Meine Eltern haben mir streng verboten eine Freundin zu haben. ;-) Aber es war nie die rede von einem Freund. Aber ich weiß sie würden das noch schlimmer finden. Oder? Ist es eigentlich im Islam haram (tabu) einen Freund zu haben? Ich meine Allah hat mich so gemacht wie ich bin, kann das falsch sein? Muss es ein muslimischer Freund sein? Das wichtige ist doch, dass die Kinder auch muslimisch erzogen werden. Daher sollte der Mann kein Ungläubiger sein. Aber bei Schwulen spielt das alles doch gar keine Rolle, oder wie seht ihr das?
Der Benutzer muss anschließend den temporären Code bzw. das temporäre Passwort für das geteilte iPad ändern. das neue Passwort des geteilten iPads. Zeichenbeschränkung: 250 Bitte fügen Sie Ihrem Kommentar keine persönlichen Daten hinzu. Die maximal zulässige Anzahl von Zeichen beträgt 250. Vielen Dank für Ihre Rückmeldung.
Warte einige Minuten, bevor du Siri erneut ausprobierst. Starte das iPhone, das iPad oder den iPod touch, mit dem du "Hey Siri" verwendest, neu. Starte den HomePod mini oder HomePod neu. Richte "Hey Siri" erneut ein: Wähle auf deinem iPhone, iPad oder iPod touch "Einstellungen" > "Siri & Suchen", deaktiviere dann "Auf 'Hey Siri' achten", und aktiviere es wieder. Befolge die Anweisungen auf dem Bildschirm, um Siri auf deine Stimme zu trainieren. Verschiedene benutzer ipad apple. Wähle auf dem iPhone, iPad oder iPod touch "Einstellungen" > "Siri & Suchen", und stelle sicher, dass das Gerät auf dieselbe Sprache wie dein HomePod eingestellt ist. Wenn du zwei Apple-IDs in deinem Zuhause hast, für die "Hey Siri" mit derselben Stimme eingerichtet ist, musst du "Meine Stimme erkennen" möglicherweise für einen Account deaktivieren. Veröffentlichungsdatum: 25. März 2022
#4 Apple will, daß jeder sein eigenes iPad nutzt. Warum also mehrere Benutzer? #5 Naja. Wenigstens gut, dass Apple nicht will das jeder seinen eigenen iMac nutzt. Sonst wäre ich jetzt pleite bei zwei Geräten #6 Da ist Apple echt mal rückständig, das fehlt mir auch permanent. Hab hier noch ein Samsung Galaxy Tab S2 9. 7 - und bin der Meinung, Android hat sich seit Version 6 unglaublich gemausert. Sowas wünsch ich mir für mein 12. 9er Ipad. #7 Die iOS-Geräte sind Personal Devices. #8 Na ja, die "richtigen" Computer nennen sich, Großrechner mal außen vor, auch Personal Computer. Trotzdem erlauben sie mehrere Benutzer. Solange TC mit seinem Weg kommerziellen Erfolg hat, weil genügend viele Leute einfach auf Apple abfahren… #9 Personal Devices? Mehrere Benutzer an einem Mac: So geht's | Mac Life. Soll ich im Haus jetzt permanent vier Ipads aktuell halten, obwohl das einzige eh oft nur rumliegt? Ich nenn das nicht Konzept, sondern rückständig. IOS ist auf dem Stand von 2012. Und was ist mit Krankenhäusern, in denen ein IPad von mehreren Ärzten genutzt wird?
Leif Johnson Es ist an der Zeit, dass das iPad mehrere Nutzerkonten unterstützt: Eine Beschwerde, die seit neun Jahren in Bearbeitung ist. Es ist 2019 und doch bleibt das iPad an die Person gebunden, die es eingerichtet hat. Apple mag viel über den Datenschutz plaudern, aber die Tatsache, dass Apple auf seinen Tablets besteht, die an eine einzige Apple ID gebunden sind, bedeutet, dass es keine Privatheit gibt, wenn mehrere Personen sich ein iPad teilen wollen. Diese Einschränkung hat nie viel Sinn ergeben, aber sie ist besonders bizarr angesichts der Lawine von Veränderungen, die Apple auf der diesjährigen WWDC eingeleitet hat. Auf iPad mehrere Benutzer anlegen: Geht das eigentlich?. Auf fast jede seit langem bestehende Beschwerde hatte Apple reagiert. Mit iPadOS 13 können wir das Apple Tablet als Laptop-Alternative endlich etwas ernster nehmen. Wir können jetzt Mäuse an iPads verwenden. Safari sieht endlich ähnlich aus wie auf einem Mac. Apple war so sehr daran interessiert, seine Software zu verbessern, dass es ausgerechnet auf dem Apple TV Support für mehrere Benutzer einführte, und ich bin mir nicht einmal sicher, wie viele Leute danach gefragt haben.