Das interaktive Theaterstück "Mein Körper gehört mir! " wird in drei Sequenzen von je einer Stunde im wöchentlichen Abstand im Klassenverband gespielt. Die Kinder sehen jeweils eine der drei aufeinander aufbauenden alltagsnahen Szenen. Dabei lernen die Kinder zunächst das Schauspielerpaar kennen und fangen mit dem fröhlichen Körpersong "Mein Körper springt lustig umher" an. Die Theaterpädagogen tauchen mit den Kindern in die Szenen ein und bleiben mit kindgerechter Sprache im Dialog über das Gespielte. Ein Mädchen bürstet ihrem Freund die Haare. Aber das ziept! Pia verabredet sich mit ihrem neuen Chatfreund, aber der entpuppt sich als erwachsener Mann. "Was hätte der Junge tun können? ", "Wie kann sie jetzt Hilfe bekommen" Die kurzen Szenen von Mein Körper gehört mir! schildern Situationen, in denen die körperlichen Grenzen von Kindern überschritten werden und thematisieren Facetten sexueller Gewalt. Die Kinder können so leicht nachvollziehen, wie andere Jungen und Mädchen ihre Nein-Gefühle erkennen und mit überlegen, wie sie Hilfe suchen und finden – bei der Mutter, die zuhört, beim Hausmeister, der die Polizei einschaltet und bei der Lehrerin, mit der sich offen über alles reden lässt.
Sie heißen Lilli und Luis und kommen nun wöchentlich in den Kindergarten «Spielkiste» in der Stedtfelder Straße. Dennoch sind die beiden wohl die Lieblinge aller Kinder. Doch wer nun denkt, dass es hier um Kinder geht, die die restliche Zeit zuhause verbringen, der irrt. Lilli und Luis sind eigentlich zwei Puppen und in dieser Eigenschaft die besten Gehilfen von Melanie Leukert. Die junge Frau ist seit dem August des vergangenen Jahres beim Kinderschutzdienst der Diako Westthüringen gGmbH aktiv und kümmert sich dabei um alle möglichen Sorgen, die Kinder oder deren Eltern einmal haben können. Auch ein Grenzüberschreitungstraining unter dem Motto «Mein Körper gehört mir» zählt zu ihren Aufgaben. «Kindesmissbrauch und sexualisierte Gewalt sind noch immer ein Tabuthema in unserer Gesellschaft, dennoch leider keine Seltenheit», erklärt Melanie Leukert. Auf spielerische Art und Weise versucht die junge Frau daher Eisenachs Kindergartenkinder der Vorschulgruppen an die Problematik heranzuführen.
Es gibt Berührungen, die man nicht will. Davon und wie man auf sie reagiert, handeln die Spiel- und Interaktionsszenen von "Mein Körper gehört mir". Seit mehr als 20 Jahren ist die theaterpädagogische Werkstatt mit ihrem Präventionsprogramm gegen sexuelle Gewalt an den Schulen in Deutschland zu Gast – mittlerweile mit mehr als 70 Spielerpaaren, um den Schülern das Thema sexueller Missbrauch kindgerecht nahe zu bringen. Die einzelnen Programmteile widmen sich den Themen Ja- und Nein-Gefühle, sexueller Missbrauch durch Fremde und Täter aus dem Nahbereich der Kinder. Insbesondere letzteres stand auch am Dienstag im Mittelpunkt des dritten und letzten Teils für die Bissendorfer Drittklässler. Hier erlebten die Kinder im Szenenspiel, wieviele Anläufe und wieviel Mut es Micha kostet, um einen Erwachsenen zu finden, der ihm glaubt, das sein älterer Bruder ihn unsittlich berührt und bereit ist, etwas dagegen zu unternehmen. Dahinter steht die Erkenntnis: Wissen macht stark. Je besser Kinder informiert sind und ihre eigenen Wahrnehmungen und Gefühle einschätzen können, desto besser sind sie geschützt.
Wann habe ich JA-Gefühle? Was mache ich, wenn ich ein NEIN-Gefühl habe, wenn jemand mich anfasst? Wie kann ich Hilfe bekommen? Außerdem geht es darum, Entscheidungshilfen für fragwürdige Situationen zu geben. Dazu werden drei Fragen erarbeitet: 1. Habe ich ein JA- oder ein NEIN- Gefühl? 2. Weiß jemand, wo ich bin? 3. Bekomme ich Hilfe, wenn ich welche brauche? Mit Hilfe dieser Fragen fällt es leichter, neue Situationen einzuschätzen, denn wenn ich nur eine dieser Fragen bereits mit NEIN beantworte, darf ich auch NEIN sagen! In verschiedenen - sehr an der Lebenswelt der Kinder orientierten- Situationen, die von den beiden Schauspielern kindernah gespielt werden, können diese Hilfen konkret besprochen und geübt werden. So gibt es zum Beispiel Szenen im Schulbus oder beim Training, aber auch das Internet und seine Gefahren werden angesprochen und Tipps zur sicheren Nutzung vermittelt. Im letzten Block geht es dann um das schwierige Thema "sexueller Missbrauch in der eigenen Familie". Eine sehr ernste Sache, die dank der erfahrenen Schauspieler sehr sensibel und sachlich ebenfalls mit den Kindern erarbeitet wird.
Zu diesem wichtigen Thema nehmen alle Kinder unserer dritten und vierten Klassen alle zwei Jahre an einem theaterpädagogischen Präventionsprogramm teil. An drei Mittwochen bekommen wir Besuch von zwei Schauspielern der theaterpädagogischen Werkstatt Osnabrück, die mit den Kindern jeweils in deren Klassenverbund gemeinsam an Hand verschiedener Theaterszenen und vielen Gesprächen das schwierige Thema "sexueller Missbrauch" erarbeiten. Bereits seit vielen Jahren wird dieses Programm in vielen Städten und Grundschulen Deutschlands gespielt, auch an unserer Schule stellt es seit Jahren einen festen Bestandteil des Schulprogramms dar. Das Ziel des Programmes ist es in erster Linie, Kinder für das Thema zu sensibilisieren, ihnen Handlungsalternativen und Hilfsmöglichkeiten an die Hand zu geben und sie damit stark zu machen. Die Kinder erfahren unter anderem, dass sie durchaus Besitzansprüche auf ihren eigenen Körper haben, und dass niemand mit ihnen einfach machen kann, was er will. Gute und schlechte Gefühle, hier JA- und NEIN-Gefühle genannt, werden unterschieden.
Einer der Tipps, über den sich die Netzgemeinde am meisten aufregt: "Jungs immer leicht von unten anschauen, das wirkt am süßesten auf Typen! " 2013 erlebt die Zeitschrift einen größeren Relaunch Als Nadine Nordmann 2013 die Chefredaktion übernimmt, krempelt sie das Heft ordentlich um. Die langjährige Leiterin des Dr. Sommer-Teams, Jutta Stiehler, muss gehen. Die Psychologin, die 16 Jahre lang jede Anfrage persönlich beantwortet hat, befürchtet seitdem öffentlich, dass hilfesuchende Jugendliche nur noch vorgefertigte Standard-Antworten bekommen. Die bestie von monte bravo. Chefredakteurin Nordmann will auf Nachfragen der NDR Info Redaktion nicht eingehen. Sie stellt lediglich vorgefertigte Antworten zur Verfügung: "Die 'Bravo' hat vielleicht einen größeren Stellenwert als jemals zuvor. Denn natürlich sind unsere Jugendlichen heute über Instagram, Snapchat, WhatsApp mit den Stars in Echtzeit verbunden. Aber gleichzeitig haben sie ein großes Bedürfnis nach Orientierung entwickelt. Und das kann natürlich nur 'Bravo' als Print-Produkt bieten. "
"Hi, hier ist Bravo-TV, ist da SPN-X? "
2021 | 19:30 Uhr 44 Min 4 Min Frühzeit Mittelalter Neuzeit Erster Weltkrieg 20er-Jahre 30er-Jahre NS-Zeit Zweiter Weltkrieg Kriegsende Nachkriegszeit 40er-Jahre 50er-Jahre 60er-Jahre 70er-Jahre 80er-Jahre Wendezeit und Deutsche Einheit 90er-Jahre 2000er-Jahre Geschichte der DDR Hamburger Geschichte Niedersachsens Geschichte
Mehr denn je stellt sich für die folgende Blattkritik natürlich die Frage, ob man es bei diesem Produkt überhaupt mit einem Widerspruch zu tun hat, mit einer Überdosis Oxymoron forte. Ich will in die bravofly. Oder ob der Hybrid "Renter- Bravo " nicht eher in die Kategorie dieser cremigen Animationen aus der Eiswerbung gehört, wo grobe Salzkörner in klebrigem Karamell einschlagen und knackfrische, feinsäuerliche Beeren von weißer Schokolade sanft gebunden werden - wo also nur scheinbare Gegensätze sehr schlüssig aufgelöst werden und man sich hinterher an den Kopf fasst, weil man nicht glauben kann, dass da vorher keiner drauf gekommen war. Alles dabei: Foto-Love-Story und eine Startschnitt-ähnliche Doppelseite "Virus-VIPS" Eindeutig letzteres. Dieses kleine Heft steckt voller Liebe, die erste große Portion davon bekommt in der "(Traubenzucker-)süßen Foto-Love-Story" eine Single-Lady namens Ingrid ab, deren sehr anstrengendes Selbstdarsteller-Date Dieter ihr nicht mal einen Schluck von seiner Cola abgeben will. Die drohende Unterzuckerung wendet der am Nachbartisch in tatkräftiger Bereitschaft wartende Apotheker Peter ab, indem er eine Tüte Gummibärchen aus der Innentasche seines Jacketts zaubert.
Seit 50 Jahren ist «Dr. Sommer» eine Institution in der "Bravo". Ein Team beantwortet unter diesem Namen Fragen von Jugendlichen zu Liebe, Sex und Zärtlichkeit. Beispiel: "Besteht die Gefahr, dass ich vom Sperma im Wasser schwanger werden kann? " Kramen wir in der "Bravo"-Geschichte: Die erste Ausgabe der "Bravo" hatte den Untertitel "Die Zeitschrift für Film und Fernsehen. ". Generationen von Jugendlichen haben sie interessiert gelesen – oder sich zumindest darüber amüsiert: Die Fragen an "Dr. Sommer" (und die Antworten darauf) sind legendär. Jetzt wird Deutschlands wohl bekannteste Institution der Aufklärung 50 Jahre alt. Am 20. Oktober 1969 war die Rubrik zum ersten Mal in der "Bravo" zu lesen, die jahrzehntelang eine Kultzeitschrift war und ein Muss auf dem Schulhof. Ich will in die bravo. "Sexualaufklärung für Jugendliche war ein absolutes Novum zu der damaligen Zeit", teilte der Bauer Verlag am Freitag mit. Die Rubrik habe sich schnell zu einer der beliebtesten im Heft entwickelt und "Millionen Teenagern beratend zur Seite" gestanden.
Seitdem Musikfernsehen und Internet aufkommen, sinken die Verkaufszahlen kontinuierlich, auf weit unter 200. 000 Exemplare. Seit 2014 erscheint das Heft deshalb nur noch alle zwei Wochen. Dafür gibt es zusätzlich noch die "Bravo Sport" oder die "Bravo"-YouTube-Stars. Und die Internetseite. Sie ist noch deutlich reißerischer als das Heft, um die Klickzahlen zu erhöhen, mit Überschriften wie "Penis-Formen, das sagen sie über den Charakter eines Jungen aus! ", "Krass! Die "Bravo" prägt Generationen von Teenagern | NDR.de - Geschichte. Daran denkt die Hälfte der Frauen beim Sex! "und "Darum bist Du ein Psychopath, wenn Du mit Deinem Ex befreundet bleibst! " Fragwürdige Tipps transportieren altmodisches Frauenbild Auch inhaltlich macht die "Bravo" nur noch selten positive Schlagzeilen. Der letzte große Coup gelingt im Jahr 2005 mit dem Aufbau von Tokio Hotel zu Teenie-Stars. Zehn Jahre später, 2015, etwa veröffentlicht die Zeitschrift eine Liste mit "100 Tipps für eine Hammerausstrahlung", die ein - vorsichtig formuliert - eher altmodisches Frauenbild transportieren.
Lecker Snacker! Leben: XL-Test Welche Freunde passen zu dir? Leben Knack den Glückscode! Report Niklas (t 19): Totgerast von besoffenem Kumpel! Fun Oh Shit, Flirt-Panne! Talent-Guide Style-Guide: das richtige Outfitfürs Vorstellungsgespräch Wissen Wusstest du schon...? Nebel-Tsunami ACHTUNG: Es könnten vereinzelt Seiten fehlen oder eingerissen sein ggf. wurde auch mit einem Stift gemalt. ACHTUNG: DIESE AUSGABE IST SEITELICH GELOCHT (HEFTORDNER) Seitenanzahl: 98 Seiten Sprache: Deutsch Artikel-Nr. BRAVO-DE. Warum sind in der Bravo Nacktbilder? (Freizeit, Zeitschrift). 2016. 12 Eigenschaften von diesem Artikel Magazine vom Tag 25 Magazine vom Monat... 5/Mai Magazine aus dem Jahre... 2016 Besondere Bestellnummern