Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 2, 0,, Sprache: Deutsch, Abstract: Die empirische Studie "Doing Gender im heutigen Schulalltag" untersucht die soziale Konstruktion von Geschlecht in schulischen Interaktionen und wurde 2004 veröffentlicht. Durchgeführt wurde sie von Hannelore Faulstich-Wieland, Martina Weber und Katharina Willems. Über einem Zeitraum von drei Jahren wurden 3 Schulklassen eines Gymnasiums beobachtet, die sich durch eine zahlenmäßig variierende Zusammensetzung von Jungen und Mädchen auszeichnen. In der vorliegenden Seminararbeit werden Methodik und Ergebnisse dieser Studie vorgestellt und diskutiert. Im Kern der Arbeit wird ein Hauptpfeiler der Studie, der Fragebogen, näher analysiert. Dazu wurde eine eigene Erhebung durchgeführt, um anhand der Ergebnisse Rückschlüsse auf das Vorgehen der ersten Studie ziehen zu können.
socialnet Rezensionen Doing Gender im heutigen Schulalltag Rezensiert von Dr. Barbara Stiegler, 14. 06. 2005 Hannelore Faulstich-Wieland, Martina Weber, Katharina Willems: Doing Gender im heutigen Schulalltag. Empirische Studien zur sozialen Konstruktion von Geschlecht in schulischen Interaktionen. Juventa Verlag (Weinheim) 2004. 251 Seiten. ISBN 978-3-7799-1667-3. 19, 50 EUR. CH: 33, 90 sFr. Reihe: Veröffentlichungen der Max-Traeger-Stiftung - Band 39 Weitere Informationen bei DNB KVK GVK. Kaufen beim socialnet Buchversand Entstehungshintergrund und Anlage der Untersuchung In diesem Buch werden die Ergebnisse einer vier Jahre andauernden Längsschnittstudie vorgestellt. Die von der DFG finanzierte Studie ging der Frage nach, wie Lehrkräfte und Jugendliche in der Adoleszenz in unterschiedlich zusammengesetzten Schulklassen durch Interaktionen in verschiedenen Schulfächern Geschlecht als soziale Kategorie konstruieren und welche Interaktionen zur "Neutralisation" beitragen. Eine solche Fragestellung basiert auf der Annahme, dass Geschlecht kein Merkmal ist, das jemand hat, sondern vielmehr dass man sein Geschlecht in Interaktionsprozessen immer wieder herstellt, "doing gender".
[5] Geschlecht wird also von Menschen in Interaktion "gemacht". Schon nach der Geburt werden Menschen in zwei Geschlechterkategorien eingeordnet, entweder Mädchen oder Junge. Daraus resultieren Geschlechtereigenschaften, wie zum Beispiel blau für die Jungen und rosa für die Mädchen. Im weiteren Verlauf des Lebens wird der Mensch dann in einem komplexen Prozess von Erziehung gesellschaftlichen Normen und Werten und Traditionen zum Mädchen bzw. zur Frau oder zum Jungen bzw. zum Mann "gemacht". [6] Diese "Doing-Gender–Prozesse" vollziehen sich in der Gesellschaft nicht nur anhand von Individuen, sondern auch durch gesellschaftlich normierte Praktiken wie beispielweise durch Rechte oder durch die Institution Familie. Diese Prozesse werden aber nicht nur von der Gesellschaft vollzogen, sondern von der Person selbst. Die Personen betreibt "Doing Gender", indem sie sich selbst einem Geschlecht zuordnen und dafür sorgt, dass das Erkennen des eigenen Geschlechts dem Gegenüber sofort möglich ist.
Bei den Jugendlichen selbst finden sich selbstverständlich auch Dramatisierungen von Geschlecht, weil Mädchen wie Jungen davon profitieren. Es finden sich bei ihnen aber auch Entdramatisierungen, Verhaltensweisen, die nicht zentral durch Geschlecht bestimmt sind.
Die Studienteilnehmer beobachten eine verstärkte Cliquenbildung. [9] Das "doing adult" fungiert als Inklusionsindikator. Verstärkt Mädchen, die noch kindliche Verhaltensweisen an den Tag legen, werden ausgeschlossen. Dieses Verhalten normalisiert sich allerdings wieder im 9. Schuljahr. [10] Nun welche Auswirkungen auf die Lehrerpersönlichkeit können wir aus diesen Beobachtungen ableiten? Allgemein herrscht eine Diskrepanz zwischen der Selbstwahrnehmung und der Fremdwahrnehmung der Schülerinnen und Schüler. Dies erfolgt unter anderem darauf, dass sich die Lehrerinnen und Lehrer unbewusst oder bewusst an Geschlechterbilder orientieren und diese somit verfestigen. Gerade Mädchen leiden unter diesen geschlechterstereotypen Zuschreibungen, da ihr Selbstbild negativ beeinflusst wird. Jungs können dieser negative Zuschreibungen eher selbstverdienlich umsetzen. [11] Als Lehrperson sollte man darauf achten, seinen Blick zu erweitern und gegebenenfalls zu entdramatisieren, das heißt, auch Verhaltensweisen beobachten, die nicht zentral durch das Geschlecht definiert sind.
V. mit dem Stichwort Rezensionen! Zur Rezensionsübersicht
Skip to Content > Detailanzeige; Weber, Martina [ VerfasserIn]; Willems, Katharina VerfasserIn] Zur Merkliste Lösche von Merkliste Per Email teilen Auf Twitter teilen Auf Facebook teilen Per Whatsapp teilen Schließen Merkliste Sie können Bookmarks mittels Listen verwalten, loggen Sie sich dafür bitte in Ihr SLUB Benutzerkonto ein. Exemplare ( 0) Status: Ausgeliehen, Vormerken möglich > Vormerken möglich - bitte anmelden Benutzung nur im Haus, kein Versand per Fernleihe, nur Kopienlieferung
Das bedeutet dass die Zahl auch gleich sein kann. Also x ≥ 3 Bedeutet, dass die Zahl größer oder gleich 3 ist. Größer, kleiner, gleich - Krokodil Karla erklärt Dir die Relationszeichen! - YouTube. Bei x > 3 muss die Zahl ja größer als 3 sein. Community-Experte Schule, Mathe > größer als < kleiner als >> viel größer als << viel kleiner als ≥ sowie ≧ größer oder gleich ≤ sowie ≦ kleiner oder gleich ≠ sowie <> ungleich Die Anwendung der Ungleichheitszeichen ist manchmal gewöhnungsbedürftig; 4 ≤ 5 aber eben auch 4 ≤ 4 Kleiner / Größer gleich. Das heißt, dass es kleiner / größer oder gleich sein kann. Beispiel: x ≥ 5 x kann hierbei 6, 7, 8 usw UND 5 sein Gegenbeispiel x < 5 x kann 1, 2, 3 und 4 sein, aber nicht GLEICH 5. Das links davon ist größer oder gleich groß wie das rechts davon.
Das ist ehrlich eine super Merkhilfe. LG Alema #9 Zitat Ich habe bei meinen letzten Erstklässlern auch den Fisch verwendet, aber Krokodil finde ich fast noch besser. #10 man kann auch gut aus Material eine Verdeutlichung machen: 2er Turm auf die linke Seite, 3er Turm auf die rechte Seite dann Linien wie hier "<" einzeichnen hoffe ihr wisst, was ich meine Elli #12 Also stelle dir einen 2er Turm (2 Bauklötze oder sonstwas) auf der linken und parallel daneben einen 3er Turm vor. Der 3er Turm ist höher. Größer kleiner krokodil vorlage. Jetzt zeichnest du quasi eine Strecke vom obersten Klotz des 2er Turms hoch zum obersten Klotz des 3er Turms. Dann zeichnest du das Gleiche an die untersten Klötze ran. Quasi als wenn die Klötze im Maul des Krokodils wären oder wie wenn du Daumen und Zeigefinger abspreizt und der 2er Turm direkt an der Hand und der 3er Turm an den Fingerkuppen ist. Ist auch echt doof, dass man hier keine Bilder einfügen kann. #13 Aha, na ich denke, das ist die althergebrachte Medthode zur Veranschaulichung, oder?
Jimmy sperrt seinen Mund weit auf und Von welchem Fischschwarm frisst Jimmy einen Fisch? Den Mund hat er also auf diese Seite geöffnet.
(:)Danke für die tolle Erklärung! ) #14 Ich würde es mit dem Fisch machen, denn die Hand hat jeder immer dabei - wenn er unsicher ist in Richtungen. Früher hätte ich für alle Kinder einen Fisch gebastelt, ich hatte sogar mal einen Satz Krokodile mit lauter Mausezähnchen hergestellt. Dann war das Krokodil verloren.... Ich klebe oder male einfach auf die nicht-Schreibhand ein Auge, erkläre, dass es der Fisch Hugo ist, der besonders gefräßig ist und überall dorthin schwimmt und seinen Mund aufmacht, wo mehr/wo es größer ist...., Die Hand kann nicht verloren werden und das Zeichen kann eingezeichnet werden.. flip #15 Meine Mentorin hat einen Storch, aber wie das funktioniert müsste doch auch im Lehrerband stehen. LG Anja #16 Original von Anja82 Meine Mentorin hat einen Storch,... Na, sowas sagt man doch nicht öffentlich... #17 "Und was bitte heißt das in NRW? ", fragt koritsi aus Wien. #18 völlig O. Einführung größer kleiner gleich krokodil. T. @korits - Na, dass sie 'nen Vogel hat, einen besonders großen, würd' ich sagen... :tongue: #19 Echt?
Pin auf Mathematik Grundschule Unterrichtsmaterialien
Material-Details Beschreibung Geschichte zu kleiner als, grösser als Bereich / Fach Mathematik Statistik Autor/in Downloads Arbeitsblätter / Lösungen / Zusatzmaterial Die Download-Funktion steht nur registrierten, eingeloggten Benutzern/Benutzerinnen zur Verfügung. Textauszüge aus dem Inhalt: Inhalt Krokodilgeschichte: Einstieg Mathematik (kleiner und grösser als) Jimmy ist ein Krokodil. Er wohnt mit vielen anderen Krokodilen im gleichen Fluss. Obwohl viele zusammen leben, fühlt sich Jimmy oft einsam. Er ist nämlich ein bisschen anders als alle anderen Krokodile. Größer kleiner krokodil los. Er hat nicht, wie die anderen eine grüne Haut, sondern eine gelbe. Aber nicht nur die Hautfarbe unterscheidet ihn von allen anderen, sondern auch sein Verhalten: Er ist, was für Krokodile wirklich sehr ungewohnt ist, ein sehr gerechter. Da gibt es nämlich zwei Fischschwärme im Fluss. Zum einen Fischschwarm gehören alle roten Fische, zum anderen alle blauen Fische. Mit beiden Fischschwärmen kommt Jimmy sehr gut aus, aber gleichzeitig sind diese Fische auch seine Nahrung.
Kommentar verfassen Gib hier deinen Kommentar ein... Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen: E-Mail (erforderlich) (Adresse wird niemals veröffentlicht) Name (erforderlich) Website Du kommentierst mit Deinem ( Abmelden / Ändern) Du kommentierst mit Deinem Twitter-Konto. Größer-Kleiner-Krokodil | Lesezirkus. Du kommentierst mit Deinem Facebook-Konto. Abbrechen Verbinde mit%s Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren per E-Mail senden. Informiere mich über neue Beiträge per E-Mail.