Alle Angaben ohne Gewähr. Zitate aus der Antike: Lupus in fabula – Der Wolf in der Fabel
Griechische und lateinische Zitate, Redewendungen oder Geflügelte Worte kennt jeder. Doch selten sind ihre Urheber, noch seltener der Zusammenhang und die Bedeutung bekannt. In unserer Blog-Serie "Zitate aus der Antike" stellen wir euch regelmäßig ein Zitat vor. Dieses soll dazu einladen ein wenig über das zu Sinnieren was dahintersteckt. Für Freunde der Antike und alle historisch-sprachlich Interessierten. Die Phrase "Lupus in fabula" drückt Erstaunen über das Auftauchen einer Person aus, über die man gerade spricht. Der sprichwörtliche "Wolf in der Fabel" erscheint unerwartet wenn man von ihm redet. Lupus in fabula" – Der Wolf in der Fabel Im siebten Teil unserer Serie "Zitate aus der Antike" beschäftigen wir uns der lateinischen Redewendung Lupus in fabula. In Rom existierte anscheinend der Aberglaube, dass der Wolf kommt, wenn man von ihm spricht. Offensichtlich war Lupus in fabula, oder auch Lupum in sermone, eine gängige Phrase die auch in Werken von mehreren antiken Autoren überliefert ist.
« »Du willst sie also«, versetzte der Schäfer, »gegen deine Brüder im Walde beschützen? « »Was meine ich denn sonst? Freilich. « »Das wäre nicht übel! Aber wenn ich dich nun in meine Horde einnähme, sage mir doch, wer sollte alsdann meine armen Schafe gegen dich beschützen? Einen Dieb ins Haus nehmen, um vor den Dieben außer dem Hause sicher zu sein, das halten wir Menschen... « »Ich höre schon«, sagte der Wolf, »du fängst an zu moralisieren. Lebe wohl! « V »Wäre ich nicht so alt! « knirschte der Wolf. »Aber ich muss mich leider in die Zeit schicken. « Und so kam er zu dem fünften Schäfer. »Kennst du mich, Schäfer? « fragte der Wolf. »Deinesgleichen wenigstens kenne ich«, versetzte der Schäfer. »Meinesgleichen? Daran zweifle ich sehr. Ich bin ein so sonderbarer Wolf, dass ich deiner und aller Schäfer Freundschaft wohl wert bin. « »Und wie sonderbar bist du denn? « »Ich könnte kein lebendiges Schaf würgen und fressen, und wenn es mir das Leben kosten sollte. Ich nähre mich bloß mit toten Schafen.
Das Figureninventar der Fabel Die Anzahl der Akteure Zum Figureninventar der Fabel gehören neben Pflanzen und unbelebten Gegenständen vor allem die Tiere. Die Zahl der in der Fabeldichtung vorkommenden Tiere ist nicht sehr groß. Als typische und häufig auftretende Fabeltiere finden sich der Löwe, der Fuchs, der Wolf, der Esel, der Hase und der Rabe. Schon seltener erscheint das Lamm, die Maus, der Frosch, der Igel, der Ochse oder die Schlange. In der Regel finden sich in der Fabel Tiere aus der unmittelbaren Umgebung des Menschen, also solche, die dem Menschen aus ihrer typischen natürlichen Eigenart vertraut sind. Zumeist stehen sich in der Fabel zwei einzelne Tiere gegenüber; seltener zwei Gruppen oder ein Tier und eine Gruppe. Bei den meisten Fabelmotiven reichen zwei Figuren aus, um die Aussageabsicht der Fabel klar herauszustellen. Treten dennoch mehrere Tiere auf, werden Gruppen gebildet, so dass sich doch wieder nur zwei Parteien gegenüberstehen. So agieren in Aesops Fabel von Maus und Frosch zunächst nur Maus und Frosch allein.
Der Fuchs behauptet nicht etwa unschuldig zu sein, sondern sagt nur, er sei nicht "culpae proxima" ( ganz fern sei seine Schuld). Der Wolf ist in der Fabel bekannt für seine Habgier und Hinterlist, während der Fuchs in der Fabel für Verschlagenheit steht. Der Richter kann sich ein salomonisches Urteil erlauben, denn der Affe hat quasi eine Stellung wie ein Hofnarr an mittelalterlichen Fürstenhöfen, die als Clown in versteckter Form unbequeme Wahrheiten sagen konnten. Demnach ist die Fabel nur vordergründig eine Parodie auf das Gerichtswesen, und die Frage, ob Phaedrus eine verkehrte Welt darstellt, lässt sich sowohl bejahen als auch verneinen. Es scheint, als rücke Phaedrus die Dinge erst durch die verkehrte Welt wieder zurecht. [2] Auf den ersten Blick erscheint das Urteil des Affen weise, denn er glaubt keinem der beiden Gegner. Dies erzeugt dann jedoch Komik, und der Urteilsspruch hebt sich wiederum auf. Phaedrus spottet anscheinend über den Zustand an den Gerichtshöfen seiner Zeit und vor allem die Streitlust, bei der der betreffende Gegenstand unwichtig ist und die Wahrheitsfindung keinen mehr interessiert, erst recht nicht, wenn man damit sowieso keinen Erfolg hat.
Die "Lösung" für das Wolfsproblem in unserer Region war vor fast 200 Jahren die Ausrottung. Den letzten im Ruhrgebiet geschossenen Wolf kann man als ausgestopftes Präparat im Regionalforstamt Ruhr in Gelsenkirchen betrachten. Ein Dichter denkt beim Thema des Umgangs mit den Wölfen natürlich metaphorisch. Er beginnt zu fabulieren. Er macht eine Fabel. Zumindest hat dies Gotthold Ephraim Lessing im 18. Jahrhundert getan. Wie heute noch so war auch damals die Frage aktuell, was man mit "menschlichen Wölfen" macht, also mit Räubern, Gewalttätern, Gesetzesbrechern. Lessing beobachtete die Einstellung der Leute zum Umgang mit Straftätern ganz genau. Die meisten dachten: Die volle Härte des Gesetzes soll sie treffen. Das ist heute nach Umfragen in der Bevölkerung nicht viel anders. Der Resozialisierungsgedanke ist eher auf dem Rückzug. Lessing analysiert und beleuchtet einfach die Verhältnisse seiner Zeit. Das kleine Werk, das er daraufhin schreibt, nennt er: Die Geschichte des alten Wolfes in sieben Fabeln.
Ausflügler auf dem Olympiaberg in München erfreuen sich der Sonne. Foto: Sven Hoppe/dpa Foto: dpa 04. 05. 22, 13:59 Uhr Offenbach - Der Wonnemonat Mai zeigt sich auch in den nächsten Tagen nicht immer und überall von seiner freundlichen Seite. Zwar liegen die Temperaturen oft um die 20 Grad, doch immer wieder zieht sich in einigen Landesteilen der Himmel zu - es regnet und gewittert. Das schlechteste Wetter der Republik bekommen laut Deutschem Wetterdienst am Donnerstag die Menschen in der Südosthälfte zu spüren - dort wird es nass und gewittrig, auch Starkregen ist möglich. Ansonsten ist es in Deutschland freundlich und trocken, erst später am Tag kann es auch im Westen schauern und vereinzelt kurz gewittern. Verbrannte Hände und Schlafprobleme: Extreme Hitze in Indien | kurier.at. Am sonnigsten wird der Tag im Nordwesten. Die Temperaturen liegen zwischen 15 und 20 Grad. Am Freitag breitet sich das freundliche Wetter noch ein wenig aus. Vor allem im Südwesten wird es sonnig, dort steigen die Wert auf 22 Grad. Im Nordwesten ist es bewölkt, aber trocken, außerdem gibt es immer mal wieder freundliche Augenblicke.
Unsere TOP-Artikel Bei finden Sie alles, wenn Sie zum Thema Hundefutter und Hundezubehör, Katzenfutter und Katzenzubehör und natürlich auch für alle anderen Tiere suchen. Stöbern Sie bei uns und finden Sie das perfekte Hundezubehör oder das passende Hundefutter für Ihr Tier. Genau wie der Mensch benötigen auch unsere Haustiere abwechslungsreiche Ernährung. In allen Altersphasen gibt es spezielle Anforderungen an das Futter. Wetter im Wonnemonat nicht immer freundlich | Kölner Stadt-Anzeiger. Spezielles Hundefutter oder Katzenfutter sorgt dafür, dass Ihr Lieblingstier möglichst lange gesund und aktiv bleibt. Welpen und Junghunde, Katzen und Kätzchen haben einen großen Bedarf artgerechtem Futter. Als Spezialist für Hundebedarf und Katzenbedarf kann man bei eine Vielzahl von Premium Futtermarken finden, die unseren und Ihren Ansprüchen und denen Ihres Haustieres genügen. Ob Trockenfutter oder Nassfutter, bei finden Sie alle Top-Marken aus dem Bereich Hundenahrung & Katzennahrung. Wir haben die beliebten und bekannten Marken wie Royal Canin oder Bosch oder Vegdog, als auch qualitativ hochwertige Insider wie Wolfsblut, Wildborn oder Marengo.
Nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj vom Dienstagabend konnten bei der vorherigen Evakuierungsaktion der UNO und des Roten Kreuzes 156 Zivilisten aus Mariupol ins ukrainisch kontrollierte Saporischschja gebracht werden. Für Mittwoch sei eine weitere Evakuierungsaktion geplant, "wenn die Sicherheitslage es zulässt", sagte die ukrainische Vize-Regierungschefin Iryna Wereschtschuk. Etwa 150 Zivilisten wurden nach fast zwei Monaten im Schutzraum des Stahlwerks in Mariupol evakuiert. Hier kommen sie in Saporischschja im Südosten der Ukraine an Quelle: dpa/- Quelle: Infografik WELT/Jörn Baumgarten Moskau dementierte einen Großangriff auf das Asow-Stahlwerk. "Es gibt keine Erstürmung", sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow. Zinswende: Erste Banken lockern die Negativzinsen. Präsident Wladimir Putin habe bereits vor knapp drei Wochen angeordnet, alle Angriffe auf das Stahlwerk einzustellen. Putin hatte am 21. April den Befehl erteilt, das Werk weiter zu belagern – so engmaschig, dass "keine Fliege mehr heraus kann". Eine Erstürmung des Komplexes mit zahlreichen unterirdischen Tunneln sei nicht sinnvoll, sagte Putin damals.