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Die letzten beiden Zeilen präsentieren das Ergebnis dieser Situation, die Feststellung des Unterschiedes, der Nicht-Gleichheit. Insgesamt 1. Verständnis-Stand: Das Spiegel-Gegenüber wird als zweite Person wahrgenommen, das sich unklar und beunruhigend präsentiert. Am Ende eine Abwehrhaltung. 2. Strophe: Veränderung hin zu halber Aneignung 08 Bist nur entschlüpft der Träume Hut, 09 Zu eisen mir das warme Blut, 10 Die dunkle Locke mir zu blassen; 11 Und dennoch, dämmerndes Gesicht, 12 Drin seltsam spielt ein Doppellicht, 13 Trätest du vor, ich weiß es nicht, 14 Würd' ich dich lieben oder hassen? Das Lyrische Ich verstärkt die distanzierende Abwehr, indem es das Spiegelbild zu einer Art Traum macht. Es unterstellt ihm eine negative Wirkung ("eisen" und "blassen"). Miriam brand das spiegelbild inhaltsangabe. Dann der "dennoch"-Wechsel: Jetzt erkennt das Lyrische Ich ein ein "dämmerndes" (Morgendämmerung? ) Gesicht und sieht ein "Doppellicht". Es folgt ein Konditionalsatz: Wenn dieses scheinbare Phantom auf das Lyrische Ich zugehen würde, weiß es nicht, ob es "lieben oder hassen" sollte.
Das Spiegelbild Schaust du mich an aus dem Kristall Mit deiner Augen Nebelball, Kometen gleich, die im Verbleichen; Mit Zügen, worin wunderlich Zwei Seelen wie Spione sich Umschleichen, ja, dann flüstre ich: Phantom, du bist nicht meinesgleichen! Annette von Droste-Hülshoff - Das Spiegelbild. Bist nur entschlüpft der Träume Hut, Zu eisen mir das warme Blut, Die dunkle Locke mir zu blassen; Und dennoch, dämmerndes Gesicht, Drin seltsam spielt ein Doppellicht, Trätest du vor, ich weiß es nicht, Würd' ich dich lieben oder hassen? Zu deiner Stirne Herrscherthron, Wo die Gedanken leisten Fron Wie Knechte, würd' ich schüchtern blicken; Doch von des Auges kaltem Glast, Voll toten Lichts, gebrochen fast, Gespenstig, würd', ein scheuer Gast, Weit, weit ich meinen Schemel rücken. Und was den Mund umspielt so lind, So weich und hülflos wie ein Kind, Das möcht' in treue Hut ich bergen; Und wieder, wenn er höhnend spielt, Wie von gespanntem Bogen zielt, Wenn leis' es durch die Züge wühlt, Dann möcht' ich fliehen wie vor Schergen. Es ist gewiß, du bist nicht Ich, Ein fremdes Dasein, dem ich mich Wie Moses nahe, unbeschuhet, Voll Kräfte, die mir nicht bewußt, Voll fremden Leides, fremder Lust; Gnade mir Gott, wenn in der Brust Mir schlummernd deine Seele ruhet!
Ich mag Mutters Haare. Sie sind lang, ein bisschen lockig. Im Sommer werden sie von der Sonne ganz hell. Sie glänzen und wenn sie sie mal offen trägt, duften sie und wehen um ihr Gesicht. Das finde ich schön. Mutter hat viele Spangen und Kämmchen, damit kann sie ihre Haare zu ganz verschiedenen Frisuren stecken. Das macht sie meist, dann darf ich sie nicht anfassen. Manchmal schaue ich zu, wenn sie sich frisiert, aber das mag sie nicht besonders. »Du machst mich ganz nervös«, sagt sie. Meine Haare sind dünn und fransig. Cordula hatte Mutters Haare – das sieht man auch auf den Fotos. Manchmal schau ich sie mir an, Mutter hat ihr oft Zöpfe geflochten. Kurzgeschichte "Spiegelbild" | montalin. Auch Cordulas Kleider sind sehr schön. Die trage ich jetzt. Nur mir stehen sie nicht so gut. Eigentlich trägt kein Mädchen mehr solche Kleider. Und ich bin zu groß und dünn dafür. Bohnenstange. Deshalb stehe bei den Ballettaufführungen auch immer in der hinteren Reihe. Auch wenn ich mir noch so viel Mühe gebe, ich glaube nicht, daß mir Frau Berner auch mal eine Solo-Rolle gibt.
Frau Berner weiß gar nicht, dass Cordula nicht mein richtiger Name ist, ich heiße Corinna. Aber außer meinen Eltern und mir weiß das niemand. Braucht auch keiner zu wissen. Ist unser Geheimnis. Vater hat Mutter heute so einen dreiteiligen Klappspiegel mitgebracht und im Bad aufgehängt. »Damit sich mein Goldstück für mich immer schön machen kann«, meinte er. Den alten Spiegel hängte er an die Wand gegenüber. Wenn man sich zwischen die beiden Spiegel stellt und die beweglichen Teile von dem Klappspiegel richtig dreht, sieht man sich ganz oft, von allen Seiten, wirklich alles. Da gibt es mich vielleicht hundertmal oder so. Ich hab mich genau angesehen. Meine Augen sind grün. Ganz verwaschen, hat Vater mal gesagt. Nicht so blau wie die von Mutter und Cordula. Dazu die Knubbelnase. Aber ich konnte gar nicht aufhören zu schauen in meine Augen, so oft waren sie da und immer weiter weg. Corinna, Corinna, Cordula, Corinna. Ganz fremd. Nur noch meine Gedanken. Das spiegelbild inhaltsangabe wikipedia. Weggehen. In ein fremdes Land, wo niemand mich kennt.
Eine Übersicht über unsere Videos auf Youtube gibt es hier.
Eine Träne rollt über das Spiegelgesicht, zehn, hundert, tausend Tränen, ein Meer, in dem ich davonschwimme unter dem weiten Himmel. Mutter und Vater stehen am Ufer und rufen. Rufen sie Cordula oder Corinna? Ich kann sie nicht verstehen. Egal, was sie rufen. Ich kehre nicht um, ich schwimme. Copyright © 2007 Dani Linde