Der einzige, der dann gehen musste, war er selbst. Keiner der Angestellten hat sich bedankt. Keiner sich erkenntlich gezeigt. Im Gegenteil: Als Dank dafür verklagen ihn nun einige der ehemalige Mitarbeiter; auch der, der ihn bestohlen hat; auch der, der gegen alle Widerstände eingestellt wurde. Am Ende schreibt der Unternehmer: »Damit kann ich umgehen. Im Gegenteil, es hat meinen Glauben gestärkt, weil ich, wie ich schon erwähnte, das Leben für eine Prüfung halte, die es zu bestehen gilt. Aber den Glauben an das Gute im Menschen habe ich endgültig verloren. Ich werde weiterhin versuchen, ein "gottgefälliges" Leben zu führen, aber man verschone mich mit neuen Freundschaften. « Liebe Schwestern und Brüder - "Dank" ist eben keine reine Höflichkeit; es ist nicht nur etwas, das die Etikette und der Knigge erwartet. Dank ist etwas Lebenswichtiges; etwas, das uns nicht nur Mut zum Weiterleben gibt, sondern auch Mut, weiterhin gut zu sein. Predigt 28 sonntag im jahreskreis lesejahr c r00011. Wir sind hier auf Erden, um im Guten zu reifen. Das gelingt uns ohne Probleme, wenn wir unser ganzes Denken darauf richten, alle anderen Menschen darin zu bestärken, Gutes zu tun.
Ob die Kranken Juden oder Samariter sind bleibt offen, doch liegt es nahe, dass in dieser Gruppe beide vertreten waren. Das Leid der Krankheit ist ihnen gemeinsam. Da werden Glaubensfragen vermutlich sekundär. Sie sind Menschen, die von einer äußerlich sichtbaren Krankheit befallen sind. Solche Leute waren aus der jeder Gesellschaft ausgeschlossen. Es bestand ja die Gefahr, dass man sich mit ihrer Krankheit anstecken konnte. Deshalb mussten sie außerhalb der Städte und Dörfer bleiben. Nicht einmal "Hausen" wird man es wohl nennen können, denn Häuser befanden sich innerhalb der Siedlung. Häufig fristeten diese Leute in Höhlen ihr Dasein. Predigt 28. Sonntag im Jahreskreis C – Pfarrverband Feichten. Auch von "Leben" möchte ich in diesem Zusammenhang nicht sprechen. Niemandem war der Umgang mit Aussätzigen gestattet. Sie mussten immer gebührenden Abstand zu den Gesunden halten. Zur Sicherheit trugen sie häufig Glöckchen bei sich, die vor ihnen warnten. Ein Aussätziger galt als einer, der sogar von Gott verlassen ist. Die Zehn, die da in einiger Entfernung von Jesus stehen bleiben, verhalten sich also völlig korrekt.
Evangelium: Lukas 17, 11-19 Auf dem Weg nach Jerusalem zog Jesus durch das Grenzgebiet von Samarien und Galiläa. Als er in ein Dorf hineingehen wollte, kamen ihm zehn Aussätzige entgegen. Sie blieben in der Ferne stehen und riefen: Jesus, Meister, hab Erbarmen mit uns! Als er sie sah, sagte er zu ihnen: Geht, zeigt euch den Priestern! Und während sie zu den Priestern gingen, wurden sie rein. Einer von ihnen aber kehrte um, als er sah, dass er geheilt war; und er lobte Gott mit lauter Stimme. Er warf sich vor den Füßen Jesu zu Boden und dankte ihm. Predigt 28 sonntag im jahreskreis lesejahr c r00012. Dieser Mann war aus Samarien. Da sagte Jesus: Es sind doch alle zehn rein geworden. Wo sind die übrigen neun? Ist denn keiner umgekehrt, um Gott zu ehren, außer diesem Fremden? Und er sagte zu ihm: Steh auf und geh! Dein Glaube hat dir geholfen. Gedanken zum Evangelium Auch uns, wird täglich so vieles geschenkt aber wir können es kaum begreifen und meist auch nicht einmal richtig schätzen. Wir nehmen diese erlebten Geschehnisse als so selbstverständlich an, aber in Wirklichkeit sind sie es gar nicht!
Seien wir einmal ehrlich: Wer von uns hat heute schon Gott dafür gedankt, daß er gesund wieder aufstehen konnte? Auch unseren Mitmenschen gegenüber, wären wir sehr oft zu Dank verpflichtet aber auch daran denken wir leider viel zu selten! Wen also wundert es dann, daß von zehn Aussätzigen, die Jesus geheilt hat, nur ein einziger umkehrt und ihm dafür dankt? Ein Sprichwort sagt: "Undank ist der Menschen Lohn", und das stimmt leider nur zu oft. Versuchen wir jetzt einmal, uns in die Situation der Aussätzigen zu begeben: Wie groß muss doch ihre Sehnsucht gewesen sein, noch einmal – wenn auch gegen alle Hoffnung – gesund und geheilt zu sein. Aussätzige waren verachtet und von den Menschen gemieden. Predigt 28 sonntag im jahreskreis lesejahr c.s. Niemand durfte und wollte ihnen zu nahe kommen, um sich anzustecken. Ausserdem wurden sie als Sünder angesehen, die von Gott nur ihre gerechte Strafe erhielten. Sie galten als der Auswurf der Gesellschaft! Für diese armen, verlassenen Menschen muss es schon sehr viel bedeutet haben, daß Jesus sich ihnen zuwendet und sie spüren läßt, daß sie von ihm angenommen werden.
Samstag, 16. 11. 2019 Personalie Neuer Direktor der Medizinischen Klinik I: Prof. Jens Marquardt Prof. Dr. Jens U. Marquardt (Foto: Peter Pulkowski) Prof. med. Marquardt wurde zum 15. November auf die Professur für Innere Medizin / Gastroenterologie der Universität zu Lübeck berufen Verbunden damit ist die Leitungsübernahme der Medizinischen Klinik I des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein, Campus Lübeck, in Nachfolge von Prof. Hendrik Lehnert. Vor seinem Wechsel nach Lübeck war der 40-Jährige an der Universitätsmedizin Mainz tätig, seit 2015 als Oberarzt im Bereich Hepatologie und Onkologie und Leiter der Lichtenberg-Forschungsgruppe für Molekulare Hepatokarzinogenese, die sich inhaltlich mit der Entstehung und dem Voranschreiten von Leberkrebs beschäftigte. Marquard macht‘s. Nach Abschluss des Medizinstudiums an der Universität Heidelberg und Promotion am Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg arbeitete Prof. Marquardt bis 2008 in der Gastroenterologie und Hepatologie des Universitätsklinikums Köln.
Die Prüfung und Begutachtung der Anträge erfolgte durch ein unabhängiges Gutachterkomitee, dessen Mitglieder Priv. Doz. Dr. Münevver Demir, Berlin, Prof. Jens U. Marquardt, Lübeck, und Prof. Jonel Trebicka, Frankfurt, sind. "Auch in diesem Jahr haben sich eine Vielzahl von sehr talentierten und zumeist jungen Wissenschaftlern aus der gesamten Bundesrepublik mit spannenden Projekten auf das Freistellungs-Stipendium der Deutschen Leberstiftung beworben. Thematisch deckten die Projekte ein breites hepatologisches Spektrum von der pädiatrischen Chirurgie über Mikrobiomveränderungen bei Spontaner Bakterieller Peritonitis (SBP) sowie Immunsuppression bei Transplantation bis hin zur Tumor-Immuntherapie beim Leberzellkrebs ab. Die außergewöhnlich hohe Qualität der Bewerber und Projekte zeigt eindrucksvoll die Akzeptanz und Bedeutung der Nachwuchsförderung der Deutschen Leberstiftung für klinisch tätige Wissenschaftler in Deutschland. Im Kontext der zunehmenden Belastung im klinischen Alltag kommt der Freistellung zur Initiierung eigenständiger Projekte eine Schlüsselrolle für die Karriereförderung von jungen Kollegen zu", betont Prof. Jens marquardt ehefrau youtube. Jens Marquardt aus dem Gutachterkomitee die Bedeutung der Stipendien.
Jens Marquard ist neuer Leiter der Sparkassen-Geschäftsstelle in der Harburger Straße in Rotenburg. Seine Vorgängerin, Melanie Lappöhn, hat Aufgaben mit erweiterter Kunden- und Mitarbeiterverantwortung in der Geschäftsstelle Am Pferdemarkt übernommen. Jens marquardt ehefrau englisch. Mit Jens Marquard setzt die Sparkasse Rotenburg-Bremer-vörde einen jungen, qualifizierten Mitarbeiter ein, der bereits Erfahrungen als Geschäftsstellenleiter in Ahausen gesammelt hat. Marquard sieht diesen Wechsel als große Herausforderung. "Ich freue mich auf die Kunden der Geschäftsstelle Harburger Straße und hoffe, dass sie das Vertrauen, das sie in der Vergangenheit Frau Lappöhn entgegengebracht haben, auf mich übertragen", so Marquard.